Episch apokalyptisches Musikdrama
2020 ist mir die Veröffentlichung von "Hollow" vorbeigegangen, aber das holen wir heute nach. Hollow ist ein kurzer Animationsfilm, der von einer psychedelischen, orchestralen Neuinterpretation der Seite A von Elephant Stones gleichnamiger Veröffentlichung. Elephant Stone kenne ich schon Jahre und habe sie auch hier im Blog, wer die Band nicht kennt:
Elephant Stone ist eine kanadische Indie-Rock-Band. Der von Rishi Dhir umgesetzte Stil der Band beinhaltet Aspekte der traditionellen indischen Musik, einschließlich Sitar, Tabla und Dilruba gemischt mit westlichem Psychedelic Rock. Was sich vielleicht auf den ersten Blick ein wenig schräg anhört, entpuppt sich als wahres Feuerwerk. Psych-Rock mit Pop-Einflüssen.
elephantstone.caMit "Hollow" als Kurzfilm, haben die Montrealer, unter der Regie und künstlerischen Umsetzung von Laurine Jousserand, ganze Arbeit geleistet. Bedingt durch die indische Phase der Beatles, ist der Bezug schnell hergestellt, auch optisch. Ich komme ins Schwelgen, wenn das düstere Epos in seiner ganzen Pracht intoniert wird. Ich kann gar nicht mehr aufzählen, wie oft es hier im Atomlabor schon lief.
This animated short film tells the story of humanity searching for a new home after an apocalyptic event renders the earth uninhabitable. It's a story of loss and grief, existential crisis and rebirth, and a world that is fading away, all set to intense music.
Bei all dem Lob, musst du jetzt auch das Werk gucken - es ist ein echt starkes Ding.
A symphonic and visual re-interpretation of Elephant Stone's 2020 release "Hollow".
Titelbild: ‘Hollow’ Poster, Credit © Laurine Jousserand | PR
