Sinnieren Teil XXXIV | Die Macht des positiven Denkens oder Post nubila Phoebus

Nach Regen folgt immer Sonnenschein | Every cloud has a silver lining. 

Ja, da ist viel dran, nicht nur in der einfachen Motorik dieses Satzes, sondern auch der ermutigende Gedanke, nach langen Tagen der Dunkelheit wieder Licht zu sehen. Man muss nicht in einer depressiven Phase sein, um in diesem Satz zu verstehen und den guten Wunsch, den er in sich trägt, zu erkennen.

Wie ich kürzlich schon schrieb, kann das Universum tatsächlich eine Bühne sein – who knows?! Und als Akteur in diesem Spiel betrete ich gerade wieder festen Boden. Betreten im wahrsten Sinne des Wortes, denn alles, was Mitte des Jahres zerbrochen ist, wird gerade wieder gefestigt. Festen Boden unter den Füßen zu haben, seinen Lauf wiederzuerlangen, ist Gold wert und wirkt sich auch auf das Gemüt, auf das Selbstwertgefühl aus. Ich schreibe das als Ego-Typ, der aber über die Jahre hart gelernt hat, sich regelmäßig selbst zu reflektieren. 

Was ich hier eigentlich sagen will, es geht wieder aufwärts, Freunde, und ich bin in diesem Jahr um einige Erkenntnisse reicher geworden. Ich konnte mehr Demut üben. Ich durfte Menschen von einer ganz anderen Seite kennenlernen, was manchmal sehr unangenehm, manchmal aber auch sehr spannend und unterhaltsam war. Was ich wirklich gelernt habe, ist, dass alle nur mit Wasser kochen und wie wichtig Leadership und gute Kommunikation sind. Ich habe wieder einmal gesehen, wie Menschen ihre Masken fallen lassen, und das war beängstigend. Und es hat mir wieder einmal gezeigt, dass ich mehr auf mein Bauchgefühl hören muss. 

Auch das Thema Wertschätzung und Augenhöhe kam nicht zu kurz. Diese Lektion gab einen Einblick in die dunklen Abgründe der Psyche vermeintlicher Philanthropen. Ich persönlich halte mich für einen sehr beherrschten Menschen, der diese Tugend auch gerne pflegt. Richtige Wutausbrüche wird man bei mir nicht erleben. Ich kann sehr lange und ausgesprochen ruhig bleiben und die Dinge quasi von außen betrachten und verstehen. Geduld habe ich in meiner Ausbildung gelernt – das hat mir nicht unbedingt gefallen, aber es hat mir bisher gutgetan. Und so alt und bekannt dieses einfache Sprichwort hier oben auch sein mag, so treffend empfinde ich es gerade jetzt wieder.

Die Kraft des positiven Denkens und des Selbstvertrauens sollte daher nicht unterschätzt werden. 

Selbst wenn es wie ein Placebo wirkt, kann es positive Veränderungen in unserem Leben bewirken. Batman ist ein faszinierendes Beispiel dafür. Obwohl er nicht über übernatürliche Kräfte verfügt, sind sein Selbstvertrauen und seine Entschlossenheit extrem hoch. Dies ermöglicht es ihm, in gefährlichen Situationen über sich hinauszuwachsen und Großes zu vollbringen. Das zeigt, wie wichtig mentale Stärke und Selbstvertrauen sein können, auch für jemanden, der kein Superheld im herkömmlichen Sinne ist. Und ja, es ist Movie-Fiction, aber mit Vorbildfunktion und vielleicht deshalb auch die beliebteste Comicfigur. 

Also, stell dir jetzt vor, unsere Gedanken und Einstellungen sind wie die Bedienelemente eines mächtigen Maschinenraums in unserem Hirn, der unser Leben lenkt. Jeder Gedanke, jede Einstellung und jeder Glaube ist wie ein Hebel, der direkten Einfluss auf unsere Emotionen und unser Verhalten hat. Diese mentalen Hebel können den entscheidenden Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg in deinem Leben ausmachen.

Eine optimistische Einstellung, die auf positivem Denken beruht, kann also tatsächlich wahre Wunder bewirken. Und nein, es ist sicher kein Allheilmittel. Aber gute Gedanken stärken das Selbstvertrauen und formt ein gesundes Selbstbild. Optimisten glauben daher an ihre Fähigkeiten und sind bereit, Herausforderungen mutig anzunehmen, als wären sie Chancen, die nur darauf warten, ergriffen zu werden. An Herausforderungen wachsen, hast du sicher schon gehört. So, let's go.

Hier sind noch ein paar Tipps, die sicher keine Allgemeingültigkeit besitzen, aber schon überaus nützlich sein können.

Selbstvertrauen entwickeln:
Der erste Schritt zum positiven Denken ist, sich seiner eigenen Gedanken und Einstellungen bewusst zu werden. Achte darauf, wie du auf verschiedene Situationen reagierst und welche Gedanken dabei entstehen. Selbstreflexion ist der Schlüssel, um negative Muster zu erkennen und zu verändern.

Positive Affirmationen:
Nutze positive Affirmationen, um deine Gedanken in eine optimistischere Richtung zu lenken. Wiederhole regelmäßig positive Sätze wie „Ich bin stark und zuversichtlich“ oder „Ich kann Herausforderungen meistern“. Diese Affirmationen können dein Selbstvertrauen stärken. Scheint generell seit einem guten Jahr eh so ein Trend zu sein, kann aber nicht schaden. 

Umgang mit negativen Gedanken:
Negative Gedanken sind unvermeidlich, aber du kannst lernen, besser mit ihnen umzugehen. Wenn du dich dabei ertappst, negativ zu denken, versuche, diese Gedanken zu stoppen und sie durch positive oder konstruktive Gedanken zu ersetzen. Frage dich, ob die negativen Gedanken wirklich gerechtfertigt sind oder ob sie auf irrationalen Ängsten beruhen. Bist du aufgewühlt, so nimm dir eine kleine Auszeit. Trinke einen Kaffee oder Tee, entspanne dich. Mach etwas, was dir guttut. Nach einer kleinen Pause kann man oft klarer sehen. 

Visualisierung:
Setze dich regelmäßig hin und visualisiere positive Szenarien und Ziele. Dabei musst du nicht ins Grübeln kommen. Stelle dir einfach lebhaft vor, wie du deine Ziele erreichst und Erfolg hast. Diese Technik kann dir helfen, dein Unterbewusstsein auf positive Ergebnisse auszurichten. 

Pflege dein Umfeld:
Umgebe dich mit positiven Menschen, die dich unterstützen und ermutigen. Das soziale Umfeld spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung positiven Denkens. Vermeide es, dich mit Menschen zu umgeben, die ständig negativ sind oder dich herunterziehen. 

Gut, wenn man sowieso positiv gestimmt ist.
Ein bisschen Einsatz und das Glück findet seinen Weg zurück.
Ich muss noch ein wenig lernen. 
Wie immer. 
Danke. Universum ^^

Musste ich nur mal wieder loswerden und dabei nicht vergessen:

Marty McFly told me the Future will be Great.