Huawei stellt Honor 6 Plus in Deutschland vor
– oder ein Apple Fanboy auf einer Android Party
Honor wurde als Subbrand von Huawei für Europa kreiert, um ein gutes Produkt nicht vom Image eines fernöstlichen Billigheimers überdecken zu lassen.
Das Ende letzten Jahres auf den Markt gekommene Honor 6 hat ziemlich gute Kritiken erhalten, weil das Preis-Leistungs-Verhältnis des 299 Euro günstigen Smartphones ausgewogen erscheint.
Im Dezember 2014 wurde das Flaggschiff der Marke, das Honor 6 Plus vorgestellt. Am 7. Mai 2015 fand anlässlich der Markteinführung in Deutschland eine Party in Düsseldorf für Vertreter der Presse, Blogger und Fans statt.
Die Location war mit THE VIEW sehr gut gewählt.
Bei strahlendem Sonnenschein über dem Hafen von Düsseldorf in stylischer Atmosphäre, ging es mit Live-Musik durch den Abend.
Colle Idee der PR-Agentur: Chuck Norris brachte unter Einsatz seines Lebens das Honor 6 Plus zur Eröffnung auf die Bühne und stand nachher für diverse Fotos zur Verfügung.
Chuck, der eigentlich Jürgen heißt, ist ein sehr sympathisches Double des legendären Darstellers.
Viel Neues gab es nicht, da das Honor 6 Plus schon von sämtlich Medien im Detail besprochen wurde. Das liegt daran, dass das Flaggschiff von Honor schon seit Ende letzten Jahrs in Asien verfügbar ist und somit auch schnell den Weg in die deutschen Redaktionen gefunden hat.
Wenn man davon absieht, dass ich ein totaler Apple-Fanboy bin, dann war ich doch vom Smartphone begeistert.
Mich interessieren die technischen Spezifikationen wenig.
Hier gibt es in dieser Preisklasse wenig negatives zu berichten.
Haptik und Optik sind gut. Die Kamera ist nicht schlecht.
Man muss immer bedenken, dass es sich um ein Smartphone mit 5,5 Zoll großem Display handelt, das für ca. 399 Euro zu haben ist. Bei Apple kostet das Einsteigermodell schon 799 Euro.
Mit 32 GB Speicher internem Speicher ist das Basismodell ganz gut ausgestattet, dieser lässt sich auf bis zu 128 GB erweitern.
Subjektiv haben mir die abendlich geschossenen Fotos im Nacht-Modus mit der Eagel-Eye Kamera sehr gut gefallen. Da die Geräte allerdings vor Ort bleiben mussten, konnte ich mir die Rohdaten nicht auf einem Rechner ansehen, um zu überprüfen, welche Qualität sie wirklich hatten.
Einziger Minuspunkt am Abend:
die beiden Vortragenden von Honor Deutschland haben ihre Präsentationen etwas dröge vorgetragen. Hier gebe ich für das nächste Mal gerne vorab einen Präsentationsworkshop, um es dem nächsten Auditorium etwas spannender zu machen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Jens wäre dann auch dabei.
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Dies ist ein Beitrag von Lars Heidemann fürs Atomlabor - Thx Buddy.
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