Robot Wars im Atomlabor. Die Einstiegsklasse kämpft um den Einzug in mein Büro.
IN KOOPERATЮN - WERBUNG
Wie du weißt, finde ich ja die kleinen Helfer mit der sperrigen Bezeichnung Roboterstaubsauger, richtig klasse. Da unser Haus zwei Etagen hat, ich mein Büro im Obergeschoss eingerichtet habe, muss auch ein kleiner Helfer für diese Etage her. Der Testsieger kümmert sich also um den Flur, das Esszimmer, Wohnzimmer und Küche und ich bin zu faul ihn nach oben zu tragen. Könnte ich, ist ja schließlich auch ein Griff dran, aber wozu hat man SmartHome Gadgets? Nun, eine rhetorische Frage, sie sollen den Alltag erleichtern.
In unserem Haus sind keine Teppiche zu finden, glatte Böden, lediglich eine Sauberlaufmatte im Winter und im Bad ein Vorleger. Also bedarf es für "oben" auch nur ein Einstiegsmodell, welches günstig im Anschaffungspreis sein darf und trotzdem ordentliche Leistung erbringt.
Mögen die Spiele beginnen.
Zwei Protagonisten schickte ich also in ein kleines Testszenario, denn iRobot möchte meine Meinung wissen. So habe ich aktuell den iRobot Roomba 616 hier im Atomlabor und lasse ihn gegen den EcoVacs DeeBot Slim antreten. Beides sind, wie eingangs erwähnt, Einstiegsgeräte der jeweiligen Marken. Das bedeutet also, dass sie auch günstiger sind und trotzdem sollen sie aber ihre Leistung erbringen. So meine Hoffnung.
Der Roomba hat schon auf dem ersten Blick eine wertige Aufmachung. Die hochwertige Verarbeitung und eine zentrale Steuereinheit in der Mitte des Roboters, sieht nicht nur gut aus (so ein Gerät steht ja schließlich im Haushalt an seiner Ladestation herum), sondern lässt sich auch mit einfachem Drücken auf die drei Knöpfe starten, stoppen, ausrichten und zum Dock (Ladestation) zurückfahren. Der 616er verfügt über ein patentiertes 3-Stufen-Reinigungssystem mit gegenläufig rotierenden Bürsten und einer wirklich guten Saugkraft, um Schmutz, Staub, Haare und andere Verunreinigungen von Ihren Böden zu entfernen und hat einen ordentlichen Tragegriff integriert.
Ist der Schmutz allerdings federleicht, so benötigt er ein wenig mehr Zeit um alles zu reinigen - es klappt aber. In seiner Reinigung ist er ungemein flott unterwegs und zeigt dabei eine wirklich gute Reinigungsleistung.
Teppichböden stellt für diesen Staubsaugerroboter kein Problem dar - im Gegenteil, er flitzt quasi über höhere Teppiche mit längeren Fasern. Dabei kommt dann auch der patentierte 3-stufige Reinigungsprozess mit den gegenläufigen Bürsten zum Tragen. Der Schmutz wird aufgewirbelt und direkt mit den Borsten aus dem Teppich gesaugt und gezogen.
Positiv:
Die Reinigung wird über einen Knopf gestartet
Er schafft Hartboden und auch Teppiche
Er ist sehr schnell mit der Reinigung fertig und das mit einem guten Ergebnis, auch in den Ecken.
Er hat eine gute Random-Strategie, um durch die zu reinigenden Flächen zu navigieren.
Er fährt mehrfach den zu reinigenden Bereich ab - höhere Sauberkeit
Er ist schnell zu reinigen, der Schmutzauffangbehälter kann mit einer Hand entfernt werden und der Behälter lässt sich einfach reinigen.
Negativ:
Die Ausstattung ist marginal - eine Fernbedienung ist vorgesehen.
Es kann kein Timer eingestellt werden.
Ich habe meinen Test in einem Video festgehalten und den iRobot gegen den DeeBot ins Rennen geschickt. Schau es dir also direkt mal an.
Die Geräte im Überblick:
Der iRobot Roomba 616.Der Roomba hat schon auf dem ersten Blick eine wertige Aufmachung. Die hochwertige Verarbeitung und eine zentrale Steuereinheit in der Mitte des Roboters, sieht nicht nur gut aus (so ein Gerät steht ja schließlich im Haushalt an seiner Ladestation herum), sondern lässt sich auch mit einfachem Drücken auf die drei Knöpfe starten, stoppen, ausrichten und zum Dock (Ladestation) zurückfahren. Der 616er verfügt über ein patentiertes 3-Stufen-Reinigungssystem mit gegenläufig rotierenden Bürsten und einer wirklich guten Saugkraft, um Schmutz, Staub, Haare und andere Verunreinigungen von Ihren Böden zu entfernen und hat einen ordentlichen Tragegriff integriert.
Ist der Schmutz allerdings federleicht, so benötigt er ein wenig mehr Zeit um alles zu reinigen - es klappt aber. In seiner Reinigung ist er ungemein flott unterwegs und zeigt dabei eine wirklich gute Reinigungsleistung.
Teppichböden stellt für diesen Staubsaugerroboter kein Problem dar - im Gegenteil, er flitzt quasi über höhere Teppiche mit längeren Fasern. Dabei kommt dann auch der patentierte 3-stufige Reinigungsprozess mit den gegenläufigen Bürsten zum Tragen. Der Schmutz wird aufgewirbelt und direkt mit den Borsten aus dem Teppich gesaugt und gezogen.
Positiv:
Die Reinigung wird über einen Knopf gestartet
Er schafft Hartboden und auch Teppiche
Er ist sehr schnell mit der Reinigung fertig und das mit einem guten Ergebnis, auch in den Ecken.
Er hat eine gute Random-Strategie, um durch die zu reinigenden Flächen zu navigieren.
Er fährt mehrfach den zu reinigenden Bereich ab - höhere Sauberkeit
Er ist schnell zu reinigen, der Schmutzauffangbehälter kann mit einer Hand entfernt werden und der Behälter lässt sich einfach reinigen.
Negativ:
Die Ausstattung ist marginal - eine Fernbedienung ist vorgesehen.
Es kann kein Timer eingestellt werden.
Der EcoVacs DeeBot Slim
Im Gegensatz zum iRobot Roomba 616 wirkt der kleine und leichte DeeBot Slim eher wie ein Spielzeug. Der Kunststoff wirkt ein wenig labil, aber durch die Farbgestaltung weiß/grün auch ein wenig frischer als gängige Staubsaugerroboter. Auffällig ist die Tatsache, dass der DeeBot keine Walze hat, sondern mit zwei Seitenbürsten versucht den Dreck in seine Saugöffnung zu leiten. Was bei leichtem Material in meinem Test sehr gut funktionierte, lässt größeren und schwereren Dreck durch das Zimmer fliegen. Beim Klassiker, dem Popcorn-Test hat er eher eine Party veranstaltet, statt seiner Aufgabe (Reinigen) gerecht zu werden.
Für Teppichböden ist dieses Gerät laut Hersteller nicht geeignet. Auch wenn er in meinem Test den Teppich ab und zu erklommen hat, hat er sich trotzdem gerne verhakt und eine Pause an diesem Hindernis eingelegt - das kann weder für den Roboter noch für den Bodenbelag gut sein. Also für Mischböden ist dieses Gerät absolut ungeeignet.
Gut gefallen hat mir allerdings die Geschwindigkeit und die Tatsache, dass der Hersteller dem Gerät eine Fernbedienung beigelegt hat - obwohl man dieses Feature im Alltag eher selten benutzt - also ich kann mich auf jeden Fall noch bücken und auf einen Knopf drücken. Aber wenn so ein Roboter mal wegen einem vollen Staubbehälter unter der Couch steckt, dann ist so eine Fernbedienung ganz praktisch. Zugegeben, dass kommt eher selten vor.
Positiv:
Er kann auf einen Reinigungsstart programmiert werden.
Er hat eine Fernbedienung im Lieferumfang dabei.
Er kann zusätzlich mit einem im Lieferumfang befindlichen Mikrofasertuch ausgestattet werden.
Negativ:
Die Reinigung dauert länger als beim Roomba.
Die Reinigungsleistung ist schwächer als beim Konkurrenten.
Teppiche sind nahezu unüberwindliche Hindernisse und können zum Festfahren führen
Keine Reinigungsborsten an Board nur die Seitenbürsten - davon allerdings zwei.
Die Random-Strategie wirkt willkürlich.
Fazit:
Wer im Einstiegsbereich eine EierlegendeWollMilchSau finden möchte, der hat es nicht leicht. Wahrlich nicht. Denn auf der einen Seite möchte man nicht so viel Geld ausgeben und trotzdem soll das Gerät ja wertig sein und seinen Job ordentlich und zuverlässig erledigen. Ich habe da immer im Hinterkopf: "Wer billig kauft, kauft zweimal." und mit dieser Maxime im Hinterkopf schaue ich mir die Geräte dann auch gerne genauer an.Was die Verarbeitung und Reinigungsleistung bei Mischböden anbelangt, so würde ich also zum iRobot Roomba 616 raten. Auch das Entleeren des Schmutzbehälters hat mich mehr überzeug. Auf Grund der Verarbeitung der Geräte und der damit hoffentlich verbundenen Langlebigkeit, habe ich beim iRobot eher das bessere Gefühl - da wäre ich wieder bei meiner Maxime.
Der DeeBot kommt dann zum Tragen, wenn man nur Hartböden hat und das Polier-Gimmick, mit dem Mikrofasertuch am Hinterteil des Geräts, einsetzen möchte. Das finde ich zwar ausgesprochen witzig, aber man wird es sicherlich nicht all zu oft einsetzen, denn man will ja möglichst wenig Arbeit haben - deshalb kauft man sich ja einen Roboter und steckt das Geld nicht in eine Haushaltshilfe. Gut gefallen hat mir am DeeBot Slim die Timerfunktion.
Ich finde es echt schade, dass beim iRobot Roomba 616 darauf verzichtet wurde, denn wenn ich nicht im Büro bin, soll so ein Roboter ja seiner Tätigkeit nachkommen. Leider kann man so eine Funktion auch nicht mit einem Software-Update nachrüsten. Generell sind die Einstiegsgeräte nicht mit Wlan oder einer Update-Funktion ausgestattet, da muss man dann schon ein wenig mehr Geld anlegen.
Beide Geräte kamen mit einem Abgrund (Treppe) sehr gut zurecht und haben dieses Hindernis perfekt erkannt. Nur der Roomba hat Teppichboden und Hartboden perfekt gereinigt. Daher ist der iRobot Roomba 616 für mich in diesem Fall der Gewinner des "Robot Wars". Zugegeben, der Test ist ein wenig sperrig, aber beides sind Einsteigergeräte im Bereich "Staubsaugerroboter", der jeweiligen Marken und da kann ich subjektiv für meine Belange dem iRobot eher die Multifunktionalität im Bereich "autonomes-Staubsaugen" bescheinigen - denn sauberer wurde es mit ihm und dafür will man so ein Gerät ja schließlich haben.
Mehr Power, mehr Leistung.
Hier findest du noch mehr Informationen über den Roomba:
shop.irobot.de/roomba-staubsstaubsaugerroboter-roomba-616
Über iRobot:
iRobot ist der weltweit führender Hersteller für Haushaltsroboter. iRobot forscht und entwickelt Roboter, die sich deutlich von anderen unterscheiden. iRobot wurde 1990 im Massachusetts Institut für Roboter-Technologie gegründet, mit der Vision, Roboter für den Alltag tauglich zu machen.Dieser Beitrag wurde in Kooperation mit iRobot umgesetzt. Meine Meinung zu den Produkten stellen mein persönliches Empfinden dar und meine Präferenz dar.
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