Solche Handhelds triggern mich immer wieder.
Grundsätzlich habe ich genug Spielekonsolen und im High End-Bereich nutze ich als Gelegenheits-Gamer keine PlayStation oder XBox, sondern setzte auf Cloudgaming mit Googles Stadia. Wenn man eine ordentliche Breitbandverbindung im Haus hat, ist das auch gar kein Problem und es müssen keine fetten Konsolen herumstehen. Smartphone-Gaming ist bei mir eh immer mal als Zeitvertreib am Start und Retro-Konsolen liebe ich.So habe ich den Atari Flashback, die Mini SNES und den PlayStation Classic am Start. Natürlich modde ich die Kisten und bohre sie für meine Bedürfnisse auf. Daher sind Open Source Handhelds auch total interessant. Clockwork hat da vor einiger Zeit über eine Cowdfund-Plattform einen Handheld namens GameShell veröffentlicht und es ist eine modulare Handheldkonsole.
Auf Kickstarter ist das Projekt durch die Decke gegangen und man hat wesentlich mehr eingenommen als man vorher erwartete. Das liegt natürlich daran, dass man das modulare System endlich mal durchdacht hat. GameShell kommt mit einem 2,7 Zoll (ca. 7 cm) großen Display mit einer ausreichenden Auflösung von 320 x240 px daher und nahezu jeder Baustein kann ohne große Probleme ausgetauscht werden.
Der Quad-Core Cortex A7-Prozessor wird durch einen 1 GB DDR3 unterstützt, was sicher nicht viel ist, da auf einem PI schon wesentlich mehr eingebaut werden kann, aber für einen Handheld absolut ausreichend ist. Der 1200 mAh Akku kann die Hardware dann knappe 5 Stunden mit Energie versorgen und selbst Wlan und Bluetooth sind mit an Board. 6 Komponente können also ohne Aufwand an der GameShell ausgetauscht werden, was gerade für Entwickler interessant ist.
Dafür haben sie eigens ein Entwicklerboard umgesetzt - das ClockworkPI. ClockworkPi V3.1.
Ein Entwicklungsboard mit leistungsfähiger CPU, WI-FI, PMU-Chip, Multimedia-Funktionen, ultra-kleiner Größe und es läuft auf embedded GNU/Linux. Da auf die technische Hardware Adruino und Raspberry Pi gesetzt wird, gibt es natürlich genug Software dafür und die Gehäuse-Kits sind durchdacht, wenn auch nicht gerade als Komplettset günstig zu bekommen. Das Konzept und die Umsetzung ist einfach sehr gelungen.Auf Kickstarter ist das Projekt durch die Decke gegangen und man hat wesentlich mehr eingenommen als man vorher erwartete. Das liegt natürlich daran, dass man das modulare System endlich mal durchdacht hat. GameShell kommt mit einem 2,7 Zoll (ca. 7 cm) großen Display mit einer ausreichenden Auflösung von 320 x240 px daher und nahezu jeder Baustein kann ohne große Probleme ausgetauscht werden.
Der Quad-Core Cortex A7-Prozessor wird durch einen 1 GB DDR3 unterstützt, was sicher nicht viel ist, da auf einem PI schon wesentlich mehr eingebaut werden kann, aber für einen Handheld absolut ausreichend ist. Der 1200 mAh Akku kann die Hardware dann knappe 5 Stunden mit Energie versorgen und selbst Wlan und Bluetooth sind mit an Board. 6 Komponente können also ohne Aufwand an der GameShell ausgetauscht werden, was gerade für Entwickler interessant ist.
GameShell unterstützt Programmiersprachen wie das voreingestellte C, Python, Lua und LISP. Du kannst also in der Lage sein, Spiele zu ändern und sogar neue zu erstellen, wie du es möchtest... Vorausgesetzt du kannst programmieren.
Ein portables Open-Source-Terminal für jeden Entwickler, der sogar einen Termaldrucker integriert hat. Crazy - so ein Ding, welches damals Basic konnte, habe ich auch noch irgendwo herumfliegen, nur halt nicht Open-Source und so aufgemotzt.
Vom Mainboard bis zum Keypad und den Lightkeys kann man am GemeShell jedes Bauteil ersetzen und ansprechen. Gerade in Gelb sieht die Hardware auch echt sexy aus und einen Micro-HDMI Output hat die Kiste auch noch.
Und obwohl das Projekt schon ein wenig älter ist, die Geräte wurden 2018 gelaunched, ist es immer noch aktuell und gerade kann man wieder Komplettsets ordern.
Für 129 Dollar kann man das GameShell Kit ordern, den Zoll und die Einfuhrsteuer hinzurechnen und dann zusammenbasteln.
Gut, sicher nicht für Weihnachten, denn aufgrund der Pandemie und er aktuellen Rohstoff- und Liefersituation muss man gute 2 Monate Lieferung einrechnen. Aber dennoch ist das Projekt interessant und daher muss ich es mal wieder in den Fokus rücken.
Fotos © Clockwork Tech LLC | PR Pictures