Warum poppt eine Warnung auf deinem Smartphone auf?
Naturkatastrophen, wie Überschwemmungen oder Feuer haben wir ja leider in Deutschland auch zunehmend erleben dürfen. Dabei ist es zu eklatanten Schwierigkeiten bei der Warnung der betroffenen Menschen gekommen. Um eine Warnung der Bevölkerung bei Katastrophen in Zukunft besser und schneller umsetzen zu können, wird die alte und im Ausland bewährte Technik des Cell Broadcast endlich auch in Deutschland eingesetzt. Um dieses Warnverfahren testen zu können, findet am 8. Dezember der bundesweite Warntag statt.Damit du mit deinem Smartphone telefonieren oder das Internet nutzen kannst, loggt es sich automatisch in eine sogenannte Funkzelle ein, über die es mit dem Mobilfunknetz verbunden ist. Die Funkzellen sind in der Stadt wenige Hundert Meter groß, können auf dem Land aber auch bis zu 170 Kilometer Reichweite haben. In der Regel sind es maximal 20 Kilometer und in Berlin z. B. gute 500 m. So kann man recht zielgenau einen Personenkreis innerhalb dieser Funkzellen anonym mit wichtigen Nachrichten versorgen. Wenn also in Wuppertal mal wieder eine Überschwemmung droht (hoffentlich nicht), dann kann die zuständige Behörde alle Menschen in dem betroffenen Gebiet warnen. Auf dem Handy der Personen in der Krisenregion wird dann eine Textmeldung auf dem Smartphone angezeigt. Dies passiert automatisch bei allen Smartphones, welche zu diesem Zeitpunkt innerhalb der betroffenen Funkzellen registriert sind. Also standortbasiert.
Cell Broadcast eignet sich damit also hervorragend, um im Notfall schnell, anonym und zuverlässig die betroffenen Menschen zu erreichen und zu alarmieren.
Eine App muss man übrigens nicht installieren und die Warnmeldungen werden in zeitlichen Abständen wiederholt, sodass auch frisch eingeschaltete Handys die Warnmeldung erhalten. Diese Technik existiert seit 1999 und die aktuelle Generation von Cell-Broadcast-Systemen ist in der Lage, eine Nachricht an hunderttausende Funkzellen zu senden und somit innerhalb von Sekunden Millionen von Mobilfunkteilnehmern zu erreichen. Also ein probates Mittel, welches dich besser in Krisen schützen kann – solange es Mobilfunkempfang gibt. Ansonsten ist nach der ersten Warnung immer eine gute Idee, das Radio einzuschalten.
Wenn also am 08.12. 2022 dein Smartphone eine Meldung aufpoppen lässt, dann weißt du nun Bescheid, was es damit auf sich hat.
Cell Broadcast eignet sich damit also hervorragend, um im Notfall schnell, anonym und zuverlässig die betroffenen Menschen zu erreichen und zu alarmieren.
Die 3 Schritte sind also recht einfach und effektiv:
- Die Leitstelle erhält eine Warninformation – wie etwa Unwetter, Hochwasser oder Brand
- Über das modulare Warnsystem wird eine Cell Broadcast Warnung versendet
- Im betroffenen Gebiet erhalten empfangsfähige Handys über das Mobilfunknetz die Warnung
Eine App muss man übrigens nicht installieren und die Warnmeldungen werden in zeitlichen Abständen wiederholt, sodass auch frisch eingeschaltete Handys die Warnmeldung erhalten. Diese Technik existiert seit 1999 und die aktuelle Generation von Cell-Broadcast-Systemen ist in der Lage, eine Nachricht an hunderttausende Funkzellen zu senden und somit innerhalb von Sekunden Millionen von Mobilfunkteilnehmern zu erreichen. Also ein probates Mittel, welches dich besser in Krisen schützen kann – solange es Mobilfunkempfang gibt. Ansonsten ist nach der ersten Warnung immer eine gute Idee, das Radio einzuschalten.
Wenn also am 08.12. 2022 dein Smartphone eine Meldung aufpoppen lässt, dann weißt du nun Bescheid, was es damit auf sich hat.