Kleine Kiste - Große Wirkung - Teil I
Buffalo LinkStation 520 2-Bay NAS 2TB
Ich war ja schon lange drauf und dran fürs Atomlabor ein NAS auszusuchen, also einen einfach zu verwaltenden Dateiserver um Rechnungen, Fotos, also wichtige Dateien ablegen zu können und Filme, Musik, im eigenen Netzwerk auszulagern. NAS bedeutet Network Attached Storage und ist in diesem Fall eine kleine fast unscheinbare Box der Firma Buffalo. Die Bezeichnung: Buffalo Link Station 520. Das System wurde uns als Dauerleihgabe von Buffalo Technology ins Atomlabor geschickt und wird Euch un ein paa Mal in der Dauernutzung gezeigt. Mal sehen ob es was kann.Der Inhalt:
In dem Paket sind dann alle wichtigen Gegenstände um direkt "out of the Box" den Dateiserver ins eigene Netzwerk einzubinden - inkl. Netzwerkkabel. Das Verbinden erfolgt natürlich mit LAN-Kabel und nicht wireless. Ich habe also die kleine Box direkt in unseren Netzwerkraum getragen und an das Strom- und Netzwerk angeschlossen. Ob direkt an den Router oder an einen Switch bleibt Euch natürlich überlassen, bei uns hängt die Link Station 520 am Switch, da genug weitere Peripheriegerät im Netzwerk angebunden sind.
Das Einrichten:
So, jetzt muss man seinen Laptop/Rechner bemühen um die Kiste einzurichten. Alles kein Hexenwerk und kaum der Rede wert. Man läd sich je nach Betriebssystem eine kleine Einrichtungssoftware (NAS Navigator) auf den Rechner herunter und dann folgt man den simplen Einrichtungsschritten - absolut selbsterklärend.Es sei denn man hat einen Speedport Router der Telekom und will direkt via Webaccess auf das NAS zugreifen :/ - Ja, so ein Router steht in unserm Netzwerkraum und da ist Upnp leider nicht aktiv. Also muss man sich mit einer Portfreigabe rumschlagen (es liegt am Router, nicht an dem NAS). Nach erfolgreicher Freigabe des 9000er Ports kann ich also auch endlich den Webaccess des NAS, über die URL buffalonas.com zugreifen und den Server von ausserhalb des Atomlabors benutzen, um auf die verbauten Festplatten der Link Station zugreifen.
Festplatten? Ja, es sind zwei an der Zahl in der Link Station verbaut, jeweils mit 1TB. Diese kann man entweder als Raid 0 oder Raid 1 System verwenden.
Der Unterschied ist recht einfach, bei Raid 1 werden die beiden verbauten Festplatten gespiegelt und man hat zwar nur 1TB Speicher zur Verfügung, aber wenn eine Platte mal abrauchen sollte, sind die Daten noch vorhanden. Bei Raid 0 sind dann 2TB an Platz für Daten vorhanden, jedoch keine Sicherheit vor absoluten Datenverlust. Klaro soweit - für mein Vorhaben also Raid 1 - Spiegeln.
Was den Web-Access anbelangt, so gelangt man über die Buffalo Page direkt mit Servername / Nutzername und Passwort auf sein System und wird mit einer Desktop-Oberfläche begrüßt. Sieht verdammt schick aus und kann komplett angepasst werden. Nice. Hier habe ich mal ein paar Bilder für Euch parat und habe direkt mal einen guten Teil der Musiksammlung gesichert.
Unschwer zu erkennen, es wirkt wie ein kleiner Computer-Desktop und ja, das ist es ja auch eigentlich. Denn die Link Station 520 ist mit 1 GHz getaktet und bringt halt wie ein Rechner diese Oberfläche zum Verwalten mit.
Realtek RTD1195N (Dual Core)
CPU Geschwindigkeit
1.0GHz
Leistung
110+MB/s
Arbeitsspeicher (RAM)
DDR3 256MB
Keine Sorge, der Arbeitsspeicher wirkt optisch gering, aber das Arbeiten ist überaus zügig - verbraucht ja so gut wie keine Ressourcen. Strom einsparen kann man natürlich auch, so schalten sich die Festplatten bei Nichtbenutzung aus, das ganze NAS kann getimed herunterfahren und zusätzlich ist auch ein sehr leiser Lüfter verbaut, welcher die Platten ausreichend kühlt.
Wenn Du noch mehr Infos benötigst, dann besuche die Seite des Herstellers:
Buffalo-technology.de[Dieser Beitrag entstand durch Dauerleihgabe eines Produktsample]