Sexy sieht er aus, teuer ist er auch. Der Shinola Runwell.
Vinyl ist ja seit ein paar Jahren wieder auf dem Vormarsch und für einige (wir zum Beispiel, war es nie weg). Da der Boom auf das schwarze Gold so groß wie nie ist, kommen auch die Plattenspieler-Hersteller wieder aus den Puschen. Zuletzt hat man bei Technics den SL-1200GR und SL-1210GR wieder auf den Markt geschmissen. Neue Presswerke werden gebaut, alte Technik überholt, fast jeder neue Release der Musikindustrie kommt wieder auf Vinyl heraus, teilweise als Limited-Edition. Es ist das Zusammenspiel von Optik, Haptik und Audiophilen, welches Schallplatten so begehrt macht. Natürlich müssen da auch Abspieler her, Turntable. Nicht jeder benötigt den DJ Klassiker Technics 1210 MKII, nicht jeder will scratchen oder mixen.Es geht mittlerweile um den Abspielgenuss, um das bewußte Hören. Eine Platte auflegen, ein gutes Glas Wein in die Hand zu nehmen, das Cover betrachten, dem Vinyl beim Drehen zuschauen. Entspannen. Einer der neuen Vertreter ist die Detroiter Marke Shinola, welche mit ihren Produkten viel auf Handarbeit, Wertarbeit setzt. Ursprünglich hat man in Detroid Uhren gebaut, dann kamen Fahrräder und weitere Upsells dazu und nun geht es in Audio-Gewässer. Getreu dem Motto: Keiner hätte gedacht das sich eine Uhrenmarke aus Detroid durchsetzen kann, aber wenn das schon funktioniert - dann kann man alles in Detroid bauen. Nur ein Teil der Produktion stammt daher aus China, vieles wird Trumps "America First" gerecht, aber mal im positiven Sinne. Zugegeben, der Trump Vergleich ist auch eher negativ zu bewerten. Bei Shinola wohl eher nicht der Fall.
Oder wie es Shinola ausdrückt:
Als Partner für den Runwell Turntable, hat man sich, die seit vier Jahrzehnten in der Hi-Fi Audiobranche tätige VPI Industries Inc herausgesucht. So wurde der Runwell in Zusammenarbeit mit Harry Weisfeld aus New Jersey umgesetzt. Immer gut wenn man profundes Wissen abgreifen kann.
So verwundert es nicht, das der Plattenspieler von Shinola eine Ähnlichkeit mit dem VPI Aries 2 - Dark Knight aufweist und auch nahezu in der Preisliga spielt.
2500 Dollar soll der Runwell kosten, dafür bekommt man auch einen wundervollen Plattenspieler aus Aluminium, Stahl und Holz. Ein modularer Vorverstärker ist verbaut. Dazu sind die Player auf 500 Stück limitiert. Ja, er hat einen Wow-Effekt.
Ich bin mir ganz sicher das die 500 Stück trotz des gehobenen Preises, weggehen werden. Denn auch vielen Neueinsteigern im Vinyl-Diggen, scheint es um den Style zu gehen. Zusammengebaut wird der Roswell Turntable auch in den USA, dafür hat man extra eine Shinola Audio Factory in Detroit aufgebaut. Interessant.
Every component and element of the Shinola Runwell Turntable was carefully sourced from manufacturers across the globe, then built at our new Shinola Audio factory in Detroit.
Als Partner für den Runwell Turntable, hat man sich, die seit vier Jahrzehnten in der Hi-Fi Audiobranche tätige VPI Industries Inc herausgesucht. So wurde der Runwell in Zusammenarbeit mit Harry Weisfeld aus New Jersey umgesetzt. Immer gut wenn man profundes Wissen abgreifen kann.
Shinola Audio is the result of over a year of close partnership between Shinola and some of the best American minds in audio. The Shinola Audio team, under the leadership of Alex Rosson, designed and engineered every detail with legendary American turntable maker VPI.
So verwundert es nicht, das der Plattenspieler von Shinola eine Ähnlichkeit mit dem VPI Aries 2 - Dark Knight aufweist und auch nahezu in der Preisliga spielt.
2500 Dollar soll der Runwell kosten, dafür bekommt man auch einen wundervollen Plattenspieler aus Aluminium, Stahl und Holz. Ein modularer Vorverstärker ist verbaut. Dazu sind die Player auf 500 Stück limitiert. Ja, er hat einen Wow-Effekt.
Ich bin mir ganz sicher das die 500 Stück trotz des gehobenen Preises, weggehen werden. Denn auch vielen Neueinsteigern im Vinyl-Diggen, scheint es um den Style zu gehen. Zusammengebaut wird der Roswell Turntable auch in den USA, dafür hat man extra eine Shinola Audio Factory in Detroit aufgebaut. Interessant.
So schön und minimalistisch ich diesen Turntable finde, ist der Preis doch ein wenig "over the top". Gerade als "No Name" in der Audio-Branche. Klar, ein starker Partner an seiner Seite spielt da sicher eine Rolle, aber ein Turntable bis 1000€ in dieser Optik wäre auch ein fairer Start für Fans der Marke gewesen. Nun ja, wie gesagt - er wird sicher gekauft - sieht ja auch toll aus. Ich für meinen Teil bin halt nur kein Fan von Riemenantrieb-Playern.
- Two-speed belt-driven manual turntable: 33-1/3 and 45 RPM.
- Stainless steel precision low-friction tone arm and stand.
- 300 RPM 24-pole AC synchronous motor.
- Pre-mounted moving magnet cartridge.
- Wow and flutter: <.1%.
- Gain: 35.4DB at 1KHZ.
- RIAA Conformance Deviation: less than +/- 0.25DB, 20HZ to 20KHZ, exclusive of infrasonic filter at 13HZ.
- Input overload: >200MV at 1KHZ.
- Input impedance: 47KOHM in parallel with 200PF.
- Signal-to-noise ratio exclusive of cartridge intrinsic nice, unweighted: >82DB.
- Solid aluminum top and platter.
- White oak wood skirt base.
- Metal feet.
- Dimensions: 4.3"H x 18.5"W x 13.5"D; weighs approx. 40 lbs.
- Assembled in USA of domestic and imported parts.
Pic Copyright © 2017 SHINOLA