Square One | Ein „funkiger“ Neuanfang
Nach einer langen und schwierigen Zeit kehrt der britische Künstler Adam Gibbons, besser bekannt als Lack of Afro, mit seinem achten Studioalbum „Square One“ zurück. Inspiriert von seiner kürzlichen Reise in die USA und der Arbeit in den legendären FAME Studios in Muscle Shoals, präsentiert uns Gibbons ein Album voller Hoffnung und Optimismus.When I set out making a new album, I never know how it will turn out & also whether or not it will be my last. And to be honest I've been on a journey with 'Square One' - in many ways it has been a case of new beginnings and a fresh start (hence the title), so I'm very proud to have it out everywhere in the world right now.
„Square One“ symbolisiert einen Neuanfang für den Künstler, der in den letzten Jahren mit Suchtproblemen und einer gescheiterten Ehe zu kämpfen hatte. Gibbons beschreibt das Album als sein Comeback, nachdem er in dunklen Zeiten gedacht hatte, dass er nie wieder Musik machen würde. Glücklicherweise hat er es geschafft, sein Leben wieder in den Griff zu bekommen und ist nun seit über einem Jahr nüchtern.
Das Album enthält eine beeindruckende Liste von Kollaborationen, darunter DJ Yoda, Greg Blackman, Too Many Ts und seine regelmäßigen Partner Wax & Herbal T. Die bereits veröffentlichten Tracks „Loving Arms“ und „Automatic Lovin'“ sind Teil des Albums, das am 8. September 2023 auf Gibbons eigenem Label Bastion Music Group erschienen ist.
„Square One“ beginnt mit dem energiegeladenen „Enter The Ring" (feat. DJ Yoda) und setzt sich fort mit einer Mischung aus Funk, Soul und Hip-Hop-Elementen, die sich durch das gesamte Album ziehen. Weitere Highlights sind „Let It All Out“ (feat. Wax & Herbal T), „All Night“ (feat. Jack Tyson Charles) und „Loving Arms“ (feat. Greg Blackman).
Das Square One ist auf verschiedenen Plattformen verfügbar. Ich persönlich bevorzuge hier Bandcamp.
Insgesamt ist „Square One" ein starkes Comeback für Lack of Afro und ein Beweis dafür, dass es immer möglich ist, sich von schwierigen Zeiten zu erholen und wieder aufzustehen. Fallen, Krone richten, weiterlaufen. Oft ist der Neuanfang hart, aber er ist nahezu immer möglich – vielleicht ab und an in einer anderen Form. Apropos Form, Adam scheint auf diesem Album in Höchstform gewesen zu sein. Ein echt starkes Ding. So kann man schreiben: Gibbons Talent, harte Arbeit und Leidenschaft für Musik haben ihm geholfen, ein beeindruckendes Album zu kreieren.
Der 42-jährige ist wieder zurück. Glückwunsch.