Lange ist es her, seit ich den ersten Furoshiki am Fuß hatte. Jetzt ist das Upgrade hier im Atomlabor eingetroffen.
Es war im September 2015, als mir Vibram den besonderen Barfußschuh, auf Grundlage einer japanischen Wickeltechnik "Furoshiki" (Ein Furoshiki ist ein quadratisches Tuch, das vor allem in Japan traditionellerweise als Verpackung und als Tragebeutel genutzt wird) aufgebaut ist, zuschickte. Man wickelt also quasi die Sohle um den Fuß - ein Vibram Furoshiki. Hier kannst du meinen Beitrag von vor 5 Jahren lesen. Natürlich hat sich seitdem schon wieder einiges bei Vibram getan und der besondere Barfußschuh weiterentwickelt.Der große Vorteil aus meiner bisherigen Erfahrung:
Die Furoshiki kann man schnell anziehen.
Sie sind leicht und daher auch leicht zu verstauen.
Sie geben ein gutes Geh-Gefühl und schützen den Fuß perfekt.
Die Qualität ist überragend, wie mein Langzeittest ergab.
Die erste Generation des Furoshiki ist sowohl von der Sohle, als auch vom Stoff noch gut in Schuss und ich habe sie gerade in den wärmeren Monaten und auf Reisen, regelmäßig getragen - also fast 5 Jahre und natürlich werde ich sie auch weiter anziehen. Damit die Schuhe ordentlich bleiben, kann man sie auch bei 30°C waschen, was ohne Probleme funktioniert - ich stelle den Schleudergang allerdings auf niedrige Stufe. In den Trockner packe ich sie natürlich nicht, die Furoshiki dürfen lufttrocknen.
Die neuste Generation des Vibram Furoshiki ist vom Design her noch stylischer geworden.
So wurde die Passform und Funktion verbessert, indem das Sohlendesign, die Oberform und die Passform sowie den Zehenraum angepasst wurden. Einige Träger hatten beim alten Modell das Problem, dass die Zehen vorne an den Schutz stießen und dies störte - ich hatte das Problem nicht, aber im Bekanntenkreis jemanden, der daher lieber die "normalen" Vibram Barfußschuhe trug.
Zum Vergleich der Optik habe ich dir mal den Furoshiki 1 (in black) und Furoshiki 2 (neu) in olive nebeneinander fotografiert - sowohl die Toecap, als auch die Form und Sohlendesign - wie wenig der Alte abgenutzt ist, kann man auch gut erkennen.
Beim neuen Furoshiki ist das alte Problem nicht mehr der Fall und die Toecap, wenn man sie so nennen kann, wurde nur durch eine leichte Gummierung verstärkt. Die Gummistreben zum Upper wurden auch angepasst und gefühlt sitzt der neue Furoshiki nun noch stabiler am Fuß und ist dabei sowas von bequem.
Inspiration from Japanese tradition of wrapping, carrying and holding objects in cloth.
Ich gebe zu, am Anfang war es ein wenig komisch so einen Wickelschuh zu tragen, denn man bildet sich ein, dass die Leute einen schräg angucken - Doch weit gefehlt, denn das Design ist schon cool und ich wurde oft und viel auf den Schuh angesprochen und die Reaktionen waren vorwiegend positiv. Ich muss ja nicht erwähnen, das barfuß laufen gut für den Körper, die Motorik und die Füße ist - das weiß jedes Kind. Aber Ich muss erwähnen, wie sehr es den Fuß und die Muskulatur stärkt. Anfangs merkte ich ein leichtes Ziehen in den Beinen und nach ein paar Tagen war mir klar, die Sehnen sind einfach nur noch festes Schuhwerk gewöhnt. Das neue Tragegefühl mit einem Furoshiki ist wirklich super.
Furoshiki ist dabei die einzige Sohle auf dem Markt, die den gesamten Fuß umhüllt. Da das Obermaterial aus Stretchgewebe besteht, passt es anatomisch gesehen an jeden Fußtyp und das Klettverschluss-System ermöglicht eine schnelle und einfache Anpassung. Angetrieben von Vibrams revolutionären Vibram-Sohlentechnologie bietet Furoshiki Komfort in jeder Umgebung! Er lässt sich auch auf Reisen gut einpacken, und jedes Paar wird mit einer eigenen Reisetasche geliefert. So ist er also der ultimative Reisebegleiter, der Schutz, Halt und Komfort bietet und das Unterschreibe ich sofort.
Die neuen Vibram Furoshiki bestehen aus 28% Elastan (Stretchkautschuk / Lycra) und 72% PA (Polyamid & Nylon). Kommen im praktischen Reisebeutel und können so überall mit hingenommen werden. So kann man also jeder Zeit vom festen Schuhwerk auf seine Furoshiki switchen. Ja, sie sind einfach perfekt für die Freizeit geeignet und so stellen die Furoshiki-Schuhe von Vibram einen neuen Wendepunkt in der Schuhbranche dar oder wie es Vibram schreibt:
Schuhe für den täglichen Gebrauch, mit einem einzigartigen und originellen Aussehen, ausgestattet mit der Vibram-Technologie, die seit mehr als 80 Jahren ein Synonym für Qualität ist.
Der Sohlenspezialist Vibram hat sein Hauptwerk übrigens in der italienischen Gemeinde Albizzate in der Provinz Varese und ist dort schon seit 1937 aktiv. Eine Traditionsfirma, welche International agiert. So findet man die Vibram Sohlen auch bei anderen Marken im Outdoor-Bereich wieder, weil man auf die italienische Sohlenqualität setzt. Wander-/Bergsteigerschuhe von Meindl, Snowboard Softboots von Burton oder ultraleichte Wanderschuhe von The North Face, Lifestyle-Boots von Timberland, Converse, UGG... gehören dazu, um nur einige Partner von Vibram zu erwähnen.
Mit anderen Worten, mit so einem Furoshiki am Fuß, macht man viel richtig. Der Sommer kann also kommen.
Mehr Infos direkt beim Hersteller: