„Das Oxford-Protokoll“: Ein KI-generierter Kurzroman als Proof of Concept
Die Idee, eine Geschichte komplett mithilfe von künstlicher Intelligenz zu erschaffen, wäre vor 10 Jahren noch eine nahezu unvorstellbare Sache gewesen und hätte wie ein Experiment aus einem Science-Fiction-Roman geklungen – und genau das ist „Das Oxford-Protokoll“. So setzte ich mich Ende 2024 hin und exzerpierte Vorlagen zu meiner Idee. Ich suchte aktuelle Studien, philosophische Gedankenspiele und fütterte meine NotebookLM von Google Labs. NotebookLM ist ein Online-Tool aus den Google Labs, das speziell für Recherche und Notizen entwickelt wurde. Es setzt auf künstliche Intelligenz, insbesondere Google Gemini, um Nutzern die Arbeit mit ihren Dokumenten zu erleichtern. So stellte ich also meine Fragen zu den Unterlagen und zog daraus die Grundlage meiner kleinen und zugegeben einfachen Story.
Dieser Kurzroman, der mit verschiedenen KI-Tools erstellt wurde, zeigt, wie Technologie die Grenzen kreativen Schreibens verschieben kann. Doch statt einer seelenlosen Aneinanderreihung von Algorithmen erwartet den Leser tatsächlich ein unterhaltsamer Kurzroman, der Wissenschaft, Philosophie und Action miteinander verbindet.
Kommen wir zur Handlung:
Wissenschaft trifft auf Simulationstheorie
Im Mittelpunkt steht Dr. Alex Carter, ein Quantenphysiker, der in seinem Labor in Alaska auf Anomalien stößt, die darauf hindeuten, dass unsere Realität programmiert sein könnte. Was als wissenschaftliche Entdeckung beginnt, entwickelt sich zu einer rasanten Jagd durch Universitäten, Geheimorganisationen und schließlich bis ins Herz des CERN-Komplexes in Genf. Carter und sein Team – darunter die VR-Expertin Elena Cruz und der geheimnisvolle Ex-Militär Mason – versuchen nicht nur, die Wahrheit hinter unserer Existenz zu entschlüsseln, sondern auch eine Organisation namens IRIS aufzuhalten. Diese verfolgt eigene Pläne zur Manipulation der Realität.
Im Mittelpunkt steht Dr. Alex Carter, ein Quantenphysiker, der in seinem Labor in Alaska auf Anomalien stößt, die darauf hindeuten, dass unsere Realität programmiert sein könnte. Was als wissenschaftliche Entdeckung beginnt, entwickelt sich zu einer rasanten Jagd durch Universitäten, Geheimorganisationen und schließlich bis ins Herz des CERN-Komplexes in Genf. Carter und sein Team – darunter die VR-Expertin Elena Cruz und der geheimnisvolle Ex-Militär Mason – versuchen nicht nur, die Wahrheit hinter unserer Existenz zu entschlüsseln, sondern auch eine Organisation namens IRIS aufzuhalten. Diese verfolgt eigene Pläne zur Manipulation der Realität.
Die Geschichte greift die Simulationshypothese auf und verwebt sie mit Action-Szenen und philosophischen Fragestellungen. Mein Grundgedanke beruhte dabei auf Animationsfilmen aus den 80ern, welche ich als Kind gerne guckte. Es muss nicht immer alles schlüssig sein, aber im Kern eine Story bilden, welche man gerne konsumiert.
Besonders spannend:
Entstehung:
KI als kreativer Co-Autor.
„Das Oxford-Protokoll“ entstand, wie erwähnt, durch den Einsatz verschiedener KI-Systeme. Ich nutze ChatGPT, Perplexity, Claude und mehr. Schob die Texte hin und her, optimierte. Textgeneratoren wie GPT schufen den narrativen Kern, während Recherche-Tools wissenschaftliche Grundlagen lieferten. Bildgeneratoren halfen bei der Visualisierung von Schauplätzen wie dem CERN oder dem verschneiten Alaska.
Doch trotz dieser technologischen Unterstützung bleibt klar:
Die KI war Werkzeug, nicht Schöpfer. Der menschliche Autor behielt hier noch die Kontrolle über Struktur und Feinschliff. Wobei ich natürlich gestehen muss, dass ich kein echtes Autorenwissen habe und sicher Strukturfehler eingebaut habe. Aber wie geschrieben, ist es mehr ein Proof of Concept, eine Spielerei, mit der ich kein monetäres Interesse verfolge.
Interessant ist sicher der Meta-Aspekt des Romans:
Er handelt von der Manipulation der Realität durch Technologie – und ist selbst ein Produkt dieser Technologie, was ich persönlich sehr charmant empfand, dies so aufzuziehen.
Er handelt von der Manipulation der Realität durch Technologie – und ist selbst ein Produkt dieser Technologie, was ich persönlich sehr charmant empfand, dies so aufzuziehen.
„Das Oxford-Protokoll“ ist ein Beweis für die Möglichkeiten von KI im kreativen Bereich, und eine Reflexion über unsere eigene Existenz. Die Frage „Leben wir in einer Simulation?“ wird hier nicht nur wissenschaftlich-philosophisch betrachtet, sondern auch emotional greifbar gemacht. Die Charaktere stehen vor moralischen Dilemmata, die den Leser zum Nachdenken anregen: Was bedeutet es für uns als Menschen, wenn unsere Realität programmierbar ist?
Das Potenzial moderner Technologien für kreative Prozesse ist unstrittig vorhanden. Es zeigt daher auf, dass künstliche Intelligenz nicht nur Werkzeuge für Effizienzsteigerung sind, sondern auch Partner im künstlerischen Schaffensprozess sein können. „Das Oxford-Protokoll“ als Thriller mit kleiner Grundlagenforschung – und gleichzeitig ein Ausblick auf die Zukunft des Geschichtenerzählens. Warum nicht. Wer also Lust hat dieses Werk zu lesen nur zu, ich habe es hier als „Das Oxford-Protokoll“ ePub für dich bereitgestellt. Oder als PDF.
Ich für meinen Teil bin auf jeden Fall schon ein wenig beeindruckt, wie schnell man zu diesem Punkt kam, ein komplettes Produkt nur durch KI zu erstellen und wie schnell die ganzen Tools sich optimieren.
Mal schauen, was die nahe Zukunft uns noch so alles bringt!