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Sabrina Carpenter Manchild | Roadtrip-Popvideo voller Filmreferenzen

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Sabrina Carpenter Manchild | Roadtrip-Popvideo voller Filmreferenzen
Musikvideo des Tages | Popkultur von Carpenter 

Sabrina Carpenter pustet den Staub von der Route 66 und liefert mit „Manchild“ das vielleicht poppigste Road Movie des Sommers 2025. Der Clip zeigt die Sängerin im glühenden Westen der USA, wie sie per Anhalter von einer absurden Mitfahrgelegenheit zur nächsten hüpft. Jetski auf Asphalt, Einkaufswagen am Motorrad, motorisierter Fernsehsessel, ein surrealer Reigen an Fortbewegungsmitteln und Männerklischees.  Carpenter entscheidet, wann Schluss ist. 


Wer jetzt genau hinsieht, entdeckt Spuren der Kinogeschichte:

Der Blick übers Autodach, das ausladende Gegenlicht und der freie Wüstenhimmel erinnern an Thelma & Louise. Schräge Kamerawinkel und flirrende Hitze lassen Badlands aufblitzen. Wenn Carpenter allein weiterzieht, schimmert Alice Doesn’t Live Here Anymore durch, nur ohne Melancholie. Statt Drama gibt’s Satire mit Sonnenbrille und barbieness. Alles gewollt inszeniert und damit dominierend. Natural Born Killers kommt einem kurz in den Sinn und schon wird man von Tarantionos Grindhouse eingeholt, ganz latent, aber bewusst mitschwingend. 


i wrote manchild on a random tuesday with amy and jack not too long after finishing short n’ sweet and it ended up being the best random tuesday of my life. not only was it so fun to write, but this song became to me something I can look back on that will score the mental montage to the very confusing and fun young adult years of life.


Musikalisch schwebt „Manchild“ zwischen glitzerndem Synth-Pop und Banjo-Vibes. Die ersten Sekunden klingen, als hätte jemand einen Kassettenrekorder aus den Achtzigern eingeschaltet. Textlich ist der Track dann aber eine charmante Abrechnung mit den ewigen Jungs. Männer, die erwachsen wirken wollen, aber lieber das Gamepad als Verantwortung in ihren Händen halten? Kommt bekannt vor. Na ja, so sind wir halt... Okay, Jungs, umdenken.   


Das Video liefert die passenden Metaphern. 

Der Jetski-Poser hat PS, aber keinen Plan. Der Einkaufswagen-Typ hängt in der Realität fest. Und der Couchpotato rollt einfach vorbei, zu träge zum Steuern. Carpenter fährt weiter, wirft höchstens eine Bierdose raus und lächelt dabei schmal. Keine Tiere verletzt, ein paar Männer vielleicht schon. Egos gekillt, weiter geht es. Man kann das Video auch als Dauerdate-Rotation verstehen, wie eine Art Tinder als Musikvideo. Die Männer rauschen vorbei, Sabrina checked sie ab. 


Parallel rollt sie dabei den Teppich für ihr nächstes Kapitel aus, denn Ende August erscheint das neue Album „Man’s Best Friend“. Der Titel lässt durchblicken, dass das Thema „Männermythen zerlegen“ noch lange nicht durch ist. Wer 2024 bei „Espresso“ den Kopf aus dem Cabrio hielt, bekommt jetzt den Nachfolger serviert, mit Country-Schuss und einer Extraportion Filmgeschichte. Und auch das Cover zum neuen Album verrät schon, sie wird ordentlich aufräumen. 

Ende August erscheint das neue Album „Man’s Best Friend“.

Sabrina Carpenter liefert also den Soundtrack, du lenkst. Mehr verlangt Popkultur nicht.

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Sabrina Carpenter

Geboren 1999 in Pennsylvania, ist Sabrina Carpenter längst mehr als ein ehemaliger Disney-Star. Mit ihrer unverkennbaren Stimme, cleveren Texten und einer visuellen Ästhetik, die zwischen Nostalgie und Moderne pendelt, hat sie sich als ernstzunehmende Popgröße etabliert. Sie verbindet eingängigen Pop mit ironischem Unterton und trifft damit den Nerv einer Generation, die keine Lust mehr auf weichgespülte Floskeln hat.

Bekannt wurde sie durch Serien wie „Girl Meets World“, richtig durchgestartet ist sie mit Songs wie „Nonsense“, „Espresso“ und jetzt „Manchild“ vom kommenden Album „Man’s Best Friend“. Carpenter steht für ein selbstbewusstes, augenzwinkerndes Popverständnis, irgendwo zwischen Lana Del Rey, Taylor Swift und Phoebe Bridgers, aber mit ganz eigenem Drive.


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Atomlabor ist der Blog von Jens Mahnke

Netzaktiv seit 1997. Blogger seit 2007.


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