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Happy Birthday Quadrophenia von The Who | Ein (pop-)kulturelles Phänomen ist jetzt 50 Jahre alt

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The Who
Happy Birthday 
Quadrophenia 

Heute feiern wir das 50-jährige Jubiläum von Quadrophenia, der zweiten Rockoper von The Who. Ein Meilenstein in der Geschichte der Rockmusik, der auch heute noch von großer kultureller Bedeutung ist. 

Quadrophenia wurde am 19. Oktober 1973 als Doppelalbum veröffentlicht und war die zweite Rockoper der Gruppe nach Tommy, also ihr sechstes Studioalbum.

Es handelt sich um ein Konzeptalbum, das in der Mod-Bewegung im London der 1960er Jahre spielt. Im Mittelpunkt steht der junge Mod Jimmy und sein innerer Kampf. Jeder von Jimmys vier Charakteren repräsentiert ein Mitglied von The Who. Die Musik von Quadrophenia ist daher sehr komplex und vielschichtig. Sie ist weitaus komplexer als die Musik der klassischen Mod-Bands und zeichnet sich vor allem durch Keith Moons bombastischen Schlagzeugstil aus. Die vier Hauptmelodien des Albums repräsentieren jeweils eine von Jimmys vier Persönlichkeiten: Schizophrenie ist ein Thema, das sich in Jimmys rebellischer, drogengeschwängerter Pubertät in der Mod-Subkultur manifestierte. Die Sturm-und-Drang-Zeit oder wie Pete Townshend es einmal treffend formulierte: 


QUADROPHENIA ERZÄHLT EINE UNIVERSELLE GESCHICHTE.
MOD IST EINE ABKÜRZUNG FÜR JUNG, SCHÖN UND DUMM. WIR ALLE HABEN DAS SCHON ERLEBT.


Die Idee für den Titel Quadrophenia entstand aus dem Konzept des Quadrophonic Sounds, einer frühen Form des Surround-Sounds, der vier Lautsprecher statt der üblichen zwei für Stereo verwendet. Obwohl die ursprüngliche Idee, das Album in Quadrophonic Sound aufzunehmen, aufgrund technischer Schwierigkeiten verworfen wurde, ist das Album dennoch stark von diesem Konzept geprägt. Quadrophenia war nicht nur ein musikalischer Erfolg, sondern wurde auch in einen Film umgesetzt, der 1979 veröffentlicht wurde. Der Film, der ebenfalls den Titel Quadrophenia trägt, wurde von Franc Roddam inszeniert und zeigt unter anderem einen jungen Sting in einer Schlüsselrolle.



Trotz des großen Erfolgs von Quadrophenia gab es auch viele Herausforderungen zu meistern. So führte eine anhaltende Auseinandersetzung über Ölpreise dazu, dass es einen Mangel an Vinyl gab, was dazu führte, dass das Album nicht in allen Teilen des Vereinigten Königreichs erhältlich war, ganz zu schweigen vom Rest Europas. Trotz dieser Schwierigkeiten erreichte das Album Platz 2 in den UK-Album-Charts.



Quadrophenia ist aber mehr als nur ein Album. Es ist ein (pop-)kulturelles Phänomen, das die Mod-Bewegung, die Musik der 1960er Jahre und die Entwicklung der Rockoper in einer einzigartigen Weise vereint. Es ist ein Meilenstein in der Musikgeschichte und ein Beweis für die kreative Brillanz von The Who.

Zum Abschluss möchte ich euch noch ein Zitat von Chris Jones, der für die BBC Music schrieb, mit auf den Weg geben: „Alles, was großartig an The Who ist, ist hier enthalten.“ Chris' Worten muss ich nichts mehr hinzufügen, nur noch Happy Birthday, Quadrophenia!



Frank König vom SWR1 hat sich im Podcast „Meilensteine“ über eine Stunde lang mit dem Album beschäftigt und Hintergründe, Anekdoten und Wissenswertes zusammengetragen. Es lohnt sich. 

thewho.com 
Atomlabor

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Atomlabor ist der Blog von Jens Mahnke

Netzaktiv seit 1997. Blogger seit 2007.


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