Die japanische Etchū-Daimon Station komplett in Unreal 5 umgesetzt.
Der CGI Künstler Lorenzo Drago hat einen japanischen Bahnhof modelliert, texturiert und perfekt beleuchtet. Die Umgebung läuft in der Unreal Engine 5, beleuchtet mit Lumen, wie wir es teilweise schon von Videogames her kennen. Bei diesem Projekt wollte er so fotorealistisch wie möglich sein und es ist ihm absolut gelungen.
Lorenzo nutzte die Kameraanpassung, um genaue Proportionen zu erhalten, und verwendete sorgfältig die Referenzwerte. Anschließend hat er die Maße angepasst, um die Modularität zu verbessern, abgesehen von den Detailtexturen und Alphas, die er anhand von Fotos erstellt hat, hat er alle Texturen von Grund auf in Painter erstellt und in Unreal benutzerdefinierte Materialien für die Verwendung mit Vertex-Painting oder Masken erstellt, um Wiederholungen aufzulösen. Für die Aufnahme des Videos nutzte er dann Echtzeit-VR-Tracking, um eine Handkamera und eine Taschenlampe zu emulieren.
Ich finde das schon recht spooky, denn man kann diese Videos kaum noch von der Realität unterscheiden. Gut, ein Realtime-Ablauf ist dann eher "noch" nicht möglich, aber das hängt ja nur noch an potenterer Hardware. Gut, ich schätze, unser Leben ist halt doch nur eine Simulation ^^.
Wem der Bahnhof nicht genug ist, der schaut sich noch den kleinen Berlin-Clip (Unreal 4) an. Lohnt sich und ist alles Mindfuck.