Da wundern wir uns, dass die Waschmaschine so ein wenig nach "Brackwasser" riecht, aber die gute aber betagte Miele Professional macht noch ordentlich sauber, wenn sie aber einen Tag ruhen darf riecht es nicht so frisch.
Da kann doch nur das Pumpsieb voll sein dachte ich noch so im Stillen und schraubte heute morgen ambitioniert noch vor dem Frühstück die "Kammer" auf. Bingo!, ein Euro liegt in dem vorderen Bereich und schaut ein wenig, na schreiben wir mal gespalten aus. Die dissoziative Identitätsstörung des Euros liegt im inneren Kern verborgen, das Ding scheint seinen Weg (wie auch immer es möglich war) mehrfach durch die Abpumpe genommen zu haben und hat für einen leichten Wasserrückstau gesorgt.
Nicht nur das die Euro-Scheine ausbleichen und rissig werden, nein auch das Münzgeld hält einer Waschmaschine nicht stand - diese aber dem Euro ...
nun nicht ganz wie ich feststellen musste.
Ich drehte also den Dichtring wieder in die Maschine und startete einen 90°C Leerlauf um die Kiste mal zu testen und zu reinigen.
5 Minuten später war der Waschkeller aka. Hauswirtschaftsraum geflutet und ich auf allen Vieren mit einer Wasserbettpumpe, einem Eimer und tausenden von Handtüchern bewaffnet unterwegs. Merke, Euros hinterlassen Metallspäne in einer Waschmaschine und der Dichtring mag das gar nicht.
Ergo den Dichtring ( und hier kann man noch so viele Wasserstopps verbauen) ausgebaut, die Metallspäne aus dem Gewinde gezogen und wieder mit "Gewalt" zusammengebaut - inkl. Blut und Schweiß und siehe da - die Maschine läuft wieder perfekt und lässt unseren Keller nicht zum Privatschwimmbad mutieren.
Merke: "Geldwäsche funktioniert irgendwie nicht gut und der Euro ist blödes Geld"