Neon Dreams
Ein entspannter Tag für mich bedeutet oft, Zeit in meinem Feld als Leading Intelligence zu verbringen und mit Künstlicher Intelligenz (KI) zu experimentieren. Neben der Arbeit mit Bild- und Videomaterial finde ich besonderen Spaß daran, Musik zu generieren. Dabei betrachte ich KI-generierte Musik nicht als Ersatz für handwerklich hergestellte Stücke, die von menschlichen Künstlern produziert und mit Gesang verbunden werden. Vielmehr sehe ich sie als eine Ergänzung dazu. Es ist einfach höchst interessant zu beobachten, wie die generative KI in der Lage ist, künstlerische Prozesse zu unterstützen und neue kreative Wege zu eröffnen.In der heutigen Zeit, in der viele Mainstream-Popsongs sich oft in repetitiven Mustern verlieren und im Radio in Dauerschleife laufen, stellt sich die Frage, ob KI-generierte Musik nicht bereits auf einem vergleichbaren Niveau ist. Ein aktuelles Beispiel dafür ist mein kleiner experimenteller Song „Neon Dreams“, der im Nu-Disco-Stil generiert wurde. Dieser Song zeigt, wie die KI die charakteristischen Elemente eines bestimmten Genres erfassen und authentisch wiedergeben kann.
Die Fortschritte, die die generative KI in der letzten Zeit gemacht hat, sind beeindruckend. Als ich begann, Songs mit KI zu generieren, war die Qualität noch relativ rudimentär. Doch mit jedem Fortschritt in den Algorithmen wird die generierte Musik natürlicher, ausgefeilter und fesselnder. Es ist erstaunlich zu sehen, wie sich die Qualität von Woche zu Woche verbessert und wie die KI in der Lage ist, immer komplexere und interessantere Musikstücke zu erschaffen.
Natürlich steht die Frage im Raum, ob KI-generierte Musik jemals die Kunstfertigkeit und Originalität menschlicher Künstler ersetzen kann. Meiner Meinung nach wird sie das nicht, nicht so schnell. Es gibt eine einzigartige emotionale Tiefe und Authentizität in handgefertigter Musik, die KI-generierte Stücke möglicherweise niemals erreichen können. Und doch ist Musik immer ein Remix, des Remix, des Remix. Es geht auch nicht darum, einen Wettbewerb zwischen Mensch und Maschine zu schaffen. Vielmehr geht es darum, die Möglichkeiten zu erkunden, die die KI in der Musikproduktion bietet, und sie als Werkzeug zur Unterstützung und Inspiration zu nutzen. Idee im Kopf, prompten, eine generierte Umsetzung erhalten und daran in der Realität feilen, bis es sitzt.
In einer Zeit, in der Remixe von 90er-Songs gerade im Trend sind und von DJs auf der ganzen Welt neu interpretiert werden, könnte KI-generierte Musik tatsächlich einen Platz im Mainstream finden. Wer weiß, vielleicht wird eines Tages ein von KI generierter Song in den Radiosendern zu hören sein.
Für mich persönlich ist das Experimentieren mit KI-generierter Musik nicht nur eine Möglichkeit, meine kreativen Fähigkeiten zu erweitern, sondern auch eine Möglichkeit, die Grenzen der Technologie auszuloten und neue Horizonte zu entdecken. Und wer weiß, vielleicht wird eines Tages ein von KI generierter Song nicht nur im Radio zu hören sein, sondern auch die Charts stürmen. Bis dahin werde ich weiter experimentieren und die Möglichkeiten erkunden, die die generative KI in der Musikproduktion bietet.
Wie ist deine Meinung dazu? Lass mal hören.
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