Kommt der große dunkle Fleck nun auf mich zu oder nicht? Wenn das Hirn in die Zukunft blicken will - Atomlabor Blog | Dein Lifestyle Blog

Default Image

Months format

Show More Text

Load More

Related Posts Widget

Article Navigation

Contact Us Form

Close
  • Home
  • About | Mediakit
  • Kooperationen
  • Impressum | Datenschutz

DIREKTKONTAKT

WhatsApp

[DSVGO HINWEIS]


BLOG ANLEITUNG


Unten links [Datenschutz] kannst du deine Privatsphäre anpassen und Cookies abwählen bzw. Werbung und Tracking ausschalten.

Unten rechts kannst du den Darkmode [Mond/Sonne] einschalten. Atomlabor wird dann dunkel und schont deine Augen beim Lesen in der Dunkelheit.

Wenn du im Blog nach unten scrollst, so erscheint eine Rakete auf der rechten Seite über dem Darkmode. Beim Klick auf die Rakete [Scroll to top] fliegt diese nach oben und nimmt dich mit.

Atomlabor Blog | Dein Lifestyle Blog

  • about
  • gadget
  • infos
  • _support
  • _content produktion
  • _werben
  • impressum | datenschutz

Kommt der große dunkle Fleck nun auf mich zu oder nicht? Wenn das Hirn in die Zukunft blicken will

optische illusion trash knowledge webtrash wissenschaft wissenswertes   

Titelbild Copyright © 2022  (CC BY 4.0)  Laeng, Nabil und Kitaoka. | Frontiers in Human Neuroscience
Man betrachtet das Bild und ist verwirrt, die Dunkelheit bewegt sich scheinbar auf einen zu.

Ein unangenehmes Gefühl, denn Dunkelheit assoziiert man latenter Gefahr bzw. fordert das Gehirn eine höhere Aufmerksamkeit ein.

Die Pupille des Auges ist ja selber wie ein kleiner schwarzer Fleck, der sich in der Mitte des Auges befindet. Sie passt sich an die Helligkeit der Umgebung an und wird größer, wenn es dunkler wird und kleiner, wenn es heller wird. Aber was passiert, wenn man ein Loch in die Dunkelheit starrt? Kommt der große dunkle Fleck nun auf einen zu oder nicht?

Wenn man das "Schwarze Loch" des Titelbilds so betrachtet, dann dehnt sich der dunkle Fleck scheinbar aus und will das Sichtfeld einnehmen, dabei ist es vollkommen statisch. Forscher der Universität von Oslo und der Ritsumeikan-Universität in Osaka haben sich mit dieser optischen Täuschung auseinandergesetzt.

Studien mit Probanden ergaben, dass sich ihre Pupillen beim Anblick des schwarzen Lochs unbewusst weiteten. Die Forscher konnten so aufzeigen, dass die Pupillen auf "imaginäres" Licht reagieren. Also, auch wenn keine echte Lichtenergie die Netzhaut berührt.

Unser Gehirn versucht immer Prozesse vorauszusagen, um uns z.B. vor potenziellen Gefahren schützen zu können. Im Fall der illusorischen Vorwärtsbewegung liegt ein wahrscheinlicher Zusammenhang vor, wie uns unser Verstand auf den Wechsel der Szenerie vorbereiten möchte. Es ist wichtig für uns, dass sich unser Sehen den gegebenen Lichtverhältnissen schnell anpassen kann.

Interessanterweise ergab die Forschung ein Verengen der Pupillen bei farbigen Löchern. Nur eine Minderheit von Beobachtern ist für die vorliegenden Illusionen nicht empfänglich.

In der Regel versucht unser neuronales Netzwerk also Situationen vorherzusagen, quasi in die Zukunft zu blicken und wichtige Millisekunden durch diese Voraussagen zu gewinnen. Würde dieser Prozess in unserem Hirn nicht stattfinden, könnten wir uns nicht so schnell an neue Umgebungen anpassen. Wir müssen uns also nicht nur auf unseren Instinkt und unser Bauchgefühl verlassen, sondern auf die valide Vorhersage unseres Hirns.


Wer sich genauer mit dieser krassen optischen Täuschung beschäftigen möchte, kann den Studienverlauf auf Frontiers in Human Neuroscience nachlesen. Der Beitrag wurde am 30. Mai 2022 veröffentlicht.


Titelbild Copyright © 2022  (CC BY 4.0)  Laeng, Nabil und Kitaoka. | Frontiers in Human Neuroscience

Atomlabor

wissenswertes

Überall vernetzt socm

  • facebook/ FACEBOOK
  • linkedin/ LINKEDIN
  • twitter/ TWITTER
  • pinterest/ PINTEREST
  • youtube/ YOUTUBE
  • instagram/ INSTAGRAM
  • rss/ FEED
  • whatsapp/ WAPP
  • paypal/ PAYPAL
  • picture-o/ PEXELS


MIYOO Mini Bittboy Handheld mobile Spielekonsole



Atomlabor NFT Kunst kaufen

Bloggerslife

Kunst & Kultur

Smarthome

Zufällige Beiträge

© Atomlabor 2022.
Wordpress-Free. Danke fürs Lesen.

  • Facebook
  • Twitter
  • Pinterest
  • Instagram
  • Feed
  • Impressum
Atomlabor ist der Blog von Jens Mahnke

Netzaktiv seit 1997. Blogger seit 2007.


Aus Gründen der besseren Lesbarkeit habe ich auf die gleichzeitige Formulierung geschlechterspezifischer Sprachformen verzichtet, möchte aber klarstellen, dass ich alle Geschlechter gleichermaßen impliziere.