Das Auto, das Frankreich erobert hat, ist ein Elektroauto.
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Frankreich macht uns gerade vor, wie man Elektromobilität gekonnt für Jedermann anbieten kann. Mit dem Bluecar erobert man gerade den französischen Car-Sharing-Markt. Zugegeben: Das Bluecar ist keine richtige Schönheit wie ein Tesla S, aber mit einem Einstiegspreis von gerade mal 19.000 € bezahlbar und als Car-Sharing-Vehikel gerade zu prädestiniert. Denn das Fahrzeug der Bolloré Gruppe schafft mit einer Akkuladung gute 250 Kilometer und kann damit perfekt als Stadtauto genutzt werden. Möglich macht diese Reichweite eine 300 kg schwere Lithium-Metall-Polymer-Batterie, welche unter dem Fahrersitz verbaut wurde. Dabei verfügt so ein Lithium-Metall-Polymer-Akku über eine ca. viermal höhere Energiedichte als die in der Autoindustrie bislang üblichen Bleibatterien, wie der technische Anwendungsspezialist Abel Ebongue von 3M in Frankreich, erklärte.
Da sind die Franzosen wirklich wesentlich weiter als wir in Deutschland.
2012 war das Pininfarina Bluecar nämlich schon das meistverkaufte autobahntaugliche Elektroauto Frankreichs. Das hätten wahrscheinlich die wenigsten Autoexperten erwartet. Ebenso wenig wie eine Montage in Italien. Denn dort wird das Bluecar gebaut.
Auch wenn wir gerade umwelttechnisch beängstigt in das trumpsche Amerika blicken, so wird dort der Umweltschutz in Richtung E-Mobilität trotzdem noch weiter ausgebaut. Als Nächstes wird nämlich das Car-Sharing-Angebot in Indianapolis eingeführt. Ich bin ja mal gespannt, wann das Fahrzeug auch bei uns auf den Straßen zu finden sein wird.
Wer sich also ein Bluecar kaufen möchte, der kann das Fahrzeug erstmal in Paris als Car-Sharing-Fahrzeug testen und für unter 20.000 € zuzüglich 80 € Batteriemiete erwerben. Auch beim Preis sind die Franzosen cooler als hierzulande, da wird man auch noch mit 7.000 € bezuschusst.
Also als Bluesummer, eine elegantere Cabrio-Variante des Bluecars, könnte ich mir die Kiste auch ganz gut bei uns vorstellen. Leider wurde die blaue LED-Beleuchtung nur in die Studie gepackt und nicht IRL umgesetzt. Aber für einen Cityflitzer ist das Fahrzeug wirklich gut geworden, oder?
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So entstand dieser Beitrag in Kooperation mit 3M.
Titel-Foto © PininfarinaCabrio-Foto © Bolloré Bluesummer