Zwei Brüder. Singer/Songwriter und echt gute Musik im Gepäck.
Das deutsche Musik wieder im Aufschwung ist, hat sich sicher auch durch TV-Formate wie "The Voice of../Kids" manifestiert. Gute deutsche Künstler gibt es auch genug, man muss nur ein wenig genauer hingucken. Diesmal habe ich Ottolien im Fisier. Aus der ostwestfälischen Provinz aufgewachsen, von Kind auf Musik machend, sind die Brüder doch ungleich und raufen sich als Tag-Team zusammen. Leonard, ist der Singer-Songwriter mit Hang zu filigraner Akustikgitarre und Jonas, der Rapper, Beatbastler und nächtelanger Sound-Schrauber. Nun sind die Jungs lokal schon länger unterwegs und haben eine ordentliche Fanbase, aber nur durch Zufall gelangten sie nun in meinem Gehörgang und ich kann der Musik und den Texten absolut etwas abgewinnen.
2018 beschlossen die Beiden, dass zwei musikalische Vorlieben, zwei Sänger und zwei Frontmänner kein Widerspruch, sondern eine energetische Basis zum Verschmelzen ist und OTTOLIEN wurde aus der Wiege geholt, und zwar als Band und nicht nur als Nachname.
Viel Wert legen die Brüder auf Eigenständigkeit, so wird vom Artwork über die Musikproduktion bis zur Bühnen-, Licht- und Livetechnik und bildgewaltigen Musikvideos alles DIY gemacht. Dafür meinen absoluten Respekt. Doch dazu gesellt sich noch ein unverwechselbarer Sound, der mit vertrackter Lyrik spielt und sich gerne in Soundteppichen verstrickt. Indie, wie Indie sein kann und muss. Anders, ungewöhnlich, absolut hörbar und gut.
Das deutsche Musik wieder im Aufschwung ist, hat sich sicher auch durch TV-Formate wie "The Voice of../Kids" manifestiert. Gute deutsche Künstler gibt es auch genug, man muss nur ein wenig genauer hingucken. Diesmal habe ich Ottolien im Fisier. Aus der ostwestfälischen Provinz aufgewachsen, von Kind auf Musik machend, sind die Brüder doch ungleich und raufen sich als Tag-Team zusammen. Leonard, ist der Singer-Songwriter mit Hang zu filigraner Akustikgitarre und Jonas, der Rapper, Beatbastler und nächtelanger Sound-Schrauber. Nun sind die Jungs lokal schon länger unterwegs und haben eine ordentliche Fanbase, aber nur durch Zufall gelangten sie nun in meinem Gehörgang und ich kann der Musik und den Texten absolut etwas abgewinnen.
2018 beschlossen die Beiden, dass zwei musikalische Vorlieben, zwei Sänger und zwei Frontmänner kein Widerspruch, sondern eine energetische Basis zum Verschmelzen ist und OTTOLIEN wurde aus der Wiege geholt, und zwar als Band und nicht nur als Nachname.
Viel Wert legen die Brüder auf Eigenständigkeit, so wird vom Artwork über die Musikproduktion bis zur Bühnen-, Licht- und Livetechnik und bildgewaltigen Musikvideos alles DIY gemacht. Dafür meinen absoluten Respekt. Doch dazu gesellt sich noch ein unverwechselbarer Sound, der mit vertrackter Lyrik spielt und sich gerne in Soundteppichen verstrickt. Indie, wie Indie sein kann und muss. Anders, ungewöhnlich, absolut hörbar und gut.
Elektronik trifft auf Pop-Beats längst vergangener Zeiten, um daraus eine Mixtur für modernen Sound zu kreieren. Mein Anspieltipp: "Ohne". Was CRO im RAOP veranstaltet und nun in Retro-Pop aufgehen lässt, machen OTTOLIEN ohne viel grünen Rauch hörbar. Ein Touch Retro ist zeitgemäß und wird clever eingeflochten. Thematisch ist die EP "Zwei Sekunden Pause " ein Aufbruch in ein besseres Leben. Eine optimistische Sicht auf das was kommt oder war. Danke dafür. Selbst vermeintlich destruktives, hat eine latente Ausrichtung in eine optimistische Entwicklung. So, ich höre jetzt nochmal das chart- und radiotaugliche "Ohne" und schaue ich mir dann das Musikvideo "Weiße Tiger" an.