MEET THE MAVERICKS
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Anfang Juni haben wir Euch ja den besonderen Kurzfilm von Glenfiddich gezeigt, jetzt wird nachgelegt. Am Dienstag war ich dann in Hamburg, denn Glenfiddich hat eingeladen, die Mavericks kennenzulernen.
Mavericks sind Menschen, welche den Leitgedanken des Glenfiddich Gründers William Grant in sich tragen. Menschen, welche durch Kreativität, Mut und Querdenken, neue Wege beschreiten, ihre Träume und Visionen in die Tat umsetzen. Eigentlich so wie ich es mit Atomlabor ^^ mache. Aber der Reihe nach...
Ich startete gegen 11.30h am Dienstag, Richtung Flughafen Düsseldorf, parkte meinen Wagen wie immer am Easy Airport Parking, denn von dort sind es gerade mal 200m Fußweg zum Terminal und der Wagen steht dort gut und günstig (Tipp). Wie es zu erwarten ist, wenn ich wieder mal "on Tour" bin, hat der Flieger locker 40 Minuten Verspätung. Naja, alles halb so wild, doch auch meine geplante Maschine wurde gegen ein privates Unternehmen ausgetauscht - so startete ich in einem Flieger, welcher sicher aus den 80ern stammte und düste nach Hamburg.
Vor Ort angekommen ist man ja via Taxi super schnell in der Stadt und meine Unterkunft war direkt auf der Sternschanze. Sauber, mitten im Leben. Die Superbude auf St.Pauli, kann ich auch nur empfehlen - dank Upgrade hatte ich ein derbe gutes Zimmer.
Kitchen Guerilla:
Ziel ist es, das Kochen als Ursprung jeder Kultur wieder in den Mittelpunkt gesellschaftlichen Lebens zu rücken. Menschen sollen nicht nur genießen.
Sie sollen zusammenkommen und sich austauschen.
Der SLOGAN LAUTET "IN FOOD WE TRUST".
Yeah, was für eine geile Location. Ein Hinterhof-Loft-Charme lag in der Luft und der Duft von gutem Single Malt Scotch. Hier war ich richtig, Onur Elci, einer der Chefs der Kitchen Guerilla und Maverick von Glenfiddich, begrüßte uns herzlich. Der nächste Maverick und Brand Ambassador der Scotch Marke, Markus Heinze, mixte den Anwesenden direkt einen leckeren Apple Cooler. Top, sofort hatte ich meinen ersten Drink in der Hand.
In ungezwungener Atmosphäre kam schöne Smalltalk-Atmo auf und so langsam meldete sich auch mein Hunger wieder, denn der Duft von "Pulled Lachs" lag in der Luft. Onur und sein Team hatten einen frischen Lachs vom Hamburger Fischmarkt gekauft und gute 2,5 Stunden im Smoker bei niedriger Temperatur gegart. Daraus wurde ein genialer Fischburger.
Das Bild sagt alles - saftig, rauchig und dank Single Malt Scotch Marinade, ein wahrer Gaumenschmaus. Die autodidaktischen Köche der Kitchen Guerillas, zeigten direkt ihre ambitionierten Skillz - nichts alltägliches, eher experimentell und originell. Essen-Zubereiten muss Spaß machen und das Essen halt gut schmecken.
Der "Pulled Lachs" Burger war also schnell aufgegessen. Darauf noch einen Apple Sour, bei bestem Hamburger Wetter. Wir hatten gute 26°C und haben uns mehr draußen als in der "Kitchen-Loft" aufgehalten und es fühlte sich wie ein Urlaub an.
Habt Ihr schon mal Cold-Brew-Coffee hergestellt? Nun, eigentlich ist das echt easy. Man benötigt frisch zermahlene Kaffeebohnen und übergießt sie mit kaltem Wasser, dann heisst es Warten. Nach guten 12 Stunden, kann man das Kaffeewasser absieben und zum Beispiel auf Eis genießen.
Markus Hinze, zeigte uns das Ganze mal mit Whisky und Kaffeekirschen und -blättern. So wurde der Whisky durch die Kaffeekirschen eingetropft und sinterte in einen Rundkolben unter der Konstruktion.
Der entstandene Cold-Brew-Scotch schmeckte wirklich sehr aufregend, erst fruchtig dann mit einer bitteren Kaffeenote. Ein perfektes Getränk nach einer deftigen Mahlzeit. Die Idee fand ich persönlich super, klar - sowas schmeckt nicht jedem, mir schon.
Während im Hintergrund schon wieder Essen vorbereitet wurde, talkten wir im Hof, tranken und wurden in die Küche gebeten. Es wartete eine kleine Aktion auf uns: Wurst herstellen. Okay, wie jetzt? Nun Onur hatte den Fleischwolf und Zutaten wie Schweine- und Rindfleisch schon vorbereitet, die iranischen Schaf-Saitlinge lagen auch schon im Wasserbad bereit. Gewürze wie Zimt, Knoblauch, Kardamom, Chili und nicht zuletzt ein guter Glenfiddich Scotch, sollten ihren Weg in die Wurst finden. Ich schnibbelte unfachmänisch die Chillis und Vinzent drückte das gewürzte Fleisch in den Fleischwolf. Danach wurden die Saitlinge gestopft. Schon lustig mal bei der Wurstproduktion aktiv dabei zu sein.
Onur stand da schon für Glenfiddich vor der Kamera und zeigt wie es gemacht wird:
Noch besser, wenn man die frisch gegrillten Würstchen danach zusammen mit leckeren Pommes verzehren darf. Markus servierte dazu einen BBQ Sour, der Rand des Tumblers wurde dazu mit Rauchsalz verziert - ungewöhnlich und schmackhaft. Kann man machen. Wobei mir die Mischung mit dem naturtrüben Apfelsaft mehr zusagte und zu den Temperaturen passte. Überraschend, im Norden von Hamburg war zeitgleich ein Tornado, wir haben davon absolut nix mitbekommen. Darauf noch einen Drink.
Onur und Markus erzählten uns dann noch ein wenig über die Philosophy von Glenfiddich und warum sie als Mavericks für die Marke einstehen. Ja, absolut authentisch, denn beide haben ihre Träume umgesetzt. Onur mit seiner mobilen Kocheinheit der Kitchen Guerilla und Markus als Markenbotschafter für den schottischen Whisky-Hersteller. Super Typen, entspannt und unterhaltsam. Ihr müsst unbedingt die Rezepte aus dem Kitchen Guerilla Blog ausprobieren, da sind echt geniale Gerichte dabei. Tja, Mavericks do.
Der Film über die deutschen Mavericks in Schottland sagt eigentlich alles aus.
Grundsätzlich war alles perfekt, denn ich war mit netten Menschen umgeben, trank eins meiner Lieblingsgetränke "Single Malt Scotch" und es gab absolut fantastisches Essen in einer gediegenen Location. So war es auch klar, dass ich als einer der Letzten den Ort verließ, um mit Vinzent und Diana (von Gabelartist), noch einen Absacker zu nehmen. Dienstag Nacht, Hamburg rockt halt. Am nächsten Morgen die Ausnüchterungs-Tour zum Elbstrand mit Martin von Wihel, auch.
Ein absolut gelungenes Event von Glenfiddich, da kann man nur Danke sagen und Sláinte.
Mein Drink-Tipp:
Was den Whisky anbelangt, so stehe ich absolut auf den 21 Jahre alten Glenfiddich Gran Reserva, der in einem Rum-Faß gelagert wurde. Super lecker und ein Spirit, der meine Hausbar gut erweitert.Ein absolut gelungenes Event von Glenfiddich, da kann man nur Danke sagen und Sláinte.
Mein Fazit:
Wenn ich nicht schon vorher Glenfiddich-Fan gewesen wäre, dann wäre ich es jetzt. Die Palette an guten Whiskys ist groß genug, um für jeden Geschmack und jede Gelegenheit was dabei zu haben.
Mehr Infos findest Du unter:
Fun Fact:
Der Rückflug war dann in der selben Maschine wie vom Hinflug und auch wieder eine private Fluggesellschaft, welche im Auftrag der Gebuchten flog. So what, war ja nur 20 Minuten später, dafür drei Sitzplätze für mich ganz allein ^^
Dieser Beitrag entstand durch eine freundliche Einladung von Glenfiddich zu diesem Event nach Hamburg. Vielen Dank Freunde.