Bridge Please.
Putin führt seinen Krieg mit Europa und wir schauen betroffen zu. Wenig was man machen kann, vielleicht durch eine Crowd-DDoS-Attake auf russisch-stattliche und staatsnahe Webseiten die Server zum Einknicken bringen, um weitere Desinformationen innerhalb Russlands zu vermeiden.Keiner, der klar denken kann, will Krieg, keinem bringt Krieg etwas. Daher lasst uns Brücken bauen.
Auf der A45 wurde nun ein riesiges Mural, in der Art von Washington DC Murals, umgesetzt. Wie man sowas macht, habe ich ja schon in diesem Beitrag verewigt. Und ja, ich rufe sicher nicht direkt zum Nachahmen auf - weil es grundsätzlich nicht erlaubt ist - aber hey, wir alle wollen Frieden in Europa - setzen wir Zeichen.
Es herrscht Krieg in Europa. Millionen Menschen verlieren ihre Heimat und ihr Zuhause. Zu viele von ihnen auch ihr Leben. Die Pandemie hinterlässt eine zutiefst gespaltene Gesellschaft, in der die Stimmen von Faschisten und Demokratiefeinden immer lauter werden. Und in unserer Region sind nahezu alle Unternehmen und unzählige Menschen durch die gesperrte Rahmedetalbrücke in ihrer Existenz bedroht. Ein 70-köpfiges Künstlerkollektiv setzt nun ein Zeichen, und verwandelt besagte Brücke in Zeiten der Spaltung und des Hasses in ein Monument des Zusammenhalts. Entstanden ist eine der größten Street-Art-Installationen der Welt — auf einer Fläche von über 6000 qm, mit einer Länge von rund 300 m und in einer Höhe von 70 m. Gegen Krieg, gegen Spaltung und für ein Miteinander: Lasst uns Brücken bauen. Peace.