Wenn Töne zu Bildern werden, muss nicht unbedingt LSD im Spiel sein.
Marcin Nowrotek, Grafik und Motion Designer aus Polen, hat einen großartigen experimentellen Kurzfilm umgesetzt; Nebula. Jazz-Spieler wurden mir Kinetic Sensoren aufgezeichnet und mit volumetrisch digitalen Effekten in Szene gesetzt.The picture created as a result of the recording represents the “Lumières line” that aims at reflecting the reality in the most accurate way. Musical layer that has its sources also in the recording becomes a tool for creation of abstract visual compositions that does not bear traits of reality (Méliés’s line). These two approaches are combined into an audio visual form resembling a video clip.
Klingt jetzt überaus technisch, ist es auch, bedeutet aber lediglich, dass man die Protagonisten auf das Wesentlichste reduziert hat, auf die Musik. Der Kurzfilm wirkt wie aus flüssiger Knete hergestellt und verwandelt die Klänge der Instrumente in virtuelle Bilder. Diese wundervolle Art Musik zu visualisieren ist schon eine schöne Idee gewesen - auf geht es, schauen wir uns den Film an.