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Bohemian Rhapsody von Benson Boone mit Brian May | Erstes Gitarrensolo nach Schlaganfall des Queen-Gitarristen

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Benson Boone with Special Guest Brian May – Bohemian Rhapsody (Live at Coachella 2025)
Mein Herz blutet ein wenig. Was für eine Generation, aber auch was für ein Moment!

Coachella. Die Sonne brennt, Influencer werfen sich in Pose – und dann passiert’s:

 
Brian May. Ja genau, DER Brian May von Queen.
Einfach so auf der Bühne. Neben ihm: Benson Boone, 22 Jahre jung, Pop-Shootingstar, mitten im Durchbruch. Ein cooler Typ mit guter Stimme und Ambitionen. Und was machen die beiden? Ballern mal eben so „Bohemian Rhapsody“ raus. Kein Cover, kein halber Versuch – sondern Gänsehaut pur. Natürlich mit gekonnten Sporteinlagen von Benson.

Du denkst, die Crowd wäre komplett eskaliert?

Nope Fehlanzeige. Während Boone im Freddie-Mercury-Outfit am Klavier sitzt und May für das ikonische Gitarrensolo auf einer Hebebühne gen Himmel fährt, bleibt das Publikum… seltsam unberührt. Boone gibt alles, springt sogar über May hinweg, Pyro-Show deluxe – und trotzdem wirkt’s, als würde ein Großteil der Leute gar nicht peilen, wer da gerade die Bühne zerlegt. Und so wird es auch gewesen sein – Gen Z kennt Queen nicht – WTF?!

Boone nimmt das mit Humor.
Später auf TikTok: Er mit Banane als Mikro, voll in der Rolle. Dazu der Kommentar: sinngemäß ein Versuch, den Leuten klarzumachen, was für eine verdammte Legende da mit ihm performt hat – und wie viel kulturelles Gewicht Brian May eigentlich trägt. Und ganz ehrlich? Er hat absolut recht. Es fucked mich ehrlich ein wenig ab.


Und Brian May selbst? Der genießt jeden Moment.

Noch vor sieben Monaten konnte er nach einem Schlaganfall seine linke Hand nicht mehr bewegen – und jetzt? Steht er auf einer der größten Bühnen der Welt und haut das Solo raus. In seinem Insta-Post klingt er wie im Rausch: „Bin immer noch benommen von gestern Abend. Diese Version von Bohemian Rhapsody wird schwer zu toppen sein.“


Was bleibt:

Es war eine Verneigung vor Freddie, ein Brückenschlag zwischen Alt und Neu – und der beste Beweis, dass große Musik nicht altert. Boone nennt May „eine der größten Legenden aller Zeiten“ und feiert ihn völlig zurecht. Auch wenn die Crowd etwas zu jung oder zu sehr mit Selfies beschäftigt war – für alle, die es fühlen konnten, war das ein Moment für die Ewigkeit. Freddie hätte es sicher gefallen. 


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Atomlabor ist der Blog von Jens Mahnke

Netzaktiv seit 1997. Blogger seit 2007.


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