Anguckbefehl
Seit dem 4. Oktober kann man über Netflix die neue Mini-Serie „Beckham“ streamen und um ehrlich zu sein, habe ich das erstmal total ignoriert. Ignoriert, weil ich einfach kein Fußballfan bin, aber Beckham ist einfach mehr, sie sind Popkultur. Meine Frau hat die Serie im Originalton gestartet und irgendwann saß ich doch neben ihr auf der Couch. Was soll ich sagen, es ist absolut gut und man erlebt tatsächlich Gänsehautmomente, denn ich entdecke, oh Wunder, wirklich Szenen wieder, welche man mitbekommen hat. Die vierteilige Serie gewährt intime Einblicke in das Leben des Fußballstars und der Kulturikone David Beckham inkl. Anhang. Zwar ist sein Name auf der ganzen Welt bekannt, doch nur wenige Menschen wissen, wer er wirklich ist.Seien es die bescheidenen Anfänge in einem Arbeiterviertel im Nordosten Londons, sein Tatendrang und Entschlossenheit zum Sieg oder seine Bemühungen, seinen Ehrgeiz, sein Liebes- und Familienleben im Gleichgewicht zu halten. Beckhams Geschichte ist geprägt von Höhen und Tiefen, die in diesem überraschenden und persönlichen Porträt eines der bekanntesten Sportler aller Zeiten unter die Lupe genommen werden.
Für die Arbeit an „Beckham“ erhielten Oscar-Gewinner Fisher Stevens und Oscar- und Emmy-Preisträger und Produzent John Battsek einmalige Einblicke in das Leben von David Beckham, seiner Frau Victoria, seiner Familie, seinem Freundeskreis und seinen Mannschaftskollegen. Das Ergebnis ist ein wirklich überaus intimes und immersives Porträt eines Mannes, das zugleich eine Chronik der heutigen Sportwelt und Promi-Kultur zeichnet.
Ich muss zugeben, dass ich echt kein großer Fußballfan bin, nach meinem Achillessehnenriss beim Fußball habe ich da jetzt auch einen Knacks weg ^^, aber diese Dokuserie hat mich wirklich begeistert.
Es ist faszinierend zu sehen, wie ein Mann wie David Beckham, der auf dem Platz so selbstbewusst und dominant wirkt, auch mit ordentlich Unsicherheiten und Herausforderungen zu kämpfen hat. Das liegt nicht an seiner Persönlichkeit, sondern auch stark an seinem Umfeld. Die Serie zeigt, wie wichtig Familie und Freunde für ihn sind und wie er versucht, sein Leben im Gleichgewicht zu halten.
Es ist faszinierend zu sehen, wie ein Mann wie David Beckham, der auf dem Platz so selbstbewusst und dominant wirkt, auch mit ordentlich Unsicherheiten und Herausforderungen zu kämpfen hat. Das liegt nicht an seiner Persönlichkeit, sondern auch stark an seinem Umfeld. Die Serie zeigt, wie wichtig Familie und Freunde für ihn sind und wie er versucht, sein Leben im Gleichgewicht zu halten.
Aber „Beckham“ ist nicht nur eine Geschichte über einen Mann, sondern auch über die Welt des Sports und der Promi-Kultur. Die Serie zeigt, wie der Druck und die Erwartungen der Öffentlichkeit das Leben von Sportlern und Prominenten beeinflussen.
Insgesamt kann ich „Beckham“ jedem empfehlen, der sich für Sport, Popkultur oder einfach für faszinierende Geschichten interessiert. Die Serie ist unterhaltsam, überraschend und bietet einen intimen Einblick in das Leben eines der bekanntesten Sportler aller Zeiten. Ich muss sagen, auch wenn ich anfangs noch skeptisch war, es ist eine echt brillante Mini-Serie.
Darüber hinaus sollte man es sich auf jeden Fall auf Englisch angucken – zum Entspannen noch den englischen Untertitel einblenden lassen, denn, wenn sein langjähriger Trainer Sir Alex Ferguson spricht, dann versteht man kaum ein Wort.