Kutiman, bürgerlich Ophir Kutiel, ist ein alter Bekannter hier im Blog.
Der Multiinstrumentalist aus Israel ist schon seit 2016 hier im Blog vertreten. Mit "Open" erwarten wir am 12. Oktober 2022 sein 6. Studioalbum und der erste Track aus seinem neusten Werk kann sich wie immer hören lassen. Uns erwartet ein Psych-Pop-Trip mit zwölf Titeln zwischen klassischem Soul und nahöstlicher Psychedelia, welcher bei Siyal Music erscheinen wird.
Nach seiner Rückkehr in die Stadt, nach neun Jahren Isolation und tiefem Eintauchen in Musik und Selbststudium, verbindet Kutiman die Punkte zwischen Can, Arthur Verocai und Tame Impala und liefert eine Neuinterpretation seines eklektischen, groovigen Sounds. Sein letztes Werk
6am konnte ja schon durch sein 60s Flair überzeugen und man merkt, wie er immer weiter an seinen Auskopplungen reift.
Kutiman fühlt sich bei der Vertonung von Orchestersuiten ebenso wohl wie bei der Überbrückung von Klängen aus Fela-inspirierten Bläserarrangements, elektrischem Ära-Miles-Funk, klassischen indischen Ragas oder sogar dem Zerhacken von Umweltaufnahmen.
Kutimans Reise zu seinem neuesten Album “Open” ist eine Geschichte der Absorption von Klangfusionen. Weltweite Anerkennung erlangte er durch seine Rolle in der Netflix-Musikdokumentation Presenting Princess Shaw sowie durch seine Thru You-Projekte, bei denen er neue Songs schrieb und Clips von Amateurmusikern auf YouTube zusammenschnitt, die in nur zwei Wochen zehn Millionen Aufrufe erreichten (vom Time Magazine zu den Top 50 Erfindungen des Jahres 2009 gewählt). Aber das hatte ich ja in der Vergangenheit schon erwähnt.
Ophir Kutiel zog mit siebzehn Jahren nach Tel Aviv, um an der renommierten Rimon-Musikhochschule Jazz zu studieren, aber es war ein Job in einem Lebensmittelladen, bei dem er zum ersten Mal Parliament, Amon Tobin, Trip-Hop und Jungle hörte, der ihm die beste musikalische Ausbildung verschaffte und die Grundlage für sein letztes Album Open bildete.
Nach neun Jahren in einem Kibbuz in der Negev-Wüste zog Kutiman in die Mitte des Landes, um den entspannten Psych-Funk, der sich durch seinen gesamten Katalog zieht, mit Multi-Instrumentaltechniken auszugleichen, die er sich während seines isolierten Studiums angeeignet hatte.
Das Ergebnis ist eine zwölf Tracks umfassende Reise in die Tiefen von Kutis vielfältiger Einflussbasis. Seine Auskopplung "My Everything (Featuring Dekel)" ist wirklich eine tolle Nummer. Hören wir schon mal rein und freuen uns auf den baldigen Full Album Stream.
Album vormerken:
kutiman.lnk.to/Open
Nach seiner Rückkehr in die Stadt, nach neun Jahren Isolation und tiefem Eintauchen in Musik und Selbststudium, verbindet Kutiman die Punkte zwischen Can, Arthur Verocai und Tame Impala und liefert eine Neuinterpretation seines eklektischen, groovigen Sounds. Sein letztes Werk
6am konnte ja schon durch sein 60s Flair überzeugen und man merkt, wie er immer weiter an seinen Auskopplungen reift.
After I did the Thru You projects and Princess Shaw documentary, I became a little bit known. I wasn’t “famous famous” but people would recognise me in the street. I just felt city life wasn’t for me. I wanted to live a more simple life and it was an amazing experience. But after nine years of relative solitary living, I wanted a change, to collaborate more and put myself out there. I just wanted to create in the open.
Kutiman fühlt sich bei der Vertonung von Orchestersuiten ebenso wohl wie bei der Überbrückung von Klängen aus Fela-inspirierten Bläserarrangements, elektrischem Ära-Miles-Funk, klassischen indischen Ragas oder sogar dem Zerhacken von Umweltaufnahmen.
Kutimans Reise zu seinem neuesten Album “Open” ist eine Geschichte der Absorption von Klangfusionen. Weltweite Anerkennung erlangte er durch seine Rolle in der Netflix-Musikdokumentation Presenting Princess Shaw sowie durch seine Thru You-Projekte, bei denen er neue Songs schrieb und Clips von Amateurmusikern auf YouTube zusammenschnitt, die in nur zwei Wochen zehn Millionen Aufrufe erreichten (vom Time Magazine zu den Top 50 Erfindungen des Jahres 2009 gewählt). Aber das hatte ich ja in der Vergangenheit schon erwähnt.
Ophir Kutiel zog mit siebzehn Jahren nach Tel Aviv, um an der renommierten Rimon-Musikhochschule Jazz zu studieren, aber es war ein Job in einem Lebensmittelladen, bei dem er zum ersten Mal Parliament, Amon Tobin, Trip-Hop und Jungle hörte, der ihm die beste musikalische Ausbildung verschaffte und die Grundlage für sein letztes Album Open bildete.
Nach neun Jahren in einem Kibbuz in der Negev-Wüste zog Kutiman in die Mitte des Landes, um den entspannten Psych-Funk, der sich durch seinen gesamten Katalog zieht, mit Multi-Instrumentaltechniken auszugleichen, die er sich während seines isolierten Studiums angeeignet hatte.
Das Ergebnis ist eine zwölf Tracks umfassende Reise in die Tiefen von Kutis vielfältiger Einflussbasis. Seine Auskopplung "My Everything (Featuring Dekel)" ist wirklich eine tolle Nummer. Hören wir schon mal rein und freuen uns auf den baldigen Full Album Stream.
Wie immer spannend und daher sollte man ihn und sein Album, welches auch auf limitiertem Vinyl zu haben ist, auf der Kette haben.
Album vormerken:
kutiman.lnk.to/Open
Titelbild Kutiman - Photo Credit: Shai Franco | Presse