Wissenswertes über Stunt Scooter | Die BMX Alternative

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Bald schon wird es wärmer und trockener, dann ist die Zeit des Outdoor- und Streetsports wieder gekommen.

In Pandemiezeiten sitzt man eh viel zu viel im Homeoffice oder beim Homeschooling herum, da kann ausreichend Bewegung nur förderlich sein. Ich persönlich werde wieder mehr Joggen und auch sicher meine Skateboards wieder herauskramen, doch auch andere Sportarten liegen im Trend. So finde ich Stunt Scooter auch sehr attraktiv. Tretroller, es müssen nicht direkt E-Roller sein, sind nicht nur für Kids interessant, denn es gibt die nahezu unverwüstlichen Scooter, welche extra für extremere Stunts geeignet sind. 

Die ersten Tretroller wurden in den 20ern, also vor gut 100 Jahren entwickelt und eroberten schnell die ganze Welt. Mal eben von A nach B rollen, kein Problem. Ohne Lenker und mit Achse, waren danach, ab den 60ern, die Skateboards ein Trend und die Roller waren zwar latent vorhanden, aber nicht mehr im Fokus, bis man zur Jahrtausendwende den Cityroller aufleben ließ. 

Mit Transportkörben und Luftbereifung, sah man viele Erwachsene durch die Stadt rollen - umweltfreundlich, keine Parkprobleme und dank Eigenantrieb ja auch günstig. Heute sehe ich die Leute, die damals schon einen Cityroller fuhren, auf E-Rollern. 

Es war natürlich nur eine Frage der Zeit, wann sich daraus auch ein ordentlicher Sport ableiten lassen konnte und nachdem man robuste Scooter entwickelt hatte, welche weder Klappgelenke noch ein hohes Gewicht aufwiesen, konnte man damit auch damit sicher in Skateparks fahren.

Und obwohl ich die ganze Zeit schon vom Skaten schreibe, so ist der Stunt Scooter doch viel näher an einem BMX Bike, wie auch folgendes Video unterstreicht. 

Der Vorteil von Stunt Scootern:

Man kann Tricks schneller erlernen und Anfänger haben so direkt Erfolgserlebnisse. 

Wie bei allen Stunt-Sportarten, muss man natürlich auf die Qualität des Sportinstruments achten, ein Billigskateboard aus dem Supermarkt birgt mehr Gefahren in sich, als ein hochwertigeres aus dem Fachhandel (zum Beispiel von Titus). Da habe ich schon so einiges erlebt und viele gebrochene Boards und Achsen gesehen. Auch Wheels, welche sich quasi auflösen, sind keine Seltenheit. 

Daher immer auf Pro-Qualität setzen - schließlich will man sich nicht verletzen. Wer den Satz: "Wer billig kauft, kauft zweimal" im Hinterkopf behält, der ist eigentlich auf der sicheren Seite. 

Chilli Stunt Scooter zum Beispiel, bieten Einsteigern und Profis aus dem Stunt-Sport, seit mehr als 10 Jahren Top-Produkte. Die Stunt-Scooter werden halt Gewichts-reduziert durch Hightech-Parts-Ausstattung immer wieder optimiert, um hohen Belastungen entgegenzuwirken. 

Ein Ratgeber, der dir aufzeigt, welcher Stunt Scooter für dich am besten geeignet ist, kann man im Chilli Stunt Scooter Shop entdecken. Ich persönlich schätze es sehr, wenn alles gut erklärt wird und man den für sich passenden Scooter direkt käuflich erwerben kann.

 

Wer also Lust auf mehr Bewegung im Alltag hat, das Sportliche auch nicht außer Acht lassen möchte, der sollte sich vielleicht, wie ich es hier gerade schon mache, mal mit Stunt Scooter als Sportart auseinandersetzen. Meine Kids nutzen aktuell noch Klapproller, aber ich denke, wir werden in Zukunft auf- bzw. umrüsten und ich bin dann vielleicht auch dabei.

Was ist nun der Unterschied zum BMX?
Klassische Frage und einfach Antwort: Tretroller vs. Fahrrad - beides auf Stunt getuned, aber mit einem komplett anderen Schwerpunkt. Das "Gleichgewicht"-Halten auf einem Roller fällt gerade Anfängern leichter und die Erfolge in Sachen Tricks, sind schon aufgrund des niedrigeren Gewichts gegeben. Dazu kommt natürlich noch die Lagerung, ein Bike benötigt mehr Platz, als ein Roller und auch die Anschaffungskosten sind bei einem Stunt-Roller niedriger. 

Wichtig bei der Nutzung:
Bevor es auf die Funbox oder Halfpipe geht, sollte die richtige Schutzbekleidung angezogen werden. Auch hier ist ein Helm zwar keine Pflicht, aber absolut ratsam.

Da sich die Lenker, entgegen der FunScooter, nicht in der Höhe anpassen lassen (um stabil zu bleiben), muss man vor dem Kauf darauf achten, die richtige Höhe auszuwählen. Hüfthöhe ist in der Regel richtig. In den Online-Shops wird man natürlich gut beraten, so wie oben erwähnt, bei Chilli. Dort findet man dann Größentabellen und für welches Alter die Stunt-Roller geeignet sind. In der Regel geht es ab 8 Jahren los. Aber es gibt auch schon Starter-Modelle ab 4 Jahren. 

Dass die Extremsportgeräte auch für Erwachsene geeignet sind, kann man schon an der Traglast von 100 bis 120kg erkennen. 

Es ist übrigens nicht ratsam einen Stunt Scooter gebraucht zu kaufen, da nur Profis auf den ersten Blick erkennen, ob ein Wartungsstau besteht. So können die Kugellager durch, die Wheels abgefahren oder angebrochen sein. Eine regelmäßigen Wartung ist daher bei Stunt Scootern sehr wichtig. Wer sich also einen solchen Roller zulegen möchte, der sollte ihn entweder neu kaufen oder ein wenig Ahnung von der Materie haben. Safety first. 

Foto © Micro Mobility Systems D GmbH | PR