HONOR 6. NUR FÜR MUTIGE
Edles Minimaldesign trifft auf Octacore Prozessor
Oha, das gute Smartphones nicht teuer sein müssen, darüber berichten wir ja schon seit geraumer Zeit. Nun wurde uns ein Honor 6 mal in die Hände gedrückt - das komplett neue Gerät für eine neue digitale Welt. Honor eine Marke von Huawei wurde für die mutige Generation entwickelt, so zumindest der Slogan.
Honor 6 ist ein komplett neues Gerät für eine neue digitale Welt.
Honor wurde für die mutige Generation entwickelt und hat keine Angst davor, Dinge anders zu machen und die Welt zu verändern.
Aber da ist auch was dran. Die beste Technologie zum besten Preis.Honor wurde für die mutige Generation entwickelt und hat keine Angst davor, Dinge anders zu machen und die Welt zu verändern.
Statt auf große Marketingaktionen zu setzen, baut man auf den viralen Effekt und steckt das Geld lieber in die Entwicklung. Das kommt natürlich uns als Endkunden zu gute, da man ein Top-Gerät mit feiner Ausstattung zum sensationellen Preis erhält. Statt bis zu 1000€ für ein gutes Smartphone ausgeben zu müssen, kommt man mit den Honor 6 mit gerade mal 299€ aus. Das bedeutet, Verkäufe werden über die Plattform von Honor abgewickelt und man kann die Geräte direkt über Amazon als Handelspartner beziehen.
Das Gerät ist seit dem 28. Oktober 2014 auf dem Markt und ist immer noch aktuell.
Der größere Bruder ist gerade in Arbeit, es soll in den nächsten Monaten das 6+ kommen. Was mir im Prinzip aber eher egal ist, da es dann wieder ein Device über 5" sein wird und gerade kleinere Handsets finde ich interessant. Gerade Handsets in 5" Größe sind leider auf dem Markt selten geworden, der Trend geht doch immer mehr zu Phablets und auch ich laufe noch mit einem Samsung Note durch die Gegend. Doch das soll sich auf jeden Fall für mich ändern, da 5,7" schon extrem groß in einer Hosentasche ist und mich zunehmend nervt.
Da kommen mir "kleinere" Geräte mit ordentlich Leistung gerade recht.
Verbaut wurde in dem kleinen 5" Boliden ein Kirin920 Octacore 4x 1.7 und 4x 1.3 GHz Prozessor der von 3GB Ram unterstützt wird. Also 4 schnelle A51-Cores für anspruchsvolle Aufgaben, 4 A7-Cores für energieeffizientere leichte Aufgaben und ein 300MHz-Hilfsprozessor zur Sensor-Steuerung, etc. solange das Telefon im Standby ist. Dabei werden die Prozessor-Kerne je nach Bedarf vom Handy benutzt und lassen das Handy zum rasanten "Flitzer" werden.
Honor 6, ja der Name sagt es schon aus - das Gerät lehnt sich ein wenig an Apples iPhone an und auch die Benutzeroberfläche ( es verbirgt sich aktuell noch Android KitKat 4.4.2 unter der Oberfläche ) wurde mit einer EMUI in Version 3.0 angepasst. Der Workflow ist fast wie mit einem iOS-System ergänzt durch die guten Zutaten von Android. Da ich der Meinung bin das die beiden Systeme eh sehr eng zusammengewachsen sind, ist diese Art der Umsetzung schon sehr gut und anwenderfreundlich gelungen.
Slickes Design mit abgerundeten Ecken, damit liegt das Honor 6 angenehm in der Hand. Kompaktes Design mit ultradünnem, 2,86 mm starkem Rahmen und einem Bildschirm-Gehäuse-Verhältnis von 75,7 %. Glatter, reaktionsschneller Bildschirm mit verbessertem, kratzfestem Corning Gorilla Glass 3 und spezieller Beschichtung gegen Fingerabdrücke.
Ich persönlich empfinde die Beschichtung jedoch als mager, auf meinem Gerät kann ich immer noch genug Fingerabdrücke erkennen - aber sei es drum.
Lediglich die Rückseite hätte aus meiner Sicht auch mit dem Corning Gorilla Glass 3 ausgestattet werden müssen, denn diese neigt zu Kratzern und das sehe ich mehr als Manko des Geräts an. Aber das war es eigentlich auch schon. Bei Amazon gibt es schöne Folien (z.B. Struktur Designfolie für Huawei Honor 6) für die Rückseite zu finden oder man haut sich die mitgelieferte transparente Folie von Huawei direkt auf das Smartphone.
EMUI, so der Name der Oberfläche, bei dem schönen Huawei Smartphone.
Das Gerät kommt komplett ohne App-Drawer aus, sodass alle Apps wie bei einem iPhone auf dem Desktop abgelegt sind bzw. in Ordnern einsortiert werden können. Dafür stehen 9 Desktopseiten zur Verfügung, wer darauf keine Lust hat der installiert sich halt einen Launcher nach - ich empfehle den Nova Launcher, der Wechsel ist zwar ein wenig tricky aber funktioniert.
Dazu bietet EMUI 3.0 so feine Features wie zum Beispiel Stromsparer in Form von Warnungen wenn eine App zuviel Strom benötigt, man kann extrem viel Einstellen.
Ob und wie eine App benachrichtigen darf, wie Daten für die Apps ankommen sollen (Mobilfunk oder Wlan) und einen Ultrasparmodus wo das Honor 6 in einen rudimentären Zustand versetzt wird und quasi wie ein gutes altes Handy der 90er funktioniert ( Kontaktliste, SMS und das wars ).
Im Ultrasparmodus läuft das Handy dann 3x länger, wer also unbedingt erreichbar bleiben muss, der schaltet schnell um. Auch die Displayauflösung kann in den Einstellungen verringert werden und so hat man zwar kein Full-HD mehr, aber 20% mehr Akkupower.
Dazu kommen noch so kleine Features um mit zwei Klicks den Speicher komplett zu leeren, Quick Link Icons die u.a. vom Lockscreen aus einen Spiegel, den Kalender, die Taschenlampe oder einen Taschenrechner aufrufen lassen.Diese Quick Links kann man oben auf den Fotos mit dem Sperrbildschirm gut erkennen - alles relativ minimalistisch gehalten.
Am Rahmen befindet sich dezent eine kleine Klappe, einmal geöffnet hat man Zugang zum SIM und Micro-SD Slot. Honor gibt die Erweiterung mit bis zu 32GB an, aus mehreren Erfahrungsberichten funktionieren wohl auch gute SD-Karten z.B. von Samsung mit bis zu 128GB. 64GB waren bei mir kein Problem.
Im Ultrasparmodus läuft das Handy dann 3x länger, wer also unbedingt erreichbar bleiben muss, der schaltet schnell um. Auch die Displayauflösung kann in den Einstellungen verringert werden und so hat man zwar kein Full-HD mehr, aber 20% mehr Akkupower.
Dazu kommen noch so kleine Features um mit zwei Klicks den Speicher komplett zu leeren, Quick Link Icons die u.a. vom Lockscreen aus einen Spiegel, den Kalender, die Taschenlampe oder einen Taschenrechner aufrufen lassen.Diese Quick Links kann man oben auf den Fotos mit dem Sperrbildschirm gut erkennen - alles relativ minimalistisch gehalten.
Am Rahmen befindet sich dezent eine kleine Klappe, einmal geöffnet hat man Zugang zum SIM und Micro-SD Slot. Honor gibt die Erweiterung mit bis zu 32GB an, aus mehreren Erfahrungsberichten funktionieren wohl auch gute SD-Karten z.B. von Samsung mit bis zu 128GB. 64GB waren bei mir kein Problem.
Als besonderes Schmankerl wurde eine Infrarot-Schnittstelle eingebaut, jedoch auf die passende App verzichtet (k.A. warum), aber die App kann manuell nachinstalliert werden und funktioniert tadellos - ich kann damit meinen Samsung TV steuern. [ APP ]
5-Zoll-HD-Bildschirm
75.7 % Bildschirm-Gehäuse-Verhältnis
13 Megapixel Haupt- und 5 Megapixel FrontkameraSechs Mal schneller als 3G
Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 300 Mbit/s
Optischer Vergleich mit einem iPhone 5S.
Der Formfaktor stimmt - das Display des Honor 6 ist schöner ( Pixeldichte von 445 (Honor) zu 441 (iPhone 5S), der Rahmen des Honors besteht leider nur aus Kunststoff im Alu-Look nicht wie beim iPhone aus Leichtmetall. Aber hier wurde recht robust gearbeitet, Abbriebspuren wird man nicht so schnell sehen.
Mit seinen 5 Zoll, Full-HD-Auflösung und einer Punktdichte von 445 PPI und dank seines integrierten Multitouch-Panels sieht das Display lebendiger und klarer aus und weiss zu überzeugen. Selbst bei geringer Lichtstärke wirken die Farben noch lebendig. Das liegt u.a. daran, dass man die äußere Glasschicht einfach weggelassen hat, wodurch der Bildschirm dünner ist und noch näher erscheint. Dank dem großartigen Display-Bildschirm-Verhältnis und der speziellen Beschichtung gegen Fingerabdrücke ist das Display dann gleich doppelt so toll. Auch wenn die Bildschirmsperre aktiviert oder der Bildschirm aus ist, kannst man durch einfaches Doppelklicken der Lautstärkeregler schnell die Foto-App starten um rasch ein Foto zu schießen. Das gelingt in der Regel unter 0.8 Sekunden und löst direkt ein Foto aus - perfekt für Schnappschüsse sind also möglich.
Hier ein paar Testfotos
(Klick macht groß)Das Honor 6 besitzt dafür eine primäre 13-Megapixel-Kamera sowie eine weitere 5-Megapixel-Kamera auf der Vorderseite. Die Haupkamera ist von Sony und in allen Testberichten liegt das Honor 6 damit weit vorne. Die Bilder haben eine gute Schärfe und Farbe, für ein Smartphone echt toll, ich bin begeistert. Beide Kameras machen nicht nur großartige Fotos in hoher Auflösung, die Frontkamera hat noch ein zusätzliches neues Feature: Panorama-Selfies. Wobei ich dieses Feature zwar lustig finde, aber es eher mäßig funktioniert und aus meiner Sicht nicht wirklich einen Mehrwert bietet. Aber die Art wie ein Selfie gemacht werden kann ist gut gelöst - es wird direkt unter der Kamera noch mal das Gesichtsfeld eingeblendet mit dem Hinweis dort hinzugucken - die Selfies gelingen damit perfekt. Warum andere Hersteller das nicht anbieten ist mir ein Rätsel.
Ausdauer für mehr als einen Tag
3100 mAh Akku und SmartPower 2.0 Technologie verleihen dem Handy ordentlich Ausdauer, ich als Poweruser komme aber nicht ohne den abendlichen Ladevorgang aus - damit ist es aber auch aus meiner Sicht ein gutes Gerät. 3 GB Ram tragen Sorge dafür, dass es zu keinen Rucklern kommt. Das Gerät läuft extrem flüssig und auch rechenintensive Aufgaben wie 3D Spiele laufen perfekt auf dem kleinen Gerät.
Hier noch mal die Specs:
Processor – HiSilicon “Kirin 920″ Hi3630(4x A7 @ 1.3GHz & 4x A15 @ 1.7GHz,Mali T628MP4 @ 600MHz)
– 3GB ram, 16GB Speicher + MicroSD // App2SD
– Display – 5” 1920×1080 JDI In-cell
– Network LTE Cat. 6 300Mbps CA modem
– Maße 139.6 x 69.7 x 7.5mm, 130 gramm
– Kamera 13MP Sony BSI Sensor, F2.0, ISP 5-Fach Linse
– 5MP Front Kamera
– Batterie – 3100 mAh (11.8Wh)
– OS Android 4.4.2 “EmotionUI 3.0 -Lollipop soll demnächst kommen
– Verbindungen 802.11a/b/g/n Wifi + BT 4.0, USB2.0, GPS/GLONASS,
– FM Radio
Für mich eine klare Empfehlung für alle die für ein gutes taschengerechtes Smartphone mit viel Leistung keine Unsummen ausgeben wollen - die Mitbewerber mit diesen Merkmalen fangen fast beim Doppelten an.
HiHonor.com
HonorNews.de
Vielen Dank an Torsten von rftd bzw. huaweiblog.de für die Bereitstellung des Testgeräts