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Sinnieren Teil XXX | Unters Messer

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Sinnieren Teil XXX | Unters Messer

Es fühlt sich merkwürdig an. Alles ist auf Standby. 

Ich liege im Krankenhaus und warte auf eine wichtige OP. Nichts, was aufgeschoben werden sollte. Mein Zimmer gleicht dem eines Hotels, abgesehen von den Sauerstoffzugängen an der Wand. Ganz okay. Der Service ist auch durchaus unaufdringlich.

Um aber ehrlich zu sein, es nimmt mir nicht wirklich den Bammel, der trotzdem als Kopfkino in meinem Schädel kreist. Morgen zwischen 10 und 12h soll ich unters Messer und der Anästhesist war vorhin zum Gespräch am Start. Aufklärung. Klingt schrecklich, denn wenn er erzählt, was alles wie abläuft und was im Worst-Case passieren könnte, dann wird einem ganz anders. Ich bekomme bei solchen Erzählungen direkt Schweißausbrüche. Er war recht locker, bot mir zusätzliche Umsetzungen an, welche ich für mich aber erstmal nicht als Zielfördernd erachtete. Muskelrelaxanzien werden zudem eingesetzt. Klingt wild, finde ich, denn man liegt dann wie ein Stück Fleisch auf dem OP-Tisch. Die Vorstellung ist gruselig. 

Sinnieren Teil XXX | Unters Messer


Der Anästhesist ist Profi und Lebenserhalter zugleich – das beruhigt. Dann geht es auch schon los, von Präoxygenierung, Applikation eines oder mehrerer Opioide zur Analgesie, grundsätzlich wohl Alfentanil, Fentanyl, Remifentanil und Sufentanil, Gabe eines Hypnotikums, Relaxierung, Intubation und maschinelle Beatmung. Bäääm… Wenn du dann hörst, dass die Intubation unter Umständen deine Zähne schädigen könnte, der Hals-/Rachenraum in Mitleidenschaft gezogen werden könnte, Leute auch in der Narkose abtreten, willst du den Wisch, den du bekommst, eigentlich nicht unterschreiben. Googeln sollte man es dann eh nicht, denn dann würde man einer OP sicher weniger zustimmen. Und das, obwohl es doch recht sicher ist. Nun, ich habe eh nur eine schlechte Wahl, so muss er eh ran und ich durch. Unterschrieben. Wird schon alles gut laufen. Meine Familie hat mich da super unterstützt und aufgebaut. Ich liebe euch. 


Aber die Situation fühlt sich halt einfach merkwürdig an, wenn man das letzte Mal als Kind operiert wurde und die Vorgehensweise(n) nicht kennt. Und ich gebe echt zu, vorm Kunstflug hatte ich weniger Schiss als jetzt vor dieser OP. Darüber zu schreiben beruhigt mich gerade und wenn ich es später lese, lache ich hoffentlich darüber und freue mich dann, wie gut es gelaufen ist. Und bin ich ein Schisser? Eigentlich ja nicht. Unbekannte Dinge reizen mich ja. 


Tja, merkwürdige Sachen passieren und im Moment passiert wirklich sehr viel. Vieles davon ist leider auch nicht so erfreulich und das muss sich jetzt schnellstens ändern. Also drückt mir mal die Daumen bezüglich er Operation und der Genesung, danach wird eh alles besser – auch wenn der Weg länger sein wird.


Musste ich nur mal wieder loswerden und dabei nicht vergessen:

Marty McFly told me the Future will be Great.

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Atomlabor ist der Blog von Jens Mahnke

Netzaktiv seit 1997. Blogger seit 2007.


Aus Gründen der besseren Lesbarkeit habe ich auf die gleichzeitige Formulierung geschlechterspezifischer Sprachformen verzichtet, möchte aber klarstellen, dass ich alle Geschlechter gleichermaßen impliziere.


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