Ich will Giana Sisters auf meinem C16 zocken.
Jetzt, wo ich meinen Commodore C16 endlich durch ein Breadboard, die CPU extern gelegt habe, um ein wenig aus der Hitzezone des TED und derselben Höhe durch SaRuMan zu kommen (hä? Was schreibt der hier für ein kryptisches Zeug), laufen coole Games auf der alten Kiste. Also ja, aufgelöst: Der alte Commodore Computer hat durch meinen Eingriff 64 KB und rein theoretisch auch in doppelter Ausführung mit der Option auf 256 KB (Hannes) RAM-Erweiterung. Okay, doppelt-gemoppelt-hält-besser?! Oder, wie mir trotzdem Games abstürzen. Vielleicht muss ich also meinen fragilen Aufbau nochmal überdenken und eventuell ist auch der TED mal wieder kurz vorm Computerhimmel.Sei es drum, es gibt auf jeden Fall jetzt Giana Sisters für den Plus4 und somit würde theoretisch der C16 mit seiner Speichererweiterung auch in den Genuss des von Nintendo verhassten Spieleklassikers kommen – theoretisch. Denn sobald Giana auf meinem. Gamescreen zu sehen ist, schmiert der Rechner ab. Damn. Dabei sieht alles so vielversprechend aus und aus dem TED wird alles herausgeholt, was möglich ist.
Wohlgemerkt ist im C16 kein SID Soundchip verbaut, wie beim guten alten C64, sondern gute Grafik und rudimentärer Sound auf einem Chip, der so schnell ausbrennt, wie eine Motte, welche um eine Kerze fliegt. Auf dem Amiga war Giana Sister mein absoluter Hit und ein Dauerbrenner.
Der Commodore TED-Chip für Sound- und Videoausgabe, kann nur zwei Töne gleichzeitig erzeugen. Dies stellt eine Herausforderung für die Entwicklung von Spielen mit komplexen Audioeffekten dar.
Dennoch hat der Entwickler Csabo aus Kanada es geschafft, einen beeindruckenden Soundtrack für das Spiel zu schaffen, der besonders im Titelbildschirm und während der animierten Spieltitelsequenz hervorsticht, welche auch auf dem C16 laufen. Hierbei werden mehr als zwei Töne gleichzeitig wahrgenommen, was auf den ersten Blick verblüffend erscheint. Dies wurde nicht nur durch die sequenzielle Anordnung von Klängen oder Arpeggios erreicht, sondern auch durch kreative Techniken, die über diese herkömmlichen Ansätze hinausgehen. Großes Kino.
Die Portierung des Spiels für den Commodore Plus/4 ist übrigens als Freeware verfügbar und erfordert ein Diskettenlaufwerk oder SD2IEC. Die Portierung unterstützt sowohl PAL- als auch NTSC-Systeme und wurde im Maschinencode verfasst.
Es muss doch auch jetzt auf meinem C16 laufen... kommt schon.
Ansonsten zocke ich das mit Yape. Ich frickel mal weiter.
Update: Liegt wohl an meinem Setup. Normale C16 mit 64 KB funktionieren. Ich tippe mal auf ein RAM Problem bei mir. Damn.
Ansonsten zocke ich das mit Yape. Ich frickel mal weiter.
Update: Liegt wohl an meinem Setup. Normale C16 mit 64 KB funktionieren. Ich tippe mal auf ein RAM Problem bei mir. Damn.
Hier ein kleiner Vorgeschmack bis zum Freezeeeee.....