Bier, Bier und noch mehr Bier. Craft Beer in Wuppertal.
fast schon WERBUNG
Huiii, sowas leckeres kann man ja auch noch für Weihnachten respektive Silvester gebrauchen, die Rede ist von Schwebisch Hell. Bitte nicht mit Schwäbisch Hall verwechseln, hier geht ja nicht um Baden-Württemberg, sondern um NRW und noch genauer um ein neues Bier für unsere Stadt, Wuppertal. Mein Grundschul-Klassenkamerad Thorsten hat nämlich hier in Wuppertal einen Craft Beer Kiosk und meinte ich solle mal vorbei kommen und das neue eigene Bier probieren. Der Launch des Schwebisch Hell
Gesagt getan, ich habe mich also letzte Woche mit meinem Kumpel Friedemann im Kiosk zur Verköstigung mit Thorsten, Markus und Jonas Geier getroffen. Markus ist Bierkenner / Bier-Enthusiast der die Ideen für dieses Bier hatte. Realisiert wurde es mit einer Brauerei aus Bayern und Jonas sein Sohn mischt da mächtig mit, zusammen sind die Beiden nämlich HOP CODE. HOP CODE steht für das besondere Biererlebnis jenseits des Mainstreams. Ein Mix aus edlen Hopfensorten sorgt für einen außergewöhnlichen aromatischen Kick. So, genug über die Basis.
Thorsten Ulbricht (v.l.n.r.), Markus und Jonas Geier |
Ein Wuppertaler-Bier musste also fürs Craft Beer Kiosk her und da hat man ordentlich in die Trickkiste gegriffen (im positiven Sinne), denn man bediente sich zweier frischer Hopfensorten namens "Perle" und "Hersbrucker".
Die Perle sorgt also für ein hervorragendes Aroma mit einem für eine Aromasorte ungewöhnlich hohen Bitterstoffgehalt und der Hersbrucker Hopfen ist würzig, blumig und fruchtig. Neben den Hopfensorten Perle und Hersbrucker, werden die Aromahopfen Amarillo und Galaxy verwendet. Diese geben in Kombination den einzigartigen Geschmacksmix. Süffig trifft es auf den Punkt. Lange nicht mehr so ein leckeres Bier getrunken, welches doch eher gefällig ist. Ich muss sagen, ich bin begeistert von diesem Bier.
Aber natürlich habe ich an dem Abend auch wieder andere neue Biere für mich entdeckt, denn entdecken fällt im Kiosk nicht schwer. Es stehen überall Regale mit Bier rum, es gibt frisch gezapftes und wer einen kleinen Hunger verspürt, ja der kann sich auch Kleinigkeiten zum Verzehr kaufen - vom Brezn bis zum Lachs wird vieles geboten. Ein kleiner Blick auf die Tafel lohnt sich also und schon kann man wieder über das nächste Bier nachdenken.
Der Giesinger Winterbock ist auch so ein Bier welches einfach super in diese Zeit passt, es ist wie das Schwebisch Hell, extrem süffig und man merkt noch nicht mal die höheren Umdrehungen eines Bockbiers. Alles in Allem war es wieder mal ein lustiger Abend und ich hatte auch Spaß an Streitgesprächen mit Markus ^^.
Wieder einmal muss ich eine Lanze für den Craft Beer Kiosk brechen, ein Kleinod in Wuppertal und auf jeden Fall einen Besuch wert - gerade jetzt zur Weihnachtszeit um noch schnell ein letztes ausgefallenes Geschenk für gute Freunde zu finden. Oder man kauft schon mal gutes Bier für die Silvesterparty ein.
Es werden auch Braukurse und Tastings angeboten und dort lernt man dann den Weg zum eigenen Bier kennen. Das wäre dann mein nächster Schritt, denn ein eigenes Atomlabor Bier wäre doch was, oder? Mal schauen was Markus dazu sagt ^^