Wir sind die Roboter – Dyson-Staubsauger aus der Zukunft
Der Dyson 360eye Robot Vacuum Cleaner - ein Lifestyle Haushaltsgadget
Die Firma Dyson hat uns vom Atomlabor an ihren Stand auf der IFA geladen, um gemeinsam in die Zukunft zu blicken. Zugegeben, das Thema Staubsaugen ist jetzt nicht wirklich typisch für einen Lifestyle-Blog, aber was wir da sehen durften, war schon ziemlich – wie sagen wir es am besten – sexy?Ihr kennt das ja sicherlich: Staubsaugen nervt. Es dauert ewig, macht einen Tennisarm und spätestens nach einem Tag sieht alles wieder aus, wie zuvor. Wie oft haben wir uns alle gewünscht, es würde jemanden geben, der das für uns übernimmt? Aus dem Hotel Mama sind die meisten von uns vor Jahren ausgecheckt und unsere Partnerinnen denken – völlig zu Recht – nicht mal im Traum daran, uns Jungs hinterher zu putzen.
Die Thematik hat
die Firma Dyson scheinbar genauso gesehen. Dyson war immer schon bekannt für
außergewöhnliche Produkte mit freshen Designs und beeindruckender Power.
Staubsauger ohne Beutel kannte ich zum Beispiel vor Dyson überhaupt nicht.
Jetzt ging das Unternehmen allerdings 3 Schritte weiter und stellte während der IFA ihren neuesten Trumpf vor: den Dyson 360eye Robot Vacuum Cleaner.
Jetzt ging das Unternehmen allerdings 3 Schritte weiter und stellte während der IFA ihren neuesten Trumpf vor: den Dyson 360eye Robot Vacuum Cleaner.
"Unsere Mission ist simpel. Wir lösen Probleme, die andere offensichtlich ignorieren."
James Dyson - Chefingenieur
Ok, Robotersauger
sind jetzt keine ganz neue Sache, aber dieser hier hat es in sich. Woran die
meisten seiner Konkurrenten nämlich scheitern, ist die Fähigkeit den Raum zu
„lesen“. Durch ein ausgefuchstes 360° Kamerasystem gelingt es dem Dyson 360eye
den ganzen Raum zu scannen, Möbel und Wände sowie Ecken und Kanten zu erkennen
und zu speichern. Steuern lässt sich der Roboter per App vom Smartphone oder
Tablet aus – und das von überall ( Dyson Link App - iOS und Android ). Man ist also in der Arbeit, öffnet die App
und befiehlt dem Gerät, das Wohnzimmer zu saugen. Sofort reagiert der Roboter,
scannt die Umgebung und beginnt ab einem zentralen Punkt in rotierenden
Bewegungen solange durch den Raum zu saugen, bis wirklich alles sauber ist. Das
System ist derart ausgeklügelt, dass es erkennt, wenn der Akku knapp wird und
der Roboter sich auf den Weg zur Dockingstation macht, um sich selbst
aufzuladen. Wow. Das ist schon ganz geil. Mit neuer Energie geht es dann zurück
an den Punkt, an dem aufgehört wurde zu säubern und der Prozess wird
fortgesetzt. Das wiederholt sich solange, bis wirklich alles sauber ist. Kommt
man dann Abends nach Hause, ist der Boden einfach sauber. Perfekt.
Das Atomlabor on Tour - auf der IFA 2014 bei Dyson
Am Stand der IFA
war dementsprechend einiges los. Gut, dass wir Blogger eine satte halbe Stunde
mit einem der Entwickler des Gerätes plaudern konnten.
Eine brennende Frage war die nach der Reinigung der Ecken. Schließlich ist das Gerät rund. Wie soll es da in die Ecken kommen? Und ja, da haben wir den einzigen wunden Punkt entdeckt. Denn auch wenn es separate Bürsten am Rand gibt, die fast bis in die Ecken gelangen, bleibt eben doch eine kleine Fläche übrig, die der Roboter einfach nicht erreichen kann. Im Vergleich zur restlichen Fläche ist es aber tatsächlich nur ein winzig kleiner Rest, der nicht weiter stört. Ein wenig Schwund muss bei so viel Convenience schließlich erlaubt sein.
Eine brennende Frage war die nach der Reinigung der Ecken. Schließlich ist das Gerät rund. Wie soll es da in die Ecken kommen? Und ja, da haben wir den einzigen wunden Punkt entdeckt. Denn auch wenn es separate Bürsten am Rand gibt, die fast bis in die Ecken gelangen, bleibt eben doch eine kleine Fläche übrig, die der Roboter einfach nicht erreichen kann. Im Vergleich zur restlichen Fläche ist es aber tatsächlich nur ein winzig kleiner Rest, der nicht weiter stört. Ein wenig Schwund muss bei so viel Convenience schließlich erlaubt sein.
Das Saugergebnis
ist nicht zuletzt wegen der Motorisierung beeindruckend. Der V2-Highspeed-Motor
macht richtig Alarm und wird dabei von der sogenannten „Root Cyclone Technology“
unterstützt. Diese Technologie bewirkt die Trennung von Staub und Schmutz und
ist in der Lage Schmutzpartikel einer Größe von 0,5 Mikrometern aufzunehmen.
Zur Erklärung: das ist wirklich verdammt klein. Kein Wunder, dass der Boden nach dem Saugen aussieht, wie geleckt.
Zur Erklärung: das ist wirklich verdammt klein. Kein Wunder, dass der Boden nach dem Saugen aussieht, wie geleckt.
Wer jetzt
plötzlich Bock auf Haushaltsarbeit bekommen hat, sollte sich das Teil einfach
mal beim Fachhändler ansehen, wo er 2015 zu finden sein wird. Mit 900 Euro ist der Roboter zwar nicht billig,
aber die Zeit- und Nervenersparnis ist so gut wie unbezahlbar.
Wir vom Atomlabor
sind komplett überzeugt. Danke nochmal an Dyson für die nette Einladung.
Hier haben wir für Euch noch ein paar weitere Hintergrundinformationen direkt von Dyson am Start:
Der Dyson 360 Eye Roboter-Staubsauger erkennt seine Umgebung mithilfe eines einzigartigen 360° Vision Systems, entwirft anschließend einen detaillierten Grundrissplan zur intelligenten und systematischen Navigation und protokolliert seine Position. Infrarotsensoren arbeiten zusammen mit einem Objektiv oben auf dem Gerät, das eine 360°-Panoramakamera beinhaltet. Die Kamera erkennt den gesamten Raum gleichzeitig, so dass der Staubsauger seine Position triangulieren kann. Das Gerät verwendet anschließend Orientierungspunkte innerhalb der Aufnahmen, um zu ermitteln, wie es sich zwischen den Einzelbildern bewegt hat und aktualisiert das Umgebungsmodell entsprechend.
Die Elektrobürste des 360 Eye Staubsaugers verläuft über die volle Breite des Geräts und verlässt sich daher nicht auf Kehrvorrichtungen an der Seite, um die Ecken und Kanten eines Raumes zu reinigen. Sie verwendet die patentierte Carbonfaser-Technologie zur Entfernung von Feinstaub auf Hartböden und steife Nylonborsten zum Aufbürsten und Reinigen von Teppichböden.
Ähnlich wie bei einem Geländefahrzeug ermöglicht der Kettenantrieb des Dyson 360 Eye Roboterstaubsaugers, die Geschwindigkeit und Richtung auf allen Untergrundtypen beizubehalten und kleine Hindernisse zu überwinden.
Dyson Link App: Mit der von Dyson neu entwickelten App für iOS und Android behalten Dyson Besitzer die Reinigung im Blick – auch wenn sie nicht zu Hause sind. Sie können den Staubsauger sogar programmieren, wenn sie sich im Ausland oder Urlaub befinden, damit sie vom Urlaub in ein sauberes Zuhause zurückkehren. Mit einem Tastendruck kann eine einzelne Reinigung oder ein regelmäßiger Reinigungsplan geplant werden.
Technische Hintergrundinformationen von Dyson:
Forschung, Design und Entwicklung: Der Dyson 360 Eye Roboterstaubsauger ist das Ergebnis von 16 Jahren intensiver Forschungs- und Entwicklungsarbeit von fast 200 Dyson Ingenieuren und einer Investition in Höhe von 150 Millionen Pfund (180 Millionen Euro). Dyson investierte weitere 28 Millionen Pfund (35 Millionen Euro) in die Entwicklung des neuen digitalen Dyson Motors.
Algebra, Wahrscheinlichkeitstheorie, Geometrie und Trigonometrie wurden kombiniert, um das weltweit neue Dyson 360 Eye Roboter Vision System zu entwickeln. Ein Team aus 31 Roboter-Software-Entwicklern arbeitete über 100.000 Stunden an der Entwicklung des Navigationssystems.
Autonome Reinigung: Die Kamera im Dyson 360 Eye Roboterstaubsauger erfasst 30 Aufnahmen pro Sekunde und ermöglicht dem Gerät eine effektive Analyse der Umgebung. Da die Verschlusszeit der Kamera auf die Fortbewegungsgeschwindigkeit des Roboters abgestimmt ist, wird die Position immer auf den Millimeter genau bestimmt, sodass er immer genau weiß, wo er sich im Raum befindet und wo er schon gereinigt hat. Mittels Infrarotsensoren werden mögliche Hindernisse identifiziert. Während der Entwicklung haben die Dyson 360 Eye Roboterprototypen 1,5 Milliarden Bilder analysiert.
dyson360eye.com
[ Dieser Beitrag entstand in freundlicher Kooperation mit Dyson ]
dyson360eye.com
[ Dieser Beitrag entstand in freundlicher Kooperation mit Dyson ]