Smart und elegant, der ultramobile BenQ GV1 Beamer.
Ein All-In-One Unterhaltungsgerät für unterwegs ist im Atomlabor eingetroffen. Der Name GV1 und der Untertitel "Wireless Enjoyment in an Instant". Der Untertitel ist Konzept und so halte ich einen Mini-Beamer von BenQ in meinen Händen. Schickes Design in silber mit einem kleinen gelben Highlight, sobald man den Beamer-Kopf ein wenig neigt. Freundlich sieht er aus, dezent, minimalistisch, elegant.Das Einrichten wird komplett erklärt und geführt. Also auch für Newbies ein Klacks. Da hat man bei BenQ gute Arbeit geleistet. Nach der Erstinstallation bootet der Beamer innerhalb von 25 Sekunden und ist dann einsatzbereit.
Die Auflösung ist 480p (WVGA) und das liest sich erstmal nicht so spannend, aber ich kann versichern, dass der Output mehr als brauchbar ist. 480p bedeutet beim BenQ GV1 854 x 480 Pixel // 60Hz. Für Menschen die ab und zu unterwegs Filme schauen möchten sicher mehr als brauchbar - für mich ist es auf jeden Fall so. Natürlich erkennt man Waben beim genauen hinschauen, aber selbst Spielfilme machen dank der Helligkeit noch Spaß und man sitzt ja in der Regel nicht direkt an der Wand ^^.
Ich bin wirklich sehr angenehm überrascht und im direkten Vergleich mit meinem Dashbon Flicks mit 720p, hält der BenQ GV1 sauber mit und das beim halben Preis. Top.
Dank USB-C, kann ich zum Beispiel mit dem mitgelieferten USB-Kabel, eine direkte kabelgebundene Verbindung zum Beamer mit meinem Smartphone herstellen. Da mein Handy über einen Desktop-Modus verfügt, wird so der GV1 Beamer zum Monitor eines kleinen Rechners - also meines Smartphones. Den kompletten Smartphone-Bildschirm kann man natürlich auch übertragen.
Um das Gerät bzw. die Oberfläche steuern zu können, liegt dem BenQ GV1 eine Fernbedienung bei. Diese muss übrigens nicht auf das Gerät, sondern auf den Bildschirm gerichtet werden. Die Funktionen der Remote sind für Android User bekannt und sonst auch schnell zu erlernen. Der obere rechte Button ist allerdings besonders, denn wenn man diesen länger drückt, wird ein Mouse-Pfeil angezeigt, welcher über das Steuerkreuz in der Mitte der Fernbedienung in alle Richtungen bewegt werden kann. Gerade in einigen Apps, welche nicht auf rudimentäre Eingaben ausgerichtet sind, kommt diese Funktion zum Tragen. Das funktioniert auch ganz gut, als Alternative kann man aber eine echte Mouse per USB-C oder Hub anschließen. Ich sag ja, es ist ein kleiner Rechner. Ich habe zum Beispiel meine logitech Tastatur mit integriertem Mousepad angeschlossen und habe dann einen echten mobilen Rechner am Start. Die Performance ist ordentlich, steckt doch ein QuadCore Arm v7 rev.5 Prozessor 1536 MHz (mit 1GB RAM - 899MB) - Adreno GPU 304, im Beamer. Die Apps öffnen flott und stabil - immer im Hinterkopf halten, es ist kein Android Smartphone, sondern ein Beamer mit Android Unterbau.
Das Gerät ist natürlich nicht nur super klein, sondern auch mobil und da muss natürlich auch ein Akku rein. Dieser Akku schafft seine angegebenen 3h Spielzeit locker. Interessant bei längerem Gucken ist natürlich das Beamer-Geräusch. Denn natürlich muss auch eine Digital Light Processing Technologie Lichtquelle, gekühlt werden. Dafür ist ein Lüfter im Kopf des Gerätes verbaut, der leise seine Arbeit verrichtet. Lautlos nicht, aber nicht störend. Nun, eine Anmerkung von mir: Nach dem Firmware-Update auf die Android-Version (Android 7.1.2 – Nougat) sollte man einen Werksreset machen, denn es kann passieren das sich die Lüfter Steuerung sonst aufhängt und das Gerät diesen auf volle Leistung betreibt - so ist es mir passiert. Nach dem Zurücksetzen steuerte sich der Lüfter nach Leistung und ist dezent zu hören, ohne zu nerven. Ach ja, zu erwähnen ist auch nochmal die verbaute Lichtquellentechnik, denn Texas Instruments DLP wird in 90% der digitalen Kinos weltweit verwendet und wurde auch im GV1 als DLP 3430 verbaut. Das merkt man an u.a. an der guten Farbwiedergabe. Bei einem Kontrastverhältnis von 100.000:1 kann man von einem echt guten Wert sprechen und 16,7 Millionen Farben können aus der OSRAM Q9 LED gezaubert werden.
Dieser Beitrag entstand in unbezahlter Kooperation mit BenQ Europe. Der Beamer wurde mir als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt. Dieser Beitrag enthält Partnerlinks von Amazon. Wenn du das Produkt darüber kaufst, erhalte ich eine kleine Provision von Amazon, du zahlst allerdings nicht mehr. Win-Win.
Alle Fotos © Atomlabor Blog
Was kann er, was hat er für Eckdaten und warum ist das Ding so besonders?
Nun, fangen wir mal mit den rudimentären Sachen des GV1 an. Ich packte den kleinen Beamer aus (15,5 cm Höhe und einem Durchmesser von 8 cm) und war erstaunt wie wertig und doch leicht er ist. Mit gerade mal 722g (laut Waage) kann man ihn halt sehr gut mitnehmen und genau das ist mein Plan. Ich wollte schon immer einen kleinen, leichten Beamer fürs Handy haben und hier ist er.Die Auflösung ist 480p (WVGA) und das liest sich erstmal nicht so spannend, aber ich kann versichern, dass der Output mehr als brauchbar ist. 480p bedeutet beim BenQ GV1 854 x 480 Pixel // 60Hz. Für Menschen die ab und zu unterwegs Filme schauen möchten sicher mehr als brauchbar - für mich ist es auf jeden Fall so. Natürlich erkennt man Waben beim genauen hinschauen, aber selbst Spielfilme machen dank der Helligkeit noch Spaß und man sitzt ja in der Regel nicht direkt an der Wand ^^.
Ich bin wirklich sehr angenehm überrascht und im direkten Vergleich mit meinem Dashbon Flicks mit 720p, hält der BenQ GV1 sauber mit und das beim halben Preis. Top.
Konnektivität auf allen Ebenen.
Als Schnittstellen sind WiFi (Dual-Band WLAN 2.4G/5G und direktem Hotspot), Bluetooth und USB-C an Board. Kein HDMI-Stecker, aber HDMI über USB-C (Displayport-Funktion), so wie es aktuell einige Android Smartphones beherrschen und auch u.a. vom iPad Pro unterstützt wird.Dank USB-C, kann ich zum Beispiel mit dem mitgelieferten USB-Kabel, eine direkte kabelgebundene Verbindung zum Beamer mit meinem Smartphone herstellen. Da mein Handy über einen Desktop-Modus verfügt, wird so der GV1 Beamer zum Monitor eines kleinen Rechners - also meines Smartphones. Den kompletten Smartphone-Bildschirm kann man natürlich auch übertragen.
Selbst AirPlay (für iOS und macOS und drahtlose Projektion für Android-Devices - Gerät spiegeln z.B. über Google Home) ist möglich und funktioniert perfekt.
Da Bluetooth mit an Board ist, kann der GV1 auch als mobile Boombox per Bluetooth benutzt werden und die Musik z.B. vom Smartphone über die Boxen (ohne Beamer-Funktion) wiedergegeben werden (5-Watt-Raumklang). Der Lautsprecher ist mit seinen 5 Watt nicht der Stärkste, aber alles kommt klar und deutlich rüber und verzerrt nicht. Da ist mir ein sauberes Klangbild gegenüber Lautstärke mehr wert. Aber auch externe Boxen kann man per Bluetooth an den GV1 anschließen. So habe ich zum Beispiel direkt mal Napster und Spotify auf die kleine Box installiert und kann mich unterwegs mit externen Lautsprechern koppeln und Mukke aus der kleinen Streambox abspielen ohne mein Smartphone benutzen zu müssen. Der USB-C Port kann dann auch externe Geräte aufladen - Beamer als Akkupack.
Das Besondere.
Noch interessanter wurde es aber nach dem zweiten Update des GV1 (aktuelle Version v1.1.0.2.), denn ab diesem Punkt hat sich der wahre Kern des Beamers offenbart und ein komplettes Android-Betriebssystem mit eigenem Store wurde auf der Oberfläche meiner Wand sichtbar. Der Beamer ist mit guten 5GB nutzbaren internen Speicher ausgestattet und kann wie ein Android-Smartphone Apps herunterladen. Ob Firefox, Netflix oder Amazon Prime Video, es funktioniert alles nativ auf dem GV1. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass man gar kein Zusatzgerät benötigt um Filme oder Apps auszuführen, lediglich Wlan ist vom Vorteil. Es geht aber auch ohne, denn wenn man ein USB-C Stick besitzt oder ein USB-C Hub, dann kann man direkt vom USB-Stick oder einer SD-Karte seine Filme oder Präsentationen abspielen.Um das Gerät bzw. die Oberfläche steuern zu können, liegt dem BenQ GV1 eine Fernbedienung bei. Diese muss übrigens nicht auf das Gerät, sondern auf den Bildschirm gerichtet werden. Die Funktionen der Remote sind für Android User bekannt und sonst auch schnell zu erlernen. Der obere rechte Button ist allerdings besonders, denn wenn man diesen länger drückt, wird ein Mouse-Pfeil angezeigt, welcher über das Steuerkreuz in der Mitte der Fernbedienung in alle Richtungen bewegt werden kann. Gerade in einigen Apps, welche nicht auf rudimentäre Eingaben ausgerichtet sind, kommt diese Funktion zum Tragen. Das funktioniert auch ganz gut, als Alternative kann man aber eine echte Mouse per USB-C oder Hub anschließen. Ich sag ja, es ist ein kleiner Rechner. Ich habe zum Beispiel meine logitech Tastatur mit integriertem Mousepad angeschlossen und habe dann einen echten mobilen Rechner am Start. Die Performance ist ordentlich, steckt doch ein QuadCore Arm v7 rev.5 Prozessor 1536 MHz (mit 1GB RAM - 899MB) - Adreno GPU 304, im Beamer. Die Apps öffnen flott und stabil - immer im Hinterkopf halten, es ist kein Android Smartphone, sondern ein Beamer mit Android Unterbau.
Das Gerät ist natürlich nicht nur super klein, sondern auch mobil und da muss natürlich auch ein Akku rein. Dieser Akku schafft seine angegebenen 3h Spielzeit locker. Interessant bei längerem Gucken ist natürlich das Beamer-Geräusch. Denn natürlich muss auch eine Digital Light Processing Technologie Lichtquelle, gekühlt werden. Dafür ist ein Lüfter im Kopf des Gerätes verbaut, der leise seine Arbeit verrichtet. Lautlos nicht, aber nicht störend. Nun, eine Anmerkung von mir: Nach dem Firmware-Update auf die Android-Version (Android 7.1.2 – Nougat) sollte man einen Werksreset machen, denn es kann passieren das sich die Lüfter Steuerung sonst aufhängt und das Gerät diesen auf volle Leistung betreibt - so ist es mir passiert. Nach dem Zurücksetzen steuerte sich der Lüfter nach Leistung und ist dezent zu hören, ohne zu nerven. Ach ja, zu erwähnen ist auch nochmal die verbaute Lichtquellentechnik, denn Texas Instruments DLP wird in 90% der digitalen Kinos weltweit verwendet und wurde auch im GV1 als DLP 3430 verbaut. Das merkt man an u.a. an der guten Farbwiedergabe. Bei einem Kontrastverhältnis von 100.000:1 kann man von einem echt guten Wert sprechen und 16,7 Millionen Farben können aus der OSRAM Q9 LED gezaubert werden.
Kommen wir zu den Anwendungsbereichen des BenQ GV1
Ich habe die kleine Box natürlich mit in unseren Pfingsturlaub genommen, denn Wlan war natürlich in der Ferienwohnung vorhanden. Da das allerdings ab und zu Dropouts hatte, habe ich per Handy einfach einen Hotspot aufgebaut und den Beamer eingebunden. So stand abends für die Kids noch Kinderkino bereit und Shawn das Schaf per Amazon Prime.
Das ist schon cool. Die Kids lagen im Bett und ich habe den GV1 einfach auf den Boden gestellt, den Kopf des Beamers auf 15° ausgerichtet und da die Schräge der Dachwohnung doch sehr stark war, noch ein Buch unter den GV1 gelegt. Dank der eingebauten Trapez Korrektur (Keystone-Korrektur), war der Film auch perfekt ausgerichtet. Die Schärfe noch mit einer leichten Drehbewegung am Schärferad des Beamerkopf nivelliert und schon waren die Kids happy.
Das ist schon cool. Die Kids lagen im Bett und ich habe den GV1 einfach auf den Boden gestellt, den Kopf des Beamers auf 15° ausgerichtet und da die Schräge der Dachwohnung doch sehr stark war, noch ein Buch unter den GV1 gelegt. Dank der eingebauten Trapez Korrektur (Keystone-Korrektur), war der Film auch perfekt ausgerichtet. Die Schärfe noch mit einer leichten Drehbewegung am Schärferad des Beamerkopf nivelliert und schon waren die Kids happy.
In den eigenen vier Wänden wäre es auch möglich, den kleinen Beamer an die Decke zu hängen. Dafür ist ein Schraubgewinde am Boden eingelassen (hier kann man den Beamer auch auf ein Stativ stellen) und per Software lässt sich das Bild um 180° drehen.
Als Anwendungsbereiche sehe ich gerade im mobilen Bereich weit vorne:
Name it, denn die Einsatzmöglichkeiten sind auf Grund der Konnektivität und Größe des Geräts mannigfaltig.
Als Anwendungsbereiche sehe ich gerade im mobilen Bereich weit vorne:
- Ferienhäuser / Camping Unterhaltung.
- Bei Freunden im Garten einen Film schauen.
- YouTube Videos vom Smartphone/Tablet unterwegs groß anschauen.
- z.B. beim Kochen eine Kochsendung aus dem Internet streamen.
- z.B. beim Sport (Yoga, Pilates, Fitness) seine Anleitungs- und Motivationsclip im jeweiligen Sportzimmer an die Wand beamen.
- Beim Kunden eine Präsentation ausserhalb eines Meetingraums abhalten.
- Musikvideos auf einer Party streamen.
- Im Schlafzimmer ohne festen TV, Filme per Netflix/Amazon prime streamen.
Name it, denn die Einsatzmöglichkeiten sind auf Grund der Konnektivität und Größe des Geräts mannigfaltig.
Da der GV1 mit 200 Lumen nicht unterbelichtet ist, kann man ihn auch sehr gut für Präsentationen benutzen.
Das Smartphone in der Hand ist die Fernsteuerung oder man lädt sich einfach eine Präsentations-App auf den Beamer und ist komplett autark. Autarkie ist hier echt das Stichwort, denn man braucht eigentlich ja nur den voll aufgeladenen GV1 und schon kann man überall Spaß, Unterhaltung haben oder Wissen per Präsentationen vermitteln. Eine weiße Wand reicht aus und das Bild kann bis zu 100 Zoll (253cm) groß sein. Wow.
Empfohlen werden von BenQ 60", also gute 152cm. Da haben meine Kollegen auch alle Augen gemacht. Um den Akku zu schonen wird bei der mobilen Nutzung auf 150 Lumen reduziert, aber das reicht auch vollkommen aus, um in einem leicht abgedunkelten Raum noch alles zu erkennen. Ich habe ja auch noch meinen Halo-Bolt AC/DC und kann die Leistung des GV1 damit verlängern und verbessern. Denn mit meinem Ultra-Akkupack inkl. Steckdose, kann ich den Beamer auch mobil auf voller Leistung betreiben und bin für jeden Film-Marathon perfekt aufgestellt. Dass es nachts auch auf einer kompletten Hauswand funktionieren könnte, habe ich hier mal im Bild festgehalten (nur um zu demonstrieren wie groß es auch noch klappen könnte). 60" ist wie oben geschrieben echt perfekt.
Ob man den GV1 nun mit in die Firma nimmt, zum Camping oder einfach nur um einen schönen Filmabend mit Freunden im Freien zu verbringen, Anlässe und Möglichkeiten gibt es genug.
Das Smartphone in der Hand ist die Fernsteuerung oder man lädt sich einfach eine Präsentations-App auf den Beamer und ist komplett autark. Autarkie ist hier echt das Stichwort, denn man braucht eigentlich ja nur den voll aufgeladenen GV1 und schon kann man überall Spaß, Unterhaltung haben oder Wissen per Präsentationen vermitteln. Eine weiße Wand reicht aus und das Bild kann bis zu 100 Zoll (253cm) groß sein. Wow.
Empfohlen werden von BenQ 60", also gute 152cm. Da haben meine Kollegen auch alle Augen gemacht. Um den Akku zu schonen wird bei der mobilen Nutzung auf 150 Lumen reduziert, aber das reicht auch vollkommen aus, um in einem leicht abgedunkelten Raum noch alles zu erkennen. Ich habe ja auch noch meinen Halo-Bolt AC/DC und kann die Leistung des GV1 damit verlängern und verbessern. Denn mit meinem Ultra-Akkupack inkl. Steckdose, kann ich den Beamer auch mobil auf voller Leistung betreiben und bin für jeden Film-Marathon perfekt aufgestellt. Dass es nachts auch auf einer kompletten Hauswand funktionieren könnte, habe ich hier mal im Bild festgehalten (nur um zu demonstrieren wie groß es auch noch klappen könnte). 60" ist wie oben geschrieben echt perfekt.
Ob man den GV1 nun mit in die Firma nimmt, zum Camping oder einfach nur um einen schönen Filmabend mit Freunden im Freien zu verbringen, Anlässe und Möglichkeiten gibt es genug.
Pro-Tipp Datenübertragung:
Am Rechner kann man zum Beispiel per FX File Explorer seine Daten, Filme, Musik auf den GV1 übertragen - dafür lädt man sich einfach diese App aus dem Aptoid-Store kostenlos auf seinen Beamer und startet den Web-Access. Nach Eingabe der IP und des Passwortes am Rechner (beide Geräte also Beamer und PC/Mac müssen im selben Netzwerk sein), kann man seine Daten per Wlan übertragen.
Wenn man ein Android-Smartphone sein Eigen nennt, so kann man auch über diese App am Smartphone, Apps auf FX Explorer an den GV1 übertragen. Sideload nennt sich sowas - so bekommt man auch Apps auf den Beamer, welche nicht im Store vorhanden sind.
Keine Frage, es ist immer die eigene Präferenz, die beim Einrichten eines Systems eine Rolle spielt und daher habe ich logischerweise den GV1 an unseren Haushalt angepasst. Ich schreibe dir hier also meine installierten Apps und Einstellungen auf und erläutere auch, warum sie vorhanden sind.
YouTube Player
Dazu muss ich sicher wenig schreiben, oder? Der Klassiker für schnelle Unterhaltung bietet auch auf dem GV1 viel Freude. Da beim BenQ GV1 auf AOSP gesetzt wird, sind keine Google-Apps vorinstalliert und auch kein Google-Konto. Daher kann man nicht auf seine eigene Google YouTube Playlist zurückgreifen, was in der Tat ein wenig schade ist. Um das umzusetzen, kann man dann z.B. auf Puffin TV zurückgreifen und sich mit seinem Google Account anmelden.
Google Play Movies läuft daher nicht auf dem GV1 auch leider nicht im Puffin Browser. Kann man verschmerzen, wäre allerdings doch irgendwie nice gewesen.
Google Play Movies läuft daher nicht auf dem GV1 auch leider nicht im Puffin Browser. Kann man verschmerzen, wäre allerdings doch irgendwie nice gewesen.
Netflix
Chill. Natürlich muss Netflix darauf und dank der Mousesteuerung klappt auch alles perfekt.
Prime Video
Als Amazon prime Kunde ist der Streaming-Dienst natürlich Pflicht, auch auf dem GV1
Kodi
Der universelle Media-Player für alle Fälle. Ein mächtiges Tool um zum Beispiel Filme im eigenen Netzwerk zu streamen. Alternativ kann man sich den VLC-Player oder PLEX installieren.
1.1.1.1
Ein VPN der das Internet sicherer und schneller macht. Deine DNS-Abfragen werden abgesichert und beschleunigt. Gerade in fremden Netzwerken ist dies Sinn stiftend, da der Beamer schließlich mobil ist und eventuell auch sensible Daten transportieren könnte.
Firefox
Der Notfallbrowser im Beamer. Gerade in Präsentationen kann sowas mal nützlich sein um Webseiten zu zeigen. Plugins werden natürlich unterstützt. Der Browser ist auch funktional geeignet um sich in offenen Netzwerken zu authentifizieren.
Puffin TV // Browser
Puffin ist aufgrund der Navigation mit der Fernbedienung ein toller Browser. Hier kommt man schnell auf jede Webseite und kann perfekt mit der GV1 Remote navigieren.
Puffin TV // Browser
Puffin ist aufgrund der Navigation mit der Fernbedienung ein toller Browser. Hier kommt man schnell auf jede Webseite und kann perfekt mit der GV1 Remote navigieren.
Napster
Ein Streaming-Dienst für Musik. Nicht die beste Wahl, aber da es für mich kostenlos ist eine Quelle um neue Musik auch offline in den Beamer zu quetschen.
Spotify
Noch ein Musik-Stream. Wohl der Bekannteste. What more should I say. Es funktioniert auf dem GV1 - lediglich die GUI ist hier teilweise hochkant. Dann muss man nur im GV1 die Bildeinstellungen öffnen. Voila.
IPTV
Gerade um öffentlich rechtliche Sender auch unterwegs zu empfangen eine schöne App. Dafür muss man nur die passenden Streams suchen und die URL einpflegen. m3u ist das Zauberwort bei Google. So hat man die Chance auch Live-TV direkt über den Beamer zu schauen. Joyn benötigt leider Google-Dienste und scheidet so als App aus. Aber im Browser funktioniert es.
FX File Explorer
Ein gutes Tool um seine Daten auf dem Beamer zu verwalten und wie oben erwähnt auch darauf zu bekommen, ohne ein Smartphone oder USB-Stick. Über diesen leistungsstarken Dateiexplorer kann man auch Filme, Bilder und Musik betrachten. Richtig fett.
Wenn man dann zum Beispiel Musik auf den Beamer geladen hat, kann man diese auch mit Kodi abspielen. Partymodus an und ab an die Wand damit. Hier empfehle ich dann das Koppeln mit externen Boxen.
iQiyi
Oha, Bloatware ist auch an Board. Die chinesische Videoplattform ist vorinstalliert und fest im System verankert. Die größten Online-Videoseiten in China ist für uns Europäer eher uninteressant, wird auch nur in der App-Übersicht des GV1 angezeigt und nicht auf der Startseite. Dennoch hätte ich es gerne löschbar, zumal die Filme nicht abspielbar sind und alles auf Mandarin geschrieben ist.
Besondere Einstellungen:
Bildeinstellung:
Ich bevorzuge "Lebendig TV".
Auswählen kann man u.a. noch Kino, Sport, Hell und Präsentation. Hier musst du selbst entscheiden was dir gefällt. Im Präsentationsmodus wird der Kontrast ein bisschen erhöht, daher macht das Sinn diesen in Meetings zu benutzen.
Auswählen kann man u.a. noch Kino, Sport, Hell und Präsentation. Hier musst du selbst entscheiden was dir gefällt. Im Präsentationsmodus wird der Kontrast ein bisschen erhöht, daher macht das Sinn diesen in Meetings zu benutzen.
Wlan:
Netterweise kann man hier in diesem Bereich nicht nur sein bevorzugtes Netzwerk auswählen, sondern auch die Geschwindigkeit direkt testen. Da hat mal einer nachgedacht. Lediglich bei offenen Netzwerken, wo eine Browser-Anmeldung vonnöten wäre, macht das System schlapp - hier öffnet sich leider kein Authentifizierungsfenster automatisch. Das sollte nachgebessert werden. Gerade unterwegs gibt es schließlich Hotspots, welche man so mit dem Beamer nutzen könnte. Hier kann man dann den Firefox Browser öffnen und sich in dem jeweiligen Netzwerk authentifizieren.
Timer:
WTF?! Braucht sicher kein Mensch, aber es ist im Menü an Board. Unter Einstellungen - Voreinstellung, kann man einen Ausschalttimer einschalten. Wer also eine Einschlafhilfe benötigt kann einen Timer auf bis zu 1 Stunde stellen. Ich schaffe in der Regel immer den TV oder Beamer selbst auszuschalten. Für Kids vielleicht noch interessant.
LED-Anzeige:
Auf dem Kopf des Beamer befindet sich der beleuchtete Ein/Aus Schalter. Dieses Element kann man abschalten - den Einen oder Anderen stören ja Lichter, wenn man einen Film gucken möchte. Diese Einstellung findet man auch dort, wo der Timer zu finden ist.
Der Rest ist aus meiner Sicht selbsterklärend. Man kann da wenig falsch machen. Systemtöne abschalten ist halt auch eher so mein Ding.
Aufladen per USB-C wäre schön gewesen. So hätte man sich unterwegs das Ladekabel sparen können.
Da Android als Betriebssystem auf dem GV1 ist, hätte man ein Touchpad auf der Unterseite des Beamerkopf einbauen können. So könnte man sich unterwegs die Fernbedienung sparen. Mein Alternativ-Tipp: BenQ hat eine App für Smartphones herausgebracht, welche sich per Wlan mit dem Beamer verbinden und ihn steuern kann. Einfach im Play Store nach "Smart Control" von BenQ suchen. Voila. Hier funktioniert auch der Mouse-Zeiger über dein Smartphone-Display. Lediglich Texte können nicht eingefügt werden - schade. Vielleicht kommt ja mal ein Update der App, welches Tastatureingabe unterstützt. Nachteil der App, das Smartphone und der Beamer müssen im selben Netzwerk angemeldet sein.
In der nächsten Version wünsche ich mir noch einen 10 Watt Speaker. Ich denke, dass man den auch noch gut entkoppeln könnte.
BenQ liefert zum Gerät noch eine schöne Schutztasche, ein kleines Tragebag. Sieht nice aus, das USB-C Kabel passt unten in den Bodenraum, aber leider ist für die Fernbedienung kein Platz mehr. Hier könnte man noch eine Seitentasche anbringen. Vielleicht nähe ich mir da selbst mal was dran.
Bringing Enjoyment ‘N’ Quality to Life
Fazit:
Genau so einen Beamer wollte ich immer schon haben.
Warum? Weil er, wie oben schon tausendmal erwähnt, klein, leicht und elegant ist. Dazu ein brauchbares Bild liefert und per Software (Apps) erweitert werden kann. Ich habe schon einige Pico bzw. Mini-Beamer in den Händen gehalten, aber dieser macht mir aufgrund des Formfaktors und der individuellen Einsatzmöglichkeit am meisten Freude. Nicht umsonst hat die kleine Kiste auch den IF Design-Award im Bereich "Product" eingeheimst. Hier hat BenQ echt geliefert.
Warum? Weil er, wie oben schon tausendmal erwähnt, klein, leicht und elegant ist. Dazu ein brauchbares Bild liefert und per Software (Apps) erweitert werden kann. Ich habe schon einige Pico bzw. Mini-Beamer in den Händen gehalten, aber dieser macht mir aufgrund des Formfaktors und der individuellen Einsatzmöglichkeit am meisten Freude. Nicht umsonst hat die kleine Kiste auch den IF Design-Award im Bereich "Product" eingeheimst. Hier hat BenQ echt geliefert.
Kommen wir nun zum interessanten, aber auch harten Teil, dem Preis.
Gute 360€ muss man für den Allrounder auf den Tisch legen. Nicht wenig, aber der Leistung entsprechend.
Hier stimmt mal wieder die Preis-/Leistung und daher habe ich das Gerät ja auch hier im Blog für dich.
Jeder der es gesehen, in den Händen hatte, es in Funktion erlebte, war direkt begeistert. Zu Recht. Dazu kommt, dass der GV1 im Gegensatz zu vielen Mini-Beamern aus Fernost, TÜV, GS und CE zertifiziert ist. Hier erwartet man sicher keine bösen Überraschungen.
Hier stimmt mal wieder die Preis-/Leistung und daher habe ich das Gerät ja auch hier im Blog für dich.
Jeder der es gesehen, in den Händen hatte, es in Funktion erlebte, war direkt begeistert. Zu Recht. Dazu kommt, dass der GV1 im Gegensatz zu vielen Mini-Beamern aus Fernost, TÜV, GS und CE zertifiziert ist. Hier erwartet man sicher keine bösen Überraschungen.
GV1 is a portable LED projector designed for the binge-watching enthusiast. Its innovative vertical design reduces the footprint needed for setup and allows instant image adjustment. The unique hinge design plus auto keystone make it easy to project images at any height. With the built-in battery and powerful chamber speakers, users can turn any space into a private cinema. A single optical glass protected the lens and the IR receiver while reducing visual clutter. The yolk yellow belt brings a light-hearted characteristic to GV1 while featuring the hinge design. With its lively-yet-classic design, GV1 fits into any interior décor perfectly.
Pro:
Klein, leicht, mobil, viele Schnittstellen, als BT-Box einsetzbar, perfekt für neue Smartphones mit Displayport-Funktion. Dual-Band WLAN (2.4G/5G) und direktem Hotspot
Kann auch an die Decke gehängt werden, dank Gewinde und Drehfunktion des Bildes. Stativ-Aufbau ist möglich.
Einfaches Handling, Fernbedienung inkludiert.
Komplettes Android Betriebssystem (AOSP) eingebaut, dadurch können alle Apps, welche keine Google-Dienste benötigen, installiert und ausgeführt werden.
Tragetasche und USB-C Kabel im Set enthalten.
15° Winkelverstellung und Trapezkorrektur per Software
Neutral:
Lichtleistung ist für die meisten Beamersessions ausreichend. Leicht abgedunkelt sollte die Umgebung sein.
Die Auflösung von WVGA. HD wäre schon cool gewesen, aber dank des guten Kontrastverhältnisses, ist das Bild auch mit WVGA sehr gut und filmtauglich.
Der Ton könnte gerne noch ein wenig lauter sein, allerdings übersteuert er so nicht - daher von mir eine neutrale Bewertung.
Negativ:
Klein, leicht, mobil, viele Schnittstellen, als BT-Box einsetzbar, perfekt für neue Smartphones mit Displayport-Funktion. Dual-Band WLAN (2.4G/5G) und direktem Hotspot
Kann auch an die Decke gehängt werden, dank Gewinde und Drehfunktion des Bildes. Stativ-Aufbau ist möglich.
Einfaches Handling, Fernbedienung inkludiert.
Komplettes Android Betriebssystem (AOSP) eingebaut, dadurch können alle Apps, welche keine Google-Dienste benötigen, installiert und ausgeführt werden.
Tragetasche und USB-C Kabel im Set enthalten.
15° Winkelverstellung und Trapezkorrektur per Software
Neutral:
Lichtleistung ist für die meisten Beamersessions ausreichend. Leicht abgedunkelt sollte die Umgebung sein.
Die Auflösung von WVGA. HD wäre schon cool gewesen, aber dank des guten Kontrastverhältnisses, ist das Bild auch mit WVGA sehr gut und filmtauglich.
Der Ton könnte gerne noch ein wenig lauter sein, allerdings übersteuert er so nicht - daher von mir eine neutrale Bewertung.
Negativ:
Nur ein USB-C Port. Das Laden per USB-C wird leider nicht unterstützt.
Nur AOSP // Keine Google Dienste im Android OS
Nur AOSP // Keine Google Dienste im Android OS
Gutes Zubehör, welches ich zusammen mit dem Beamer benutze:
Den BenQ GV1 Beamer kaufen:
Dieser Beitrag entstand in unbezahlter Kooperation mit BenQ Europe. Der Beamer wurde mir als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt. Dieser Beitrag enthält Partnerlinks von Amazon. Wenn du das Produkt darüber kaufst, erhalte ich eine kleine Provision von Amazon, du zahlst allerdings nicht mehr. Win-Win.
Alle Fotos © Atomlabor Blog