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MOOP MAMA - ICH | Neues von der Hip Hop Blaskapelle | Atomlabor Rezension

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MOOP MAMA  - ICH | Neues von der Hip Hop Blaskapelle | Atomlabor Rezension

Moop ist die Kurzform für "Matter Out Of Place". Und Mama, erklären uns die Freunde von Moop Mama mit "that crazy lady who's yelling all the time, yet you just can't help but love her".

So, alles klar. Ganz nebenbei habe ich ja auch schon Musik der Urban Brass Band hier im Blog veröffentlicht. Was´n jetzt los, Jens. Blaskapelle und du? Na, wir sprechen hier schließlich von großartigen Musikern die ihre Liebe zum Funk, Soul und Hip Hop gekonnt in Szene setzen und das schon seit 2009. Abgesehen davon ist der Kopf des Ganzen der Münchner Rapper Keno und den solltest du ja kennen. 

In meiner Sturm und Drang-Zeit, habe ich viel SKA und Northern Soul gehört, Blasinstrumente sind somit eine sozialisierte Grundlage meines Musikgefühls und das in Verbindung mit Hip Hop ist eine gute Kombination. 

Ist so ein wenig wie den Pflaumenkuchen nach Omas Rezept zu essen - verstehst jetzt sicher was ich meine - es gibt halt ein gutes Gefühl im Inneren. 


Aber schon drifte ich ab, ich möchte ja eigentlich direkt das neue Album besprechen und dazu komme ich jetzt. 

Happy Release Day

MOOP MAMA  - ICH | Neues von der Hip Hop Blaskapelle | Atomlabor Rezension

Mit "ICH" haben die Moop Mama Musiker eine geballte Ladung deutscher Rapper an den Start gebracht und so ist Fatoni, Kryptik Joe und Danger Dan mit von der Partie. Gut so, denn die Jungs würzen die Tracks, wie Zimt den Pflaumenkuchen. Hach, schon wieder ein Bild im Kopf. 


Die Stadt und der öffentliche Raum. Seine Bewohnerinnen und Bewohner und deren Leben –das waren schon immer zentrale Themen in den Songs von MOOP MAMA. Auf ICH erzählen MOOP MAMA Geschichten, die jedem von uns etwas sagen. Von individuellen Empfindungen und subjektivem Erleben, das trotzdem exemplarisch für das großeGanze unserer heutigen Zeit und Gesellschaft steht. Ein Album, 15 Songs und fast genauso viele Ich-Erzähler*innen. Alltagsbeobachtungen und Innenansichten, die aktuelle Lage der Nation und der Welt, Liebe und Revolution in derStadt. Fetter Bass und trotzdem viel dahinter. Immer zwischen Utopie und dem – harten – Boden der Tatsachen.


MOOP MAMA  - ICH | Neues von der Hip Hop Blaskapelle | Atomlabor Rezension

Aber gehen wir doch erstmal nach draußen, so mit vollem Mund... ab in die Wildnis mit MM und dem Deichkind. 


Der Track "Wildnis" wird brachial eröffnet und klingt wie ein südamerikanischer Ausflug in den Dschungel und doch ist es eine Reminiszenz an den Urbanen Dschungel der uns immer wieder einholen will und wir versuchen zu entfliehen. Ein sauberer Track, wenn auch nicht der perfekte Starter für mich. Wobei ab Minute 3 der Track doch kommt. 

"Feuer Mich". Ein nicht nur inhaltlich toller Track. Eine selbstreflektierte Erkenntnis der eigenen Leistung. Musikalisch ein Kopfnicker. I like.

Dann setzt man die "Kapuze" auf. Äh halt, sie hat sie auf und du solltest sie finden. Ein ungewöhnliches Liebeslied über ein Mädchen mit einem Kapuzen-Hoodie. Und ja, man sollte das Gefühl kennen, wenn man der Welt mit einem beherzten Griff zur Kopfabdeckung entflieht. Storytelling. 

"Hier bin ich". Fatoni darf mit ran und erklärt sich. Ab auf den Trap-Zug gesprungen und mit Autotune gezaubert. Anton steigt also bei 1:20 ein und erzählt uns in seiner urkomischen Art seinen Werdegang. Witziger Song.

Oha, "Kill die Zeit", fängt ein wenig an wie Sidos Fotoalbum, ja... okay.. ohne Sido.. aber dafür mit feinem Flow und schöner Hook. Warum hört es sich eigentlich wie ein Buddy Buxbaum Feature an - ist leider nicht Buddy, aber der Flow wie er ihn bei Deichkind hatte. Habe ich da was verpasst ^^. Die Lyrik ist witzig und wir kennen es alle - die Zeit totschlagen kann mal schwer mal einfach sein. Der Track auf jeden Fall suuuper soulig mit viel Groove und Swing. Nice.


"Zukunft". Funky Soul Groove, leider für meinen Geschmack zu langweilig umgesetzt. Mag aber genau die gewünschte destruktive Stimmung treffen. Ich schätze aber das es viele Hörer geben wird, die genau diesen Track feiern - meiner ist es nicht.

"Wenn ich du wäre" holt mich aber wieder gut zurück in das Album. Kopfnicker. Schneller Rap, verspielte Einsätze der Blasinstrumente - gutes Ding. 

Intelude: "Regenschime" - Waren die Jungs bei mir in Wuppertal? 

"Shitstorm" mit Danger Dan. Der Düsseldorfer Aachener philosophiert über eine besondere Wetterlage, welche man leider allzu gut kennt. Anhören, verstehen. Sicher gut finden.

"Geister" im Boombap-Gewand, traurig melancholisch klingende Blasinstrumente unterstreichen den Song. Trennungsmusik und jeder kennt das Gefühl. 

Interlude "Sind Wir schon da?" - Tja, seid ihr.

"Nüchtern". Ich frage mich warum man das Album so runterziehend enden wollte? Aber vielleicht darf man den Song auch als Ausblick auf bessere Zeiten verstehen. Vielleicht soll er aufmuntern, weil man reflektiert. Also ganz nüchtern betrachtet - ein wirklich guter Track und wahrscheinlich genau richtig für das Ende des Albums. Warum denke ich gerade an Curse? Sags mir.




Fazit:

Ein interessantes Album und mit "ICH" auch ein sehr persönliches. Man kann es wunderbar durchhören und immer noch was entdecken, wenn es wieder läuft. Dennoch eher für mich ein Album für die ruhigeren Momente im Leben, die Momente wo man sich mal entspannt auf die Couch setzt und vielleicht einen guten Kaffee oder Tee dazu trinkt. Daher macht dieses Album auch auf Vinyl Sinn, denn dort legt man Track für Track bewusster auf. 

Also halten wir fest: "Warmer Pflaumenkuchen mit Zimt".






Release Day: 07.09.2018





Foto © Felix Baab 
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Atomlabor ist der Blog von Jens Mahnke

Netzaktiv seit 1997. Blogger seit 2007.


Aus Gründen der besseren Lesbarkeit habe ich auf die gleichzeitige Formulierung geschlechterspezifischer Sprachformen verzichtet, möchte aber klarstellen, dass ich alle Geschlechter gleichermaßen impliziere.