Ein Wanderer zwischen den Welten, so könnte man Andrew Paley treffend beschreiben.
Indie-Pop mit sanfter Stimme. Der Frontmann der wavigen Post-Punk-Band The Static Age hat eine bemerkenswerte Entwicklung durchgemacht. Ursprünglich präsentierte er intime, einfühlsame Acousticsongs, die unter der Regie des Star-Produzenten Matt Squire (AFI, Panic At The Disco) entstanden sind. Die Songs seines Debütalbums „White Rooms“ sind so intensiv, dass man förmlich den Raum spüren kann, in dem sie geschaffen wurden. Man fühlt sich geradezu mittendrin, doch um diese Nähe zu ergründen, bedarf es einer gewissen Offenheit angesichts der bemerkenswerten Reife und Ausdruckskraft, die in den Texten zum Ausdruck kommt.
Mit seinem Nachfolgealbum „Sirens“, das auf dem renommierten Label Make My Day veröffentlicht wurde, begann Paley bereits erste Ausflüge in den Ambient-Bereich zu unternehmen. In diesen Stücken konnte man deutlich die Einflüsse von Elliot Smith, Bon Iver und Active Child heraushören, die das Gesamtkonzept auf positive Resonanz in den Medien stoßen ließen.
Mit seinem Nachfolgealbum „Sirens“, das auf dem renommierten Label Make My Day veröffentlicht wurde, begann Paley bereits erste Ausflüge in den Ambient-Bereich zu unternehmen. In diesen Stücken konnte man deutlich die Einflüsse von Elliot Smith, Bon Iver und Active Child heraushören, die das Gesamtkonzept auf positive Resonanz in den Medien stoßen ließen.
Es folgten Tourneen durch Deutschland, Japan, Brasilien und die USA, bei denen Paley gemeinsam mit namhaften Musikern wie Garrett Klahn (von Texas is the Reason), Karl Larsson (von Last Days of April), The Lion And The Wolf, Adam Rubenstein (von Chamberlain) und Bob Nanna (von Braid) auftrat.
Auf seinem 2021 veröffentlichten Album „Scattered Light“, welches ich hier einbette, wagte sich Paley noch weiter in die elektronischen Gefilde vor. Insbesondere der Song „Caroline“ konnte dank Mundpropaganda und einer ungewöhnlichen Coverversion der erfolgreichen Crust-Folk-Band Days N Daze beachtliche Streaming-Zahlen im sechsstelligen Bereich erzielen.
Auf seinem 2021 veröffentlichten Album „Scattered Light“, welches ich hier einbette, wagte sich Paley noch weiter in die elektronischen Gefilde vor. Insbesondere der Song „Caroline“ konnte dank Mundpropaganda und einer ungewöhnlichen Coverversion der erfolgreichen Crust-Folk-Band Days N Daze beachtliche Streaming-Zahlen im sechsstelligen Bereich erzielen.
Der vielseitige Solokünstler steckt derzeit mit vollem Einsatz in den Arbeiten an seinem neuen Album und überbrückt die Wartezeit mit aufregenden Veröffentlichungen.
Mit „Sequels 2.0“ präsentiert er eine Neuauflage eines Songs, der bereits auf seinem letzten Album „Scattered Light“ (2021) zu finden war. Dank eines „unbedingt sehenswerten“ Videos, wie es das Diffus Magazin beschreibt und ich absolut unterschreiben kann, konnte der eingängige Indie-Popsong auf der Streaming-Plattform Spotify fast 50.000 Aufrufe verzeichnen.
Nun erhielt er einen Mix, der noch radiotauglicher ist. Das ursprünglich im Jahr 2021 veröffentlichte Video wurde lange vor dem Hype von ChatGPT erstellt und von Paley im Rahmen seines PhD-Stipendiums an der renommierten Northwestern University selbst programmiert und umgesetzt. Genau dieses Werk schauen wir uns heute an, denn dank re-lip syncing, singt Paley durch die Münder verschiedener Schauspieler.
Die Single wird nun am 7. Juli 2023 über das Label Highwires veröffentlicht.
Die Single wird nun am 7. Juli 2023 über das Label Highwires veröffentlicht.
Heute (5.07.) zum Konzert nach Hamburg
Zusätzlich zu diesen Veröffentlichungen arbeitet Andrew Paley, wie ich gerade schon erwähnte, mit Hochdruck gemeinsam mit dem Hamburger Produzenten Kay Petersen an einem neuen Album mit dem Titel „UV“. Um Euch bereits vorab einen Vorgeschmack zu geben, wird er im heute am 05.07.2023 einen exklusiven und intimen Gig in Hamburg spielen, und zwar im Cruise Records Store. Um 18:30h geht es los, der Eintritt ist frei und Du kannst Andrew eine kleine Spende zukommen lassen, wenn Du magst.Neben seiner Doktoranden-Tätigkeit an der renommierten Northwestern University widmet sich Andrew Paley übrigens intensiv der Arbeit und Forschung im Bereich Künstliche Intelligenz. Als Mitbegründer von Narrative Science und Storyline.com ist er in diesem Feld aktiv und setzt seine Expertise ein, um die Möglichkeiten der KI auszuloten und weiterzuentwickeln. Also ein Kenner. So liebt man Musikvideos doch – episch.
Titelbild: © PR Andrew Paley | Foto vom geschätzten Ben Bernschneider