Der Rote Mond hört sich heute gut an.
Die Produzentin Jennifer Lee, welche in Los Angeles, lebt ist besser bekannt als TOKiMONSTA und hat in den letzten sieben Jahren eine ordentliche Karriere hingelegt. Zeit für einen neuen Longplayer: Lune Rouge.Wer mit ihr Kool Keith und Flying Lotus verbindet, der liegt hier richtig. Elektro und Funk reichen sich die Klinke in die Hand, Nu Soul schwingt mit und eine gute Prise Pop. Das sie schon in der Vergangenheit mit Anderson .Paak und Kelly Rowland gearbeitet hat, hört man raus und doch ist sie eher latent bekannt.
"I chose the title Lune Rouge, which translates to 'red moon', because I think people perceive it to hold ominous weight," Lee explains her thinking behind the album's title. "However, a red moon is rare and pretty awesome event from a scientific perspective and, to me, means significant change." And Lune Rouge is the latest change in her prismatic career—a testament to the healing powers of art in the face of insurmountable difficulty.
Das ändern wir jetzt mal. Denn mit dem neuen Album, übersetzt: "Roter Mond, wird sie sehr persönlich, sehr sensibel und erzeugt sowas wie "Mondlichtmusik". Das Album ist einfach großartig. Smooth, gediegen und teilweise mit den Anleihen von Boombap. Lange Rede kurzer Sinn - man sollte es gehört haben und hier ist es.