Mensch, da war es aber echt ein paar Tage sehr ruhig hier im Blog...
...und ja, mich juckt es gerade in den Fingern und ich komme mir vor, wie "Cold Turkey".. ohne Blog geht nicht, auch wenn die Tage sonnig und produktiv waren, so muss hier was geschrieben stehen.Ich würde gerne darüber berichten, wo meine ganze Kraft gerade hingeflossen ist, aber der Zeitpunkt ist noch nicht reif dafür. Aber ich war sehr produktiv und hab das gute Wetter ordentlich genutzt. Jetzt sind die Regentage zurück und ich wünschte mir mit dem Laptop auf der Terrasse sitzen zu können und diese Zeilen zu schreiben. Man kann nicht alles haben und so muss der heiße Kakao und das Wohnzimmer reichen. Dazu Musik von Vanilla Beats. Eine kleine EP aus UK. Diesen Beatkünstler hatte ich schon 2012 entdeckt und er ist auf einigen Chillhop Auskopplungen vertreten - immer ein Garant für gute Laune und vertrackt spacig-jazzige Beats.
Denn der Meister des Rhythmus und der Sample-Konstruktion, Vanilla Beats, hatte sich schon im Januar zurückgemeldet und ein paar echt nice Tracks kreiert.
"Pointbreak" ist die EP mit synkopierten Keys über einem stolzierenden Rhythmus, welcher dem Hörer die Ankunft in einer ultrahippen, neongesprenkelten Hotellobby vermittelt. Diese Urlaubs-Vibes setzen sich mit "Surfin' Summer" fort, einem Soundtrack für Cocktails am Strand, während man die Boogie-Boards vorbeiziehen sieht. Mit "Remember" kombinierte Vanilla Beats einen fetten Break mit loungigem Bossa Nova, ein beruhigender Timewarp zu vergangenen Tagen.
Die EP schließt mit "Breeze", einem jazzigen, ruhigen Schlusspunkt, der den amerikanischen Pianisten und Keyboarder Lonnie Liston Smith in Ohnmacht fallen lassen würde. Das 7" Vinyl gibt es u.a. limitiert bei coldbusted.