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Ska, ich und die Dokumentation 'Raggae Britannia'

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Ska, ich und die Dokumentation 'Raggae Britannia'

Es war so Anfang der Neunziger, ach was schreibe ich ...

es war Ende der Achtziger und ich habe latent eine Musikrichtung aufgeschnappt welche ich aber wie gesagt noch nicht richtig verstanden hatte.
Es gab Menschen in meiner Umgebung die auf Vespas zur Schule kamen und Fishtail-Parka an hatten.

Cooler Style dachte ich noch so bei mir und hab mich mit meinem kindlichen Non-Outfit zu diesem Zeitpunkt abgefunden.
Dazu kam auch noch das keiner in meiner Klasse einen bestimmten Style hatte, die Tendenz ging Richtung Punk wobei eine Klassenkamerad eine Metamorphose vom Punker zum Bonehead durchlebe was natürlich eher unschön war und nun als Neonazi regelmäßig im Knast sitzt.


Ich schweife ab ...

Zurück zu mir und in die frühen Neunziger.

Immer öfter sehe ich die älteren Schüler mit Scootern und auf Mod getrimmt, es war die letzte auslaufende Phase der Mods in Deutschland und eine Welle von Scooterboys rollte auch als Ausläufer der Subkultur heran.
Ich selber hatte noch keinen Bezug zur Szene, da ich mit keinem der Jungs befreundet war und wie schon geschrieben in meiner Klasse eher Hoschies unterwegs waren (ich war ja selber noch einer).


Irgendwann kam Holger mit einer Platte von Madness an und ab da war 2 Tone ein Thema für mich.
Ich ging in Plattenläden und kaufte mir mit 16 die ersten Docs, eine uneinige Mischung zwischen Dieselshirt, Chess Skaterjeans , Paisleyhemden (respektive weißes Hemd und schwarzen Rollkragenpulli darunter) und Baseballjacke darüber.


Ich erspare Euch und mir Fotos die ich besser verbrennen sollte.


In den Plattenläden gab es SKA Kompilations u.a. auch deutsche Platten mit gemischten europäischen Künstlern und interessanten Covern.
Auf einem Cover tanzt ein Skinhead mit einem Schwarzen und ich war echt irritiert, ich war unpolitisch, eher linkslastig und Anfang der Neunziger fing es an, dass Skinheads in den Medien als rechte Rüpel gebrandet wurden (richtig wäre natürlich Bonehead) und ich hörte Musik mit Skinheads auf den Covern.

Lange Rede kurzer Sinn, ich hab mich informiert und bin von da an auf „jedem“ SKA Konzert in Wuppertal gewesen, die Szene war groß und von Mods, Skinheads / Redskins , Scooterboys und "Möchtegern“ waren alle vertreten und es waren tolle Zeiten.


Jedes Jahr zum 26.12. kamen "The Busters" nach Wuppertal und es war immer ein Highlight, ich habe Desmond Dekker noch die Hand gegeben und viel Bier getrunken (gehörte wohl dazu).
Ich änderte ein wenig meinen Style und lief öfter in Barbour Jacke, Jeansjacke mit Biertuch-Aufnäher, Patches und Buttons durch die Gegend.
Keiner aus meiner Umgebung bzw. von meinen Freunden lief so herum ( na ja, Holger halt mit Busters T-Shirt) und ich fühlte mich aber nicht unwohl, im Gegenteil ich hatte halt meine ganz eigene Art gefunden.


Zurück in die Zukunft, heute höre ich zwar viel Rap, Elektro und Co, aber regelmäßig ziehe ich mir noch Northern Soul, Mod Punk Rock, Dub und SKA rein.
Gerne spiele ich noch mit Mod Attitüden und dem Klamottenstyle, liebe meine Docs, Ben Sherman und hätte gerne wieder einen Scooter ! 
Es ist ein Teil von mir geworden, den ich nicht missen möchte, natürlich habe ich alles für mich aufgearbeitet und könnte hier wahrscheinlich einen Roman schreiben, aber wer von Euch will das schon ?!


Holger lebte bis vor kurzem noch in Seoul (Korea) und ich glaube er denkt ab und an auch an die „alten“ Zeiten zurück.

Hier kommt ein Teil der Doku

Wer ein wenig intensiver in die Musikrichtung eintauchen mag, der sollte sich unbedingt die BBC Doku reinziehen welche mururoar.com aufgetan hat.
Die BBC-Dokumentation „Raggae Britannia” beschreibt die Entstehung der Ska-Musik in England, die den jamaikanischen Reggae mit der dort bestehenden Popkultur von Skins und Mods geprägt hat und dann bekanntlich später auch Deutschland erreichte.


Interviewpartner sind u.a. Jerry Dammers (The Specials), Don Letts, Andy Summers (The Police), Paul Simonon (The Clash), Prince Buster, Linton Kwesi Johnson und Chris Blackwell.

Ein wenig Hintergrundwissen hätten wir hier auch noch am Start:

www.du-sollst-skinheads-nicht-mit-nazis-verwechseln.de

Skinhead Attitude (DVD) /Amazon Ref


Skinheads (Buch) / Amazon Ref


The Sharper Word: A Mod Anthology (Buch) / Amazon Ref


Mod: A Very British Phenomenon: Clean Living Under Very Difficult Circimstances - A Very British Phenomenon (Buch) / Amazon Ref

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Atomlabor ist der Blog von Jens Mahnke

Netzaktiv seit 1997. Blogger seit 2007.


Aus Gründen der besseren Lesbarkeit habe ich auf die gleichzeitige Formulierung geschlechterspezifischer Sprachformen verzichtet, möchte aber klarstellen, dass ich alle Geschlechter gleichermaßen impliziere.