Ein Spielzeug für große Jungs von GearBest. Der Cheerson CX 20 Quadrocopter im Atomlabor.
Diesmal geht es nicht um schnelle Autos, Handys oder Frauen^^, es geht um einen Quadrocopter mit Auto-Pathfinder also GPS an Board. Was für uns wichtig und entscheidend beim Kauf war, gute Ersatzteillage, GPS und eine Möglichkeit eine separate Kamera als Passagier zu befördern. Ein Camera-Mount mit Gimbal für eine GoPro ist schon dabei - ich werde die TomTom Bandit verwenden. Dazu aber später.
Ein Pro-Gerät für Einsteiger und Fortgeschrittene.
Diesen Ansprüchen trägt die Cheerson CX-20 genüge. Hochgelobt wird das Ding im Netz und wenn man es in Deutschland kaufen will, dann zahlt man ordentlich was dafür - also kam es über GearBest und war für einen DJI Phantom-Nachbau ein Schnapper.
Er ist grundsätzlich sehr stabil und hat eine gute GPS-Position-Hold-Funktion. Das ich aber auch so ein Gerät kleinkriegen ist als unerfahrener Drohnenpilot Ehrensache - da kommt dann die gute und günstige Ersatzteilversorgung zum Tragen ^^
Als erstes sollte man wissen das es eine RTF Drohne ist - bedeutet Ready to Fly. Es ist ein absolutes KomplettSet bei GearBest und das für einen Kurs unter 200 Euro. Sprich, es ist eine gute Remote, Akkupack und EU-Ladeadapter, sowie Werkzeug dabei. Ausgepackt und die Propeller und Kufen an den Quad angeschraubt, Batterien in die Remote, Kalibrieren und schon kann man grundsätzlich starten.
Nervenkitzel pur. Mein erster Start.
In meinem Fall hat das Starten schon gut geklappt - dank meiner Unkenntnis und Aufregung, habe ich dann eine so holprige Landung hingelegt, dass schon eine Kufe gebrochen ist - naja, kein Beinbruch und es liegt auch weniger am Material, sondern an meinem Umgang mit der Materie. Superkleber kann es vorerst fixieren und neue Kufen kann man dank Schnellschraubverschluss innerhalb von 30 Sekunden anschrauben. Also habe ich sicherheitshalber noch neue Propellerblätter, Kufen und einen Propellerschutz nachgeordert - das geht sowohl über GearBest als auch über Mitbewerber recht fix - da könnt Ihr ja entscheiden wo Ihr günstig Ersatzteile herbekommt - der Copter selbst ist mit Abstand bei GearBest aus meiner Sicht am günstigsten und das kann ich auf Grund meiner vorherigen Suche sagen.
Fakt ist, mein Puls stieg genau so schnell an wie die Drohne.
Ein schöner Nervenkitzel mit so einem Toy.
Fakt ist, mein Puls stieg genau so schnell an wie die Drohne.
Ein schöner Nervenkitzel mit so einem Toy.
Mein Tipp, welchen ich auch beherzigen soll:
Sucht Euch eine große Freifläche, nehmt Euch ein wenig Zeit und vor allem Ruhe bewahren und nicht zu hoch gehen. Welche Anfängerfehler ich da schon gemacht habe dürft Ihr gerne erahnen ;)
Aber das spricht alles nur für die Qualität, denn bei meinen Aktionen hätte so ein Gadget auch schon komplett fratze sein können. Ist es aber nicht und selbst einen "Body" könnte man ohne Probleme nachkaufen - der scheint aber richtig stabil zu sein.
Also kommen wir zum ersten Start:
Den Cheerson CX-20 mit ordentlich aufgeladenem Akku auf eine freie und stabile Fläche stellen, die Akkuklappe öffnen und die Kabel verbinden. Es summt kurz, piept und der Quadrocopter will sich nun mit der Fernbedienung verbinden. Also wird die innerhalb der nächsten 5 Sekunden angeschaltet und quittiert die Verbindung mit dem CX-20 mit weiterem Piepen. Ab Quad sind zwei LEDs als Info-Output angebracht - die geben einem nun Auskunft über die wichtigsten Funktionen.
Sobald das rechte grüne LED aufhört zu blinken und auf Dauergrün steht, sind mindestens sechs Satelliten im Inbuild-GPS gefunden worden. Beim Switch A und B (SWA und SWB) an der Fernbedienung, sollten alle Sticks auf 0 stehen.
Den Throttle Stick (link) ganz nach unten auf die Null-Position stellen und dann in die rechte untere Ecke bewegen und dort für gute 5 Sekunden halten. Die Rotorblätter sind nun "scharfgeschaltet" und man kann mit einem beherzten Zug nach oben den Copter abheben lassen. Zu zaghaft führte bei mir zum Kippen - das liegt an der Luftverwirbelung am Boden. Also ab nach oben mit dem Ding und zwar flott. Eine Höhe von 1.50m ist da für den Anfang ganz gut. Aber wie gesagt, sorgt für Platz und achtet darauf, dass keine Bäume und Sträucher, Autos und Co. im Weg sind. Es sei denn Ihr kennt Euch mit den Dingern schon gut aus. Just sayin´
Wie so ein Flug dann aussehen kann, zeigt dieses Video. Beim Landen muss der Pilot aber auch noch was üben - das kann man aber dank "Return to Home" Funktion auch von der Drohne allein bewerkstelligen lassen ( da war ich aber zu blöd zu einen Schalter zu bedienen). Meine Feststellung, auch ohne Kufen kann er starten und landen, aber dann halt ohne Kamera und gaaaaanz sanft. Also noch nix für mich ;)
Als Novize bin ich aber jetzt schon angefixed und hoffe das endlich das Wetter ein wenig besser wird und ich mit frischen Ersatzteilen ausgestattet weitere Flüge in Angriff nehmen kann.
Dann wird auch direkt eine Kamera unter den Quadrocopter geflanscht und aufgezeichnet - denn der CX-20 kann bis zu 350g. Gewicht mitschleppen und das ist ordentlich. Die Bandit wiegt ja nur 190g.
Hier habe ich noch ein paar Pics für Euch und jaaaaa, so ein Ding ist geil.
Die Remote mit AUX Kamerasteuerung |
Ein Motor im Closer Look - da ist ordentlich Power hinter, also Finger weg. |
Camera-Mount für eine GoPro und Gimbal-Platte |
Rotor von unten - hier sieht man gut das Positionslicht | Ist an jedem Arm vorhanden. |
Kamera Stromversorgung und Steuerung an der Unterseite des Copters |
So sieht ein heiler Stützfuß / eine heile Kufe aus. Ich kenne nun die Sollbruchstelle. Dank der Schrauben ist ein Austausch aber kein Problem. Bei Amazon (Ref Link) kostet die Kufen gerade mal um die 10 Euro, aber das kann bei Crashpiloten trotzdem ins Geld gehen ^^ |
Freut Euch auf einen weiteren Erfahrungstest von mir - folgt in Kürze.
Specs:
Gute15 Minuten Flugzeit und helle LED-Leuchten um die Orientierung während des Fluges zu unterstützen. Integrierter 6-Achsen-Gyrosensor um den Copter stabiler und genauer zu kontrollieren.
GoPro Kamerahalterung dabei, mit Mountkit kann man ja andere Kameras anflanschen.
Sicheres und automatisches Landen: Auto-Pathfinder hat auch die Sicherheitsfunktion des MX Autopilot-Systems. Das bedeutet, wenn die Kommunikation zwischen dem MX-Controller und dem Sender getrennt ist, gehen die Ausgänge aller Befehls vom Regler in die Mittelposition.
Wenn dann das GPS-Signal wieder gut genug ist, wird das System automatisch ausgelöst und der Copter landet automatisch. Das muss man dann nur nutzen um nicht so ein CrashVogel wie ich es bin zu werden.
Maximale Fluggeschwindigkeit 10 m/s.
Intelligente Ausrichtungssteuerung (IOC).
Mit dem eingebauten MX Autopilot-System sowie ein GPS-Modul, die Auto-GPS Pathfinder hat man “Attitude” und “Attitude Control” Modus.
Piloten können zwischen den beiden Modus umgeschaltet werden, um eine bestimmte Flugerlebnis zu erzielen.
Wer es auch mal versuchen möchte, nur zu:
GearBest.com
[Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit GearBest - seid Euch sicher, wir bleiben wie gewohnt kritisch]
[Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit GearBest - seid Euch sicher, wir bleiben wie gewohnt kritisch]