Vor langer Zeit habe ich schon einmal so ein Zoom-Out-Video gesehen.
Jetzt gibt es ein Update. Ich glaube, das Alte war auch vom BBC. Gut, ist jetzt nicht relevant, da hier ein neuer cooler Clip ist. Hier geht es jetzt auf eine Reise bis zum Rande des bekannten Universums. Wie ein Zuschauer schon anmerkte, ist es umgekehrt, also als Reise ins Innere eines Menschen nicht weniger beeindruckend. Professor Brian Cox nimmt uns mit auf eine Reise von einem kleinen Picknick auf der Erde ... bis in die tiefsten Tiefen des Weltraums, über zehn Milliarden Lichtjahre entfernt.
Generell sind die Videos, welche mit Brian Edward Cox umgesetzt werden, absolut sehenswert, weil man viel in kurzer Zeit lernen und verstehen kann. Der Physiker und Professor, der Universität Manchester, ist bekannt für seine Tätigkeit als Wissenschaftsjournalist und Moderator von Wissenschaftssendungen der BBC und arbeitet alles so auf, dass man auch als Laie einen Ein- und Überblick in komplexe Materien erhalten kann.
Und wenn wir nicht herauszoomen, sondern in die andere Richtung gehen und hineinzoomen, wird das tatsächliche Größenspektrum noch beeindruckender. Von der Größe eines Menschen über ein menschliches Haar, eine menschliche Zelle, Moleküle, Atome, Elektronen und Quarks bis hin zum kleinsten Ding im Universum, der Planck-Länge, mit 1,6x10^-35 (das sind 16 mit 34 Nullen und einem Dezimalpunkt davor) werden Sie feststellen, dass wir Menschen in der Größe relativ gesehen näher am gesamten Universum selbst (@10^26 Meter) liegen als am kleinsten Ding im Universum. Ein Elektron ist 10^-18 Meter breit. Aus der Perspektive eines Elektrons sind wir Menschen also 100 Lichtjahre groß.
Egal wie man es dreht und wendet, wir sind eigentlich nichts - unbedeutend - selbstüberschätzend - vermessen. Tja, so sind wir Menschen halt. Wie ich jetzt wieder darauf komme? Nun schau dir den Clip an.