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Flying Lotus mit seinem neuen Album Flamagra | FRISCH AUFGELEGT IN DER ATOMLABOR PLATTENKÜCHE ODER 'WELCHES VINYL ICH GERADE SO HÖRE'

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Flying Lotus mit seinem neuen Album Flamagra | FRISCH AUFGELEGT IN DER ATOMLABOR PLATTENKÜCHE ODER 'WELCHES VINYL ICH GERADE SO HÖRE'

HipHop, Trap, IDM, Jazz... FLAMAGRA

Flying Lotus, Steven Ellison, der Grammy-nominierter Beatmaker, der schon Kendrick Lamars Album 'To Pimp a Butterfly' produzierte, liegt mit seinem aktuellen Album auf meinem Plattenteller. Ein schönes wildes Cover, Gatefolder. Bunt, verrückt, wie ein Hieronymus Bosch Gemälde. So wild und durchtrieben ist auch Stevens Musik. Eine Reizüberflutung ist also nicht nur beim Plattencover gegeben, sondern Methode auf dieser LP. 70er Fusion verirrt sich teilweise im Dadaismus und wird durch Black Music Einflüsse aus dem Strudel dieser Abgründe, wieder auf den Pfad der musikalischen Entspannung.

Flamagra ist das sechste Studioalbum des amerikanischen Plattenproduzenten Flying Lotus

Was eklektisch aufgebaut wurde, wird in die einzelnen Elementarteilchen zerlegt und wieder den Ursprüngen zugeordnet. Wo der eine Track noch im tiefsten Trap-Land wanderte, wird man im Nächsten auf Soul-Pfade geführt. Ellison spielt mit uns als Zuhörer, wie mit einem Flummi und genau das macht das Gesamtwerk so interessant. Ja es ist schon cineastisch, was sicher auch der kurzen Zusammenarbeit mit David Lynch geschuldet ist. Man wandert quasi durch einen düsteren abgründigen Film, der trotz aller schrägen Windungen ein gutes Ende findet. Sicher muss man sich auf dieses Werk ein wenig einlassen, denn bei ersten Hören kann es verstörend wirken. 



Wer allerdings den Künstler Flying Lotus schon aus den Anfangstagen der Warp Records kennt, der wird es hart feiern. Gespickt mit unendlich vielen Collabos, von neun Gastvokalisten auf 27 Tracks, ist für jeden etwas dabei.
Auch wenn ich meine Frau gerade hörte "Kannst du nicht diese gruselige Musik abschalten? Hör sie dir doch alleine an". Ja, teilweise ist Stevens Musik experimentell, gar wild und übereifrig ausufernd. Es erinnert ab und an an überaus kreative Phasen von Molokos "Do You Like My Tight Sweater?" und wird dann mir derben Rap-Einlagen abgeschwächt. 



Ich befürchte es kommt nun tautologisch rüber, wenn ich vorher schrieb, dass für jeden was dabei ist und es dann relativiere. Nun, wenn man sich auf Flamagra einlässt, dann findet man seinen Song. Der Soundteppich ist eng gewebt, es sind viele kleine Details versteckt, eingebettet, verwoben und das macht das Gesamtwerk so faszinierend, aber auch anstrengend. Und natürlich ist das gewollt. 

Es soll stressen, es soll entspannen, es soll ein musikalisches Abenteuer sein, ein Opus. Entscheide für dich, ob du dich darauf einlassen kannst, aber wenn du es machst, dann eröffnen sich Horizonte. 




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Aus Gründen der besseren Lesbarkeit habe ich auf die gleichzeitige Formulierung geschlechterspezifischer Sprachformen verzichtet, möchte aber klarstellen, dass ich alle Geschlechter gleichermaßen impliziere.