Isotopes. Eine musikalische Zeitmaschine.
Mit der EP „Isotope" zu den Wurzeln des Genres zurück. LitmanOne zollt dem jazzigen HipHop der 90er Jahre Tribut, der die Ästhetik dieses Genres maßgeblich geprägt hat und zu Recht als zeitlos bezeichnet wird.Mr. Ripley, ein Rapper aus New Jersey, hat bereits in den frühen 90ern mit seiner damaligen Crew "The Madness“ eine 12“ veröffentlicht, die unter Vinyl-Diggern begehrt ist. Zusammen mit LitmanOne, einem hier im Atomlabor beliebten Beatmaker aus Köln, hat er nun die EP „Isotopes“ geschaffen, die als Hommage an den jazzigen Sound der 90er dient. Die EP ist als Gesamtkunstwerk konzipiert, inklusive Intro und Outro, und erinnert an die goldenen Zeiten des Boombap, als HipHop noch von Bluntigkeit und Groove geprägt war.
Die Beats auf „Isotopes“ sind geprägt von jazzigen Samples, groovigen Basslines und knackigen Drums, die entfernt an die Produktionen von Künstlern wie A Tribe Called Quest oder The Pharcyde erinnern. Die EP ist nicht nur für Fans des klassischen HipHop interessant, sondern auch für Liebhaber von zeitgenössischem JazzHop oder Acid Jazz.
Eine Kombination aus Mr. Ripleys rauen, MF Doom-ähnlichen Vocals und LitmanOnes teils Latino-Bass-lastigen, Sample-verliebten, Boombap-Beats schafft eine einzigartige Atmosphäre, die dich als Zuhörer in die 90er Jahre zurückversetzt. Ein paar mehr 50er-TV-Animationssound-Sample und wir hätten die Klanglandschaft von Daniel Dumile erreicht. Eine gelungene Mischung aus Nostalgie und zeitgemäßer Produktion, die sowohl alteingesessene HipHop-Fans als auch jüngere Hörer begeistern wird.
In einer Zeit, in der HipHop immer mehr von Trap und elektronischen Klängen dominiert wird, ist „Isotopes“ eine willkommene Abwechslung und ein Beweis dafür, dass der jazzige HipHop der 90er Jahre noch lange nicht tot ist.
Eine Kombination aus Mr. Ripleys rauen, MF Doom-ähnlichen Vocals und LitmanOnes teils Latino-Bass-lastigen, Sample-verliebten, Boombap-Beats schafft eine einzigartige Atmosphäre, die dich als Zuhörer in die 90er Jahre zurückversetzt. Ein paar mehr 50er-TV-Animationssound-Sample und wir hätten die Klanglandschaft von Daniel Dumile erreicht. Eine gelungene Mischung aus Nostalgie und zeitgemäßer Produktion, die sowohl alteingesessene HipHop-Fans als auch jüngere Hörer begeistern wird.
In einer Zeit, in der HipHop immer mehr von Trap und elektronischen Klängen dominiert wird, ist „Isotopes“ eine willkommene Abwechslung und ein Beweis dafür, dass der jazzige HipHop der 90er Jahre noch lange nicht tot ist.