Arte TRACKS begleitete die Fotografin bei der Dokumentation der 1UP Crew
Die Fotografin Martha Cooper liebt Graffiti und hält sie fotografisch seit mehr als 40 Jahren fest. Dabei geht es ihr nicht darum ein neues Kunstwerk anhand ihrer Fotografie zu kreieren, sondern ganz profan um die Dokumentation der Straßenkunst. Die 75 Jährige reist dafür um die ganze Welt und diesmal ist Berlin and er Reihe. Die Crew, welche sich zwischen Vandalismus und Kunst bewegt, die 1UP Crew, ist ja für einige waghalsige Projekte/Aktionen bekannt, da ist eine Fotodokumentation auf jeden Fall nice. Die Aufnahmen fanden übrigens im letzen Sommer statt.Schon in den 70er Jahren, zu Beginn der Graffiti-Kultur in New York, erkannte Sie als erstes, dass es sich bei den bunten Gang-Zeichen um eine ganz besondere Form des Vandalismus handelt, die konserviert werden muss. Das erste Graffiti-Fotobuch „Subway Art“ gilt seit jeher als Bibel in der Szene.
Die New Yorkerin macht dann ihre Bilder und diese überdauern logischerweise die Kunstwerke. Arte hat Martha bei ihrer Dokumentation der Berliner Crew im Underground aufgezeichnet. Schauen wir uns also die Doku über eine Dokumentarin an.
via tracks