A RE-RELEASE WITH A DIFFERENCE
Ein klassisches Modellauto wird straßentauglich.
1985 brachte Tamiya den Wild One auf den Markt, ein Buggy bzw. ein funkferngesteuertes Auto zum Selbstbau im Maßstab 1:8. Wer so eine Kiste hatte, der war ein Held, denn funkferngesteuerte Autos waren damals noch echt teuer.
Mit Neid schaute man denen zu, die so ein Spielzeug hatten. Ich habe Anfang der 80er eine Sahara-Ente zu Weihnachten bekommen, die war kabelgebunden steuerbar, danach folgte ein RC Golf - schon cooler.
Damit ist der verkleinerte Wild One in etwa so groß wie ein Fiat 500 und verfügt über die Originaldetails wie schmale Vorderreifen und fette Hinterreifen, einen Rohrrahmen, einen Rennsitz und digitale Messgeräte - Buggy halt, nur moderner, denn die hydraulischen Brembo-Bremsen verfügen über eine regenerative Bremse, und der Elektromotor leistet satte 5,5 PS - mehr als eine Vespa.
Doch der Wild One von Tamiya war ein Killer und mindestens so legendär wie ein Lamborghini Countach, Porsche 959 oder Ferrari F40.
2012 wurde der Wild One dann neu aufgelegt und hielt die Legende am Leben und nun baut das britische Unternehmen The Little Car Company eine Version im Maßstab 1:10. 1:10 bedeutet, man kann darin sitzen und mit satten 48 bzw. getuned 56km/h durch die Gegend gurken.
2012 wurde der Wild One dann neu aufgelegt und hielt die Legende am Leben und nun baut das britische Unternehmen The Little Car Company eine Version im Maßstab 1:10. 1:10 bedeutet, man kann darin sitzen und mit satten 48 bzw. getuned 56km/h durch die Gegend gurken.
As a child of the 80s, developing an almost full-size Tamiya model, which you can actually drive, is a dream come true. We are honoured to be working with the Tamiya team on the project to bring one of their most iconic models to life for a new generation. Because it is still early days in the project, we have the opportunity to include the feedback and feature suggestions from the legions of Tamiya fans out there.
so Ben Hedley, CEO, The Little Car Company
Auf dem Fahrersitz finden die Driver dann einen verstellbaren Verbundstoffsitz mit Dreipunktgurt, digitalen Anzeigen und ein Rennlenkrad vor. Der Fahrer kann zwischen 160cm und 195cm groß sein um es sich bequem machen zu können. Es gibt sogar mehrere Fahrmodi, darunter Novice, Eco und Race, die je nach Können des Fahrers unterschiedliche Höchstgeschwindigkeiten, Gaspedalzuordnungen und Leistungsabgaben, wie oben schon angedeutet.
Der Wild One Max hat einen einzelnen PowerPack mit einer Kapazität von 2kWh und einer Reichweite von bis zu 40km an Bord, abhängig von Gelände und Fahrstil. Wenn du jedoch schneller oder weiter fahren möchten, können mehrere der modularen PowerPacks hinzugefügt werden, um die Leistung und Reichweite zu erhöhen.
Wie jeder Tamiya-Fan weiß, war die Hälfte des Spaßes nach dem Baudes Tamiya R/C-Fahrzeugs das Stöbern in Tamiyas Upgrade-Katalog, um Ihre Hop-Ups auszuwählen. Der Wild One MAX wird da keine Ausnahme machen.
Sind die 48km/h nicht schnell genug? Auch dafür gibt es ein Hop-Up. Sehnsucht nach einem Vier-Punkt-Renngurt? Die Little Car Company kann helfen. Oder halt das Mega-Sticker-Pack, welches wir oben sehen. Hochleistungsbremsen und -aufhängung? Auch das wird man im Angebot haben. Schon irgendwie sehr geil.
Zusätzlich zu den einzelnen Hop-Ups für den Wild One MAX wird es auch komplette "Packs" geben, mit denen der Buggy aufgerüstet werden kann. Ein Tarmac-Pack beispielsweise versorgt den Besitzer mit straßentauglichen Reifen und Kotflügeln. Na also, läuft doch. Fahnenstange an den Buggy montiert und einen auffälligen Wimpel oben dran, dann ab auf die Straße. Ich bin ja schon ein wenig verliebt.
Willst du mehr über die Kiste erfahren oder sie gar kaufen wollen?
Dann kannst du das den TAMIYA WILD ONE MAX über wildonemax.com vorbestellen. Die Grundausstattung beginnt bei £6000 also knapp 7000€.
Willst du mehr über die Kiste erfahren oder sie gar kaufen wollen?
Dann kannst du das den TAMIYA WILD ONE MAX über wildonemax.com vorbestellen. Die Grundausstattung beginnt bei £6000 also knapp 7000€.