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Das Projekt Alias bringt mehr Privatsphäre und freies Hotword für Sprachassistenten | IoT Privacy im Eigenbau

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Das Projekt Alias bringt mehr Privatsphäre und freies Hotword für Sprachassistenten | IoT Privacy im Eigenbau

Spreche doch deine Alexa oder deinen Google Sprachassistenten einfach mal mit J.A.R.V.I.S. an.

Ich habe in letzter Zeit viele Diskussionen über den privaten Datenschutz im Bezug auf Sprachassistenten geführt und bin der Meinung das es eine Lösung gibt, einfach vom Strom nehmen. Nicht falsch verstehen, ich bin ein großer Fan und Verfechter dieser IoT-Geräte, habe drei Amazon Alexa, ein auf Alexa aufgebauten Wecker und zwei Google Home Geräte im Einsatz um unser Smart Home zu steuern. Mit einfachen Handgriffen kann man die Mikros ausschalten, wenn man "privat" sein möchte. Sicherer ist es natürlich die Methode anzuwenden, welche ich oben angesprochen habe - Strom weg, aber dafür kauft man sich ja nicht solche Geräte. Die ganzen Vorteile dieser Assistenten bezahlt man mit seinem Nutzerverhalten und mit seinen Daten - weiß man. Wer da Panic schiebt, der darf sich sowas nicht kaufen, darf aber auch eigentlich kein Smartphone besitzen.
Auf ein Hotword werden die Geräte angesprochen und liefern dann den gewünschten Output, sollen sie jedenfalls nach Möglichkeit. Doch ab und an scheinen die Boxen gerne mal ein Signalwort aus einem normalen Satz, außerhalb ihrer Hemisphäre, aufzuschnappen und reagieren dann meist mit unwillkürlichen und schrägen Antworten, doch genau das möchte man ja nicht und noch dazu landen dann Sprachdaten, welche mitunter privat sein könnten, auf den Servern von Google oder Amazon. 

Im geschäftlichen Umfeld ein absolutes No-Go. Natürlich kann man manuell die Daten von den jeweiligen Servern löschen aber warum nicht einfach einen elektronischen Parasiten einsetzen?

Alias is a teachable “parasite” that is designed to give users more control over their smart assistants, both when it comes to customisation and privacy. 

Whaaat? Nun, ein zusätzliches Manko haben die Geräte so oder so... man kann sie nur mit vordefinierten Phrasen bzw. Aktivierungsworten (Hotwords) ansprechen, damit sie reagieren. Möchte man sie extravagant ansprechen z.B. mit H.A.L., dann gibt es da keinen Weg.. bis jetzt. Denn der Parasit namens Alias sorgt dafür, dass man zum Einen sicherer sprechen kann und zum Anderen dafür, dass man sich einen Namen frei aussuchen kann.

Das Sicherheits-Projekt für Sprachassistenten wurden von Bjørn Karmann und Tore Knudsen umgesetzt und man kann es sich einfach nachbauen. 

In Alias ist ein kleiner günstiger Einplatinen-Computer verbaut, ein
Raspberry Pi A+, dieser bekommt zwei kleine Lautsprecher und ein 3D-Druck Gehäuse, welches perfekt auf die jeweiligen Sprachassistenten paßt. Voila. So ein RasPi kostet kaum was (um die 20€) und einen Kumpel mit einem 3D Printer findet man doch auch, der Rest ist ein wenig Software auf einer SD-Karte. Das bekommt man mit ein wenig Geschick selbst hin. 



Doch was kann der Parasit namens "Alias" denn nun?

Nun, er sendet kontinuierlich White-Noise und blockt so komplett die Sprachaufzeichnungen der Assistenten, doch wenn das von dir konfigurierte Hotword ertönt, dann schaltet er die Störgeräusche (die du nicht wahrnehmen wirst, aus und spielt eine Aufzeichnung des Hotwords für den Assistenten ab um ihn aufzuwecken.


Die Idee ist genial wie einfach und bringt Menschen mit Privacy-Phobie ein wenig die Welt der Sprachassistenten näher ^^.



Das Gerät sieht übrigens aus, wie eine verlaufene Eiskugel oder wie ein Brainslug aus Futurama, also ganz witzig. Lediglich die zusätzliche Stromzufuhr ist nötig, Alias benötigt sonst kein Internet oder sendet irgendwelche anderen Daten raus. Kann man also ruhig mal nachbauen, wenn man die Geräte der ersten Generation besitzt. Ich bin sicher, da kommt demnächst noch mehr.

Hier geht es zur Projektseite, für Nachbauer.
Und hier ist die Homepage der Erfinder.
bzw. auch hier, sind ja schließlich zwei.
Hier gibt es den Code um Alias zu programmieren
.

Fotos © Bjørn Karmann und Tore Knudsen
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Atomlabor ist der Blog von Jens Mahnke

Netzaktiv seit 1997. Blogger seit 2007.


Aus Gründen der besseren Lesbarkeit habe ich auf die gleichzeitige Formulierung geschlechterspezifischer Sprachformen verzichtet, möchte aber klarstellen, dass ich alle Geschlechter gleichermaßen impliziere.


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