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Rabbit R1 | Warum du dieses Gadget (nicht) brauchst, aber garantiert willst.

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Rabbit R1 im Praxischeck: Smarter KI-Assistent mit Magic Features, Teach Mode und Memory – kompakt, clever, jetzt alltagstauglich. Atomlabor Blog
Vergiss was du bisher über den Rabbit R1 gehört hast.
 

Ein bisschen Technik-Nostalgie, ein bisschen AI-Hype, ein bisschen Teenage Engineering und schon sitzt du mit einem Grinsen vor einem kleinen orangenen Kasten, der aussieht, als wär er direkt aus einem Indie-Game gefallen. Willkommen beim Rabbit R1. Ich hab das Teil, von dem ich vor einem Jahr berichtete (hier), OVP für ein Viertel des Neupreises auf Kleinanzeigen geschossen. War skeptisch. Bin jetzt begeistert. Ich dachte mir, bei dem Preis kannst du nichts falsch machen und der Verkäufer war ein wenig mit dem Gerät und englisch überfordert. Glück für mich.

Einmal eingerichtet, kann man den Rabbit R1 direkt auf Deutsch sprechen lassen. Generative KI ohne Abo-Gebühren und Login-Zwang bekommt man direkt nach dem Einschalten des Geräts präsentiert. Perplexity wartet im Backend auf deine Fragen und ist potent genug sie ordentlich zu beantworten.  


Rabbit R1 | Warum du dieses Gadget (nicht) brauchst, aber garantiert willst.

Als der Rabbit R1 2024 das Licht der Welt erblickte, war der Hype erstmal groß. Vollmundige Versprechen von Rabbit Inc. konnten allerdings erstmal nicht erfüllt werden und viele Käufer waren zuerst enttäuscht. Das Echo in der Tech-Presse war dementsprechend durchwachsen. Viele hielten das orangefarbene KI-Device für einen netten Gag, Scam...  Und selbst Jony Ive (der Ex-Chefdesigner von Apple) konnte sich gerade einen spitzen Kommentar nicht verkneifen, will er doch zusammen mit Sam Altman auch ein KI-Gadget auf den Markt bringen. Immerhin hat er den Rabbit R1 aber erwähnt und das soll was heißen. Ein Jahr nach Release tut sich auf jeden Fall was bei Rabbit inc. und ich bin scheinbar zum richtigen Zeitpunkt eingestiegen. Denn es geht mit großen Schritten Richtung „gutes Gerät“. 



Was der Rabbit R1 so kann, im Überblick: 

Basis-KI-Funktionen

  • Unbegrenzte KI-Anfragen – Stelle beliebig viele Fragen und erhalte Antworten
  • Objekterkennung – Nutze die Kamera für visuelle Suchen und Objektidentifikation
  • Bidirektionale Übersetzung – Sofortige Übersetzung zwischen über 100 Sprachen
  • Sprachaufzeichnung – Unbegrenzte Audioaufnahmen mit automatischer Transkription
  • Personalisiertes Gedächtnis – Erweiterte Gedächtnisfunktion für maßgeschneiderte Antworten

Magic-Features

  • Magic Camera – KI-generierte kreative Fotoeffekte mit retrofuturistischem Stil
  • Magic Voice – Generiere einzigartige KI-Stimmen mit verschiedenen Personas
  • Magic Interface – Ändere das Aussehen der R1-Benutzeroberfläche

Erweiterte KI-Funktionen

  • LAM Playground – Persönlicher KI-Agent navigiert Websites und führt Aktionen aus
  • Teach Mode – Erstelle angepasste KI-Agenten für spezifische Aufgaben
  • Terminal Mode – Texteingabe statt Spracheingabe möglich

Multimedia & Kommunikation

  • Musikwiedergabe – Verbindung mit Spotify oder Apple Music
  • E-Mail-Unterstützung – Hilfe beim Verfassen und Versenden von E-Mails direkt über das System
  • Recorder – Aufnahme in der Cloud mit Zusammenfassung
  • r-cade: Ein bunter Mini-Spielplatz mit virtuellen Belohnungen („carrots“ – cute!)

Kamera-Funktionen

  • 360°-Kamera – Drehbare „Rabbit Eye“ Kamera
  • Magic Camera Freestyle – Anpassbare Bildstile durch Sprachbefehle
  • Magic Gallery – Anzeige der Fotos direkt auf dem R1
  • Vision Mode – Doppelklick aktiviert Kamera für visuelle Anfragen

Integration

  • Dienste-Integration – Anbindung verschiedener Online-Services
  • Cookie Jar – Speicherung von Login-Daten für Webservices

Praktische Alltagsfunktionen

  • Wetter & Aktien – Abfrage aktueller Informationen
  • Tabellen-Transkription – Bearbeitung von Tabellen und Spreadsheets
  • Textübersetzung – Erkennung und Übersetzung von Schriftzeichen
  • Objektberatung – Kontextbezogene Informationen zu erkannten Objekten

Bedienung & Navigation

  • Push-to-Talk – Knopfdruck für Sprachsteuerung wie Walkie-Talkie
  • Scrollrad-Navigation – Analoges Scrollrad für Menüführung
  • Touchscreen-Bedienung – 2,88 Zoll Display für direkte Interaktion
  • Standby-Modus – Automatischer Energiesparmodus

Cloud-Services

  • Rabbithole – Web-Portal für Geräteverwaltung und Inhalte
  • Journal-Funktion – Speicherung aller Interaktionen und Inhalte
  • OTA-Updates – Regelmäßige Software-Updates über das Internet


Wie das alles in Funktion aussieht, kannst du dir hier auf der Webseite von Rabbit anschauen.


Fotos über die Magic Cam werden direkt umgewandelt in einen coolen Style oder den Style deiner Wahl.
Beschreibung für Bild 1 Beschreibung für Bild 2 Beschreibung für Bild 3 Beschreibung für Bild 4


Rabbit hat geliefert und baut jetzt weiter aus. 
Über 30 OTA-Updates später ist aus dem Wackelkandidaten ein smarter Alltagshelfer geworden. Akku besser, UI flotter, Funktionen clever erweitert. Und trotzdem ist der Rabbit R1 absolut kein Smartphone-Ersatz. Und das ist gut so. Stattdessen bekommst du ein kompaktes, charmant verspieltes AI-Gadget mit 2,88″ TFT-Touchscreen (capacitive), 480 × 640 px Auflösung im 4:3-Format, einer um 360° schwenkbaren 8-MP-Kamera (f/2.0, Fixed Focus, 3264×2448 px), einem mechanischen Scrollrad mit Druckfunktion, MediaTek Helio P35 Prozessor (Octa-Core, max. 2.3 GHz), 4 GB LPDDR4 RAM, 128 GB eMMC Speicher, Wi-Fi 5, Bluetooth 5.0 und 4G LTE (mit Nano-SIM Slot). Keine überragende Hardware, aber die benötigt es auch nicht, dafür hast du ja dein Handy. 


Der 1000 mAh Lithium-Polymer Akku wird über USB-C geladen und bringt dich solide durch den Tag. Das Mikrofon-Setup mit Dual-MEMS sorgt für klare Sprachkommandos, der Lautsprecher ist überraschend laut für die Größe. Alles sehr charmant. Design? Teenage Engineering. Heißt: Form trifft Funktion, alles sitzt, alles wirkt durchdacht. Das Hardcase kann dementsprechend auch als Dockingstation genutzt werden. 


Spotify auf dem Rabbit R1


Was den R1 wirklich transformiert hat, sind die neuen Features:

Mit der Memory-Funktion merkt der R1 sich deine Vorlieben, ob Lieblingsgerichte, Orte oder Gewohnheiten. Diese Infos fließen nahtlos in zukünftige Interaktionen ein und machen den R1 deutlich persönlicher. Und zwar nicht nur oberflächlich, sondern tief integriert in das System. Du kannst jederzeit Erinnerungen hinzufügen, anpassen oder löschen.


Mit dem Teach Mode kannst du dem R1 beibringen, bestimmte Webaufgaben für dich zu übernehmen. Einmal eine Aktion aufnehmen, etwa das Hochladen eines Songs in eine Playlist und der R1 kann diesen Vorgang künftig automatisieren. Gesteuert wird das Ganze über das Rabbithole, die Weboberfläche für Aufgaben, Memories und Agentenaktionen.


Und dann ist da noch der LAM Playground, ein Bereich, in dem KI-Agenten für dich im Netz Aufgaben erledigen. Du kannst Sprachbefehle wie „browse“, „search“ oder „go to“ geben, und dein R1 führt die Anweisung aus, während du sie im Rabbithole mitverfolgst. Und natürlich funktioniert das auch in deiner Ländersprache, also auf Deutsch. 


Sprachlich wird es jetzt auch richtig spannend:
Mehrsprachigkeit und individuelle Stimmen sind bereits ausgerollt. Mein R1 spricht inzwischen auf Deutsch, bei mir mit der Stimme von Helmut Krauss, dem legendären Erzähler von Captain Future. Eine Prise Nostalgie verpackt in hochmoderner KI-Technologie. Die Aussprache lässt sich dabei detailliert anpassen, ebenso wie die Tonlage. Das klingt schon richtig genial und im Backend steckt ElevenLabs hinter.

Rabbit R1 | Warum du dieses Gadget (nicht) brauchst, aber garantiert willst.

Rabbit OS 2.0, das neue UI mit Karten-basierter Oberfläche, ist derzeit noch in Vorbereitung. Aber erste Eindrücke zeigen, dass es das Nutzererlebnis nochmals intuitiver machen wird und man das Display dann auch richtig aktiv nutzen kann, auch ohne Spracheingabe per Push-to-Talk. Der Intern-Modus, in dem man z. B. mit nur einem Prompt Webseiten bauen oder Spiele entwickeln kann, ist als Zusatzfunktion und neustes Produkt separat buchbar. Dafür nutze ich persönlich aber eh schon Perplexity, ChatGPT und Canva AI. 


Das Bedienkonzept des Rabbit R1 ist schon deutlich geschärft:
Kein Wakeword, stattdessen Push-to-Talk über die seitliche Taste, wie ein Walkie-Talkie. Scrollrad für Navigation, Lautstärke, Systemsteuerung. Alles sehr direkt, minimalistisch und effizient. Wer offen für ein neues Nutzungskonzept ist, wird schnell warm damit. Es wirkt wie ein Spielzeug aus einem Agentenfilm, aber auffällig durch das grelle Orange des Gehäuses. 



Wenn du ein durchoptimiertes Powerphone suchst, ist der R1 nichts für dich.
Aber wenn du offen bist für ein neues Nutzungskonzept, gern spielerisch lernst und Lust auf smarte Shortcuts hast, dann wirst du das Ding lieben. Gerade für technikaffine Menschen mit Experimentierfreude ist das eine sichere Bank. Keine Ablenkung durch Social Media, kein Overkill. Einfach fokussierte Features, die im Alltag wirklich was bringen. Und jetzt, ein Jahr nach dem Launch, wird es halt endlich richtig gut: Die Software steht stabil, neue Funktionen wie Memory, Teach Mode oder LAM Playground greifen sinnvoll ineinander und erweitern den Funktionsumfang ohne unnötigen Ballast.

Der Rabbit R1 hat sich von der vermeintlichen Lachnummer zum echten Lieblingsgadget gemausert. Ich bin zur richtigen Zeit am Start. Und ganz ehrlich, für den Preis, den ich bezahlt habe, ist das hier ein verdammt gutes Stück Technik. Ein Gadget, das dich nicht mit Features erschlägt, sondern dich smarter denken lässt. Und dabei auch noch verdammt gut aussieht. 


Das Rabbit R1 ist wie ein Tamagotchi für AI-Fans. Du brauchst es nicht – aber es bringt dir Freude. Es macht Dinge anders. Spielerisch. Kompakt. Eigenwillig. Wer also Spaß an nerdigem Design, AI-Interaktion und cleverer UI hat, wird den Rabbit R1 lieben. 


Rabbit R1 | Warum du dieses Gadget (nicht) brauchst, aber garantiert willst.



Mein Tipp:
Schau mal auf Kleinanzeigen. Vielleicht wartet da auch für dich noch ein kleiner Hase im Karton für nen schmalen Euro. Und wenn die Kiste mehr kann, da solltest du die Updatepage von Rabbit Tech im Auge behalten, kannst du auch den regulären Preis bezahlen. Erwarte halt kein Handy, auch wenn die kleine Kiste einen SIM-Slot besitzt, sondern einen mobilen KI-Assistenten mit Spaßfaktor. Und noch ein Tipp habe ich parat, du kannst das Journal aus dem Rabbithole auch direkt auf dein Android Handy holen, indem du die Bunny Burrow App nutzt. Dann kann man sich direkt die coolen Bilder, ausgearbeiteten KI-Nachrichten usw. auf sein Smartphone herunterladen, kopieren... 


Zubehör findest du hier.

Rabbit R1
Rabbit R1 – FAQ & Specs
Technische Infos & Funktionen im Überblick
  • Teach Mode: Aktionen aufzeichnen und automatisieren
  • Memory: Persönliche Vorlieben dauerhaft speichern
  • Individuelle Stimmen: Anpassbare Sprachprofile (z. B. Helmut Krauss)
  • Sprachsteuerung: Kein Wakeword, nur Push-to-Talk
  • LAM Playground: KI-Agenten erledigen Webaufgaben für dich
  • Rabbit OS 2.0: Neues UI (in Arbeit), Intern-Modus kostet extra
Hardware Specs:
2,88″ Touchscreen (480×640), 8 MP Kamera (360° drehbar), MediaTek Helio P35, 4 GB RAM, 128 GB Speicher, USB-C, LTE, Wi-Fi 5, Bluetooth 5.0, 1000 mAh Akku

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Netzaktiv seit 1997. Blogger seit 2007.


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