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Cricut Joy | Ich stelle meine Aufkleber nun selbst her

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ᵂᴱᴿᴮᵁᴺᴳ

Cricut Joy - Ich stelle meine Aufkleber nun selbst her | DIY Gadget für Vinyl und Papier - Teil 1
Da bin ich doch tatsächlich in die DIY-Schiene reingerutscht... 

und finde es sogar äußerst gelungen. Nun, liegt vielleicht am Tool, welches ich mal gewitzt als "Gadget" bezeichne. Denn ich habe kürzlich den "Your DIY best Friend" zugeschickt bekommen... einen Mini-Plotter. Du so... "Aha... und.. was kann das Ding?". Ich so: Es kann Vinyl und Papier schneiden und anmalen. Doch was macht man damit? Nun, viele Bastelfreunde gestalten persönliche Karten und natürlich kann man solche Projekte mit einem Plotter, dies ist der Cricut Joy, umsetzen - sowas ist natürlich nicht direkt mein Ziel, Karten finde ich persönlich nämlich ziemlich lahme - aber man kann Aufkleber plotten und auch kleine T-Shirt Designs selbst umsetzen und da finde ich mich gerade wieder.


Verabschiede dich von deiner Inspirationscollage und werde selbst kreativ. Mit diesem kleinen Kraftpaket ist es einfacher und schneller denn je, dein Leben mit praktischen, alltäglichen Projekten zu personalisieren.

Das Gerät.

Ein kleines, nahezu steinförmiges Gebilde, in einem mintfarbenen mit weiß abgesetztem Gehäuse entert meinen Schreibtisch und verbindet sich via Bluetooth mit meinem iMac, iPad, Android Smartphone und dem Windows-Rechner. Den Windows-Laptop habe ich allerdings, um den Schreibtisch mal wieder zu entschlanken, abgebaut. Antriebskraft erhält der Cricut Joy über ein mitgeliefertes Stromkabel und Futter bekommt die kleine Kiste über die Cricut Desktop Software/App (Cricut Design Space). Jetzt benötigt man nur noch Folie und die habe ich netterweise auch zugeschickt bekommen - zumindest soviel, um einen ersten Eindruck zu bekommen. Was benötigt ein Plotter um zu plotten? Richtig, ein Schneidemesser. Es gibt also, ähnlich einem Drucker, ein Halteelement für eben dieses Messer und man kann dort auch Stifte fixieren um zum Beispiel Marker oder Stylos mit Stoffdruck-Farbe, zu benutzen.

Meine ersten Schritte.

Die Software installieren.
Ob übers Web direkt oder den Apple- bzw. Play Store ist egal, denn die Oberfläche ist bei allen Geräten nahezu gleich aufgebaut und die Designs (natürlich auch eigene), können in der Cloud gespeichert werden, sodass man sie überall benutzen kann. Das Einrichten ist ein geführtes Kinderspiel, da muss man nicht wirklich dezidiert drauf eingehen - wer das nicht hinbekommt, der sollte sich auch eher ein anderes Hobby suchen. Einmal eingerichtet, erhält man auch direkt auf Wunsch einen 30 Tage Zugang zum Cricut Archiv, wo man tausende von Designs, hunderte von Schriftarten und eine ständig wachsende Auswahl an Fixfertig-Projekten zur Hand hat. Es ist ein Cricut Access™-Abo mit vielen Projekten und Vorlagen. Nach dem Monat geht es dann auf Wunsch für unter 10€ im Monat weiter. Aber natürlich gibt es in der Software auch freie Vorlagen und die wechseln auch regelmäßig für die jeweiligen Geräte. Man findet sie einfach über die Suchfunktion der Software unter Free for Joy bzw. Free. Dort gibt es dann Projekte wie Taschengestaltung, Handyhüllen-Designs, Grußkarten usw... Der Vorteil dieser Projekte liegt auf der Hand und man kann es schon im Screenshot erkennen, man wird komplett geführt und kann so gut wie nichts falsch machen - aber man wird auch nur bedingt kreativ und auch wenn man sich natürlich handwerklich betätigt. Unschwer zu erkennen, die Arbeitssprache ist englisch, aber man kann es mit dem "Klick" auf "Übersetzen" umgehend anpassen, wenn man der englischen Sprache nicht so mächtig ist oder einem ein paar Vokabeln fehlen sollten ^^.



Ich habe für mich entschieden, dass ich diese Vorlagen nicht unbedingt benötige, weil ich selbst kreativ werden möchte. Aber sicher ist das für Einsteiger, Neulinge und Menschen, welche sich in der Materie noch schwertun, eine gute Möglichkeit um an tolle Ideen und Designs zu kommen. Ich habe für mich andere Möglichkeiten entdeckt und werde darüber im Verlauf der Serie noch schreiben.


Gerade, weil der Cricut Joy so handlich ist und ich auch eine praktische und durchaus ansehnliche Tasche zum Gerät erhalten habe, kann man mobil arbeiten. Den Cricut Joy auspacken, ans Netzteil anschließen und per Tablet oder Smartphone dein selbst hergestelltes Design oder eine der vielen Vorlagen aus dem Cricut Design Space auswählen und umsetzen lassen. Das ist extrem easy, gerade mit dem "Smart Vinyl", denn dafür benötigt man noch nicht mal eine Schneidematte, sondern kann direkt auf dem Vinyl schneiden lassen. Wer sein eigenes Material benutzen möchte und da geht auch leichter Kunststoff und dünnes Kunstleder, der kann das Material auf einer Schneidematte in den Cricut Joy schieben. Kunstleder muss ich auf jeden Fall auch noch ausprobieren.

Was ich bisher umgesetzt habe.

Nun, dank Pinterest findet man ja genug Illustrationen, Designtipps und Sketches und wer das als Kreativ-Vorlage für seine eigenen Projekte benutzt, hat eigentlich schon gewonnen. Um seine eigenen Projekte, wie in meinem Fall "coole" Aufkleber umzusetzen, der kann auf Freeware und Webtools zurückgreifen, um seine Ideen gekonnt in Szene zu setzen. Ich benutze zum Bearbeiten meiner Bilder nicht direkt das Cricut Design Space, sondern passe meine Vorlagen im Bildbearbeitungsprogramm GIMP an. Habe ich also ein Design im Netz gefunden, welches mir gefällt, so arbeite ich es komplett für mich um oder zeichne auf meinem iPad Pro direkt selbst etwas. Für den Anfang möchte ich Konturen herausarbeiten und das bedeutet, ich entsättige meine Vorlagen und reduziere sie auf 2 Farben - schwarz und weiß - wobei ich weiß eher einem Alphawert zuweise und es transparent wird. So bleiben die "Plotterlinien" übrig. Das mache ich natürlich nur bei komplexen Bildern, welche vorher zum Beispiel farbig waren. Sonst kann man direkt auf kostenlose Vektor-Grafiken aus dem Netz zurückgreifen, wie sie zum Beispiel hier oder hier angeboten werden - Quellen gibt es genug, achtet aber bitte immer auf das Urheberrecht und nutzt die Pics nicht kommerziell, wenn dieses nicht freigegeben wurden.


Um Fotos oder Zeichnungen perfekt für einen plott umzuarbeiten, ist SVG das Format deiner Wahl. Um die Bilder in das jeweilige Format zu konvertieren, kann man sie zum Beispiel online hier umwandeln und herunterladen oder man meldet sich kostenlos bei Cute Cutter an und kann dann seine Bilder komplett zum Plotten bearbeiten. Das sind echt gute Hilfsmittel um ein schönes Ergebnis zu erhalten.


Merke: Je feiner du plottest, umso sauberer musst du entgittern und beim Übertragen (Aufkleben) aufpassen. Wenn du also im Vorfeld schon dickere Linien hast, ist es für den Anfang einfacher. Auch Layertechniken sind für den Start sicher noch nicht zu empfehlen, aber darauf werde ich Zukunft noch eingehen.


Um also klassische Aufkleber (Decals) oder einfache T-Shirt Designs herzustellen, benötigt man Folgendes:

  • Den Cricut Joy

  • Einen Computer, Tablet oder Smartphone mit der Software/App Cricut Design Space (kostenlos)

  • Vinyl (permanent oder removeable) für Shirts "Iron-On" aufbügelbare Folie. (Produkte von Cricut mit der Bezeichnung "Smart", benötigen keine separate Schneidematte, sondern können direkt auf der Folie geschnitten werden.

  • Transfer-Folie (wird benötigts sobald ein Design filigran ist und aus mehreren Teilen besteht. 

  • Zum Übertragen vom Stoff-Vinyl auf Kleidung am besten eine Heizpresse (Cricut easypress mini in meinem Fall)

Anhand eines Beispiels, welches ich als Aufkleber umgesetzt habe, zeige ich dir mal meinen Weg von der Vorlage zum Endergebnis.


Ich habe seit unendlich langer Zeit ein T-Shirt, welches zu meinen Lieblingsshirts gehört - darauf ist ein Affe mit Hemd und Krawatte illustriert. Leider ist die Vorlage schon ein wenig verwaschen. Das Label, welches das Design ursprünglich entwarf existiert nicht mehr und ich habe mir erlaubt, den Affen ein wenig zu bearbeiten. Ich machte also zuerst ein Foto vom T-Shirt Print und habe es im Bildbearbeitungsprogramm entsättigt und Flecken bzw. Makel händisch entfernt. Danach habe ich die Grafik in Cute Cutter hochgeladen und verfeinert - teste das mal für dich aus um zu verstehen was ich damit meine.



Jetzt fehlte mir nur noch ein Schriftzug unter dem Monkey und so habe ich einen freien Graffiti-Font gewählt. Glänzend schwarzes Smart Vinyl in den Cricut Joy und aufgeht es. Lediglich beim Entgittern muss man sich echt richtig Mühe geben. Entgittern bedeutet das man die Folie entfernt, welche überschüssig ist bzw. nicht zum Design gehört.




Hier kann man spezielle Werkzeuge von Cricut benutzen oder sich ein Skalpell aus dem Bastelladen zulegen. Hat man das Design also freigelegt, so kommt eine Transferfolie darüber, um den Aufkleber auch auf den gewählten Untergrund übertragen zu können. Dafür benutzt man einen Rakel und drückt die Folie ordentlich und möglichst blasenfrei auf das geplottete Design. Nun kann man vorsichtig sein Design von der Trägerfolie abziehen und auf den ausgewählten Klebegrund (dein Ziel) fixieren. Damit das ohne Blasen funktioniert, fängt man mit einer Ecke an und benutzt einen Rakel, um langsam den Rest des Aufklebers auf den Untergrund zu bringen. Voila. Hier folgt ein Foto von meinem fertigen Design noch ohne Transferfolie.



Jetzt fasse ich mal die Herstellerangaben zusammen, was man alles mit dem Cricut Joy anstellen kann:


  • Nach Herzenslust personalisieren. 
Karten für jede Gelegenheit, personalisierte Etiketten, um deine Vorratskammer zu organisieren oder einen Aufkleber für deine Wasserflasche.


  • Funktioniert mit gängigen Materialien. 
Schneidet Bügelfolie, Farbkarton, Vinyl und Papier und funktioniert sogar mit Materialien, die du bereits zu Hause hast.


  • Zeichnet jede Form und schreibt in einer Vielzahl von Stilen. 
Personalisier dein Design mit einer Vielzahl von Stifttypen und Strichstärken.


  • Kompakt, tragbar und sofort einsatzbereit. 
Passt in ein Ablagefach, macht im Regal eine gute Figur, lässt sich leicht verstauen und sofort verwenden.


  • Längere und wiederholte Schnitte. 
Schneidet ein Bild mit einer Breite von bis zu 11,4 cm und einer Länge von 1,2 m oder wiederholte Schnitte mit einer Länge von bis zu 6 m.


  • Bluetooth® integriert. 
Du kannst ganz einfach eine kabellose Verbindung zu deinem Computer, Handy oder Tablet herstellen, sodass du überall kreativ werden kannst.


  • Einfach zu erlernende App für Desktop, iOS und Android. 
Nutze die kostenlose Design Space®-App auf deinem Computer oder Mobilgerät, um Projekte zu erstellen, zu speichern und freizugeben.


  • Funktioniert offline. 
Lade Bilder, Schriftarten und Projekte herunter, damit du auch dann gestalten und schneiden kannst, wenn du nicht mit dem Internet verbunden bist.


  • Möglichkeit, eigene Designs hochzuladen. 
Deine eigenen Designs und Schriftarten stehen dir kostenlos in einer Vielzahl von Standarddateiformaten zur Verfügung.


  • Inspiration inklusive. 
Mit 50 kostenlosen Online-Projekten kannst du sofort mit dem Basteln beginnen und feststellen, was das Gerät alles kann.


  • Unterstützung, wenn du sie brauchst. 
Mit Schritt-für-Schritt-Hilfe, häufig gestellten Fragen, Videoanleitungen und erweitertem Support per Chat und Telefon ist man immer zur Stelle, wenn du Hilfe brauchst.

Hier kannst du das Gerät kaufen.

Hier geht es zur Herstellerseite, um sich dort ein Bild vom Produkt zu machen:
cricut.com


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Atomlabor ist der Blog von Jens Mahnke

Netzaktiv seit 1997. Blogger seit 2007.


Aus Gründen der besseren Lesbarkeit habe ich auf die gleichzeitige Formulierung geschlechterspezifischer Sprachformen verzichtet, möchte aber klarstellen, dass ich alle Geschlechter gleichermaßen impliziere.


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