Eine Regel in der Imkerei lautet, nur die Hälfte des Honigs zu nehmen und den Rest für die Bienen zu lassen.
Die letzte weibliche Bienenjägerin in Europa muss die Bienen retten und das natürliche Gleichgewicht im Honeyland wiederherstellen. Hatidze Muratova lebt zusammen mit ihrer kranken Mutter in einer isolierten Bergregion tief im Balkan (Nordmazedonien). Sie lebt in einem Dorf ohne Straßen, Strom oder fließendes Wasser. Sie ist die Letzte in einer langen Reihe von wilden Imker, welcheWilden Honig ausfindig macht und in kleinen Chargen in der nächstgelegenen Stadt verkauft. Als nomadische Imker in Hatidzes Land eindringen und ihre Lebensgrundlage bedrohen, setzt sie alles daran die natürliche Balance zurückzuerhalten und ihr Honeyland zu retten.
Hatidze’s story is a microcosm for a the wider idea of how closely intertwined nature and humanity are, and how much we stand to lose if we ignore this fundamental connection.
Die Dokumentarfilmer Ljubomir Stefanov und Tamara Kotevska, scheinen mit Honeyland einen Epos erschafft zu haben, welcher im Breitbildformat am 21. November 2019 in ausgewählten deutschen Kinos zu sehen sein wird. Berauschende Bilder, Natur, Menschlichkeit, ein Hauch von Humor und das Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur.
Und auch wenn der Film auf türkisch mit englischem Untertitel gezeigt wird, finde ich ihn absolut spannend und schon alleine den Trailer sagenhaft. Ich sag ja, dieses Jahr scheint ein gutes Kinojahr zu sein.
Schau dir einfach den Trailer an und sag mir gerne deine Meinung dazu.
Titelbild © NEON | Trice Films | Press Pic