Also ich habe mir jetzt einen smarten Radiowecker gekauft. Ein Vobot.
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Keine Unsummen dafür ausgegeben, sondern verhältnismäßig kleines Geld.
Das Ding bekommt man z.B. über Amazon zwischen 39,- und 49,- Euronen. Da kann man nicht meckern, denn es bringt eine Menge an Funktionen mit, welche ich dir jetzt vorstelle. Da regelmäßig nette Verkaufsaktionen auf Amazon gestartet werden, habe ich den Vobot also für schlappe 39,- Euro bekommen und da ich noch Gutscheine hatte, quasi für nen Apple und ein Ei ^^. Soweit so gut, also die Kiste ist günstig.Hier kommt mein Video zum Produkt:
Kurze Zeit später, ich nutze Amazon prime, war die kleine Box auch schon hier im Labor. Die Verpackung ist recht simple aber ansprechend gestaltet, geht also auch gut als Geschenk weg. Auf die Box und reingeschaut. Im Lieferumfang befindet sich die Vobot Smart Clock und ein Micro-USB Ladekabel, kein Ladeadapter. Macht Sinn, denn sonst würde der Kampfpreis steigen da man für jedes Land den passenden Stecker anbieten müsste. Ich habe also einige USB-Ladestecker herumfliegen und grundsätzlich bekommt man die Dinger ja auch hinterher geschmissen.
Der Kunststoff des Gehäuses wirkt auf den ersten Blick schon ein wenig billig, stellt man den Wecker dann hin und betrachtet ihn von vorne, ist die Optik ganz okay. You get what you paid for. Aber es knarzt nichts und die Haptik ist okay. Der Kupferring um das Display wirkt schön Retro und das Dot-Matrix Display selbst auch. Mehr benötigt man meiner Meinung nach auch nicht an einem Radiowecker.
Ich habe mich ja bewußt gegen den Amazon Echo Spot entschieden, weil ich keine Kamera im Schlafzimmer haben möchte. Ich bin kein Aluhutträger, aber jeder hat ja ein anderes Gefühl von Sicherheit. Der Vobot hat keine Kamera an Board, aber die Alexa-Funktion integriert. Was ich ganz gut finde, könnte den Anderen nerven - aber der Vobot kann auch nicht über das Hotword "Alexa" angesprochen werden, sondern es muss die Oberseite des Gehäuse berührt werden. Ja, kein Smartphone im Schlafzimmer, man kann Reden ohne versehentlicherweise ein Hotword auszulösen. Aus meiner Sicht top. Wer es komfortabler mag, der kann sich "ganz tricky" ein Amazon Dashbutton kaufen und diesen umprogrammieren. Dann kann der Vobot auf Dash-Druck den Hörmodus von Alexa starten - das ist so herrlich nerdig, da schlägt mein Herz höher.
So kann man z.B. den Playboy DashButton als Vobot-Voice-Button benutzen ^^ Genauer ist diese ein Gadget im Gadget in den Einstellungen "Unter der Haube" erklärt.
Wie ein Echo Dot, nur mit Display?
Also, der Vobot kann im Grunde fast alles was Alexas Echos können, Telefonieren mal außen vor und auf Spotify muss man leider auch verzichte - aber TuneIn und Amazon Music ist natürlich am Start. Den Wecker auf Zuruf stellen, Radio, Musik, Wetter, SmartHome Geräte bedienen usw. Also quasi ein Echo Dot mit Mehrwert Dot-Matrix Display.Dazu ist die Installation überaus selbsterklärend und schnell hat man die kleine Kiste über den Webbrowser bzw. über die App eingerichtet. Den Einrichtungsprozess werde ich daher nicht erläutern, denn alles steht auf deutsch (ab und an ein wenig witzig geschrieben^^) in der App und auf der Homepage. Hier im Video wird es auch noch mal erklärt.
Alles kann easy eingestellt werden. Als App, im Web und direkt am Gerät.
Man kann also z.B. Weckroutinen einstellen. Was überaus sinnig ist.Dafür gibt es eigens einen "Routinen" Bereich. Dort kann man "wenn-dann" Routinen entwickeln.
Das funktioniert auch mit Sprachausgaben und sogar mit der Funktion das Alexa mithört. So kann man zu einer ausgewählten Uhrzeit zum Beispiel Aufträge an Alexa erteilen oder sich selbst erinnern, motivieren usw... witzige und sinnvolle Idee.
Das Dashboard ist auf der Homepage, wie auch in der App, sehr übersichtlich gehalten und bietet trotzdem viele sinnvolle Funktionen.
So kann man über den Bereich "Home" das Gerät fernsteuern. Ein Track weiter, zurück, die Musik lauter oder leiser und Sprachbefehle an Alexa schicken. Das funktioniert natürlich auch alles am Gerät selber und Hardware-Tasten sind an der Rückseite verbaut.
Über den "Wecker/Timer" Bereich kann man seine Weckzeiten einsehen (keine Routinen) und sowohl die Wecktöne als auch die Timer bearbeiten.
Eigene Sound können übrigens auch hochgeladen werden. Nice. Dabei wird alles super erklärt und man kann sofort loslegen. Communityarbeit vom Feinsten. Es gibt auch eine Entwicklerschnittstelle und man kann Ideen bei Vobot einreichen, es wird also immer interessanter vom Funktionsumfang und kann dann noch komfortabler wecken.
Küchenuhr mit optischer Unterstützung.
Auch in der Küche macht das Ding dann eine gute Figur. Den Timer stellen und sich den Timer auch angucken können, dass kann der Standard-Echo nicht. Alle anderen Geräte mit Display sind da schon weitaus teurer. Das spricht also auf jeden Fall für den Vobot. Zum Launch der Smart-Clock war die Tonausgabe wohl nicht so prickelnd und es rauschte wohl stark - das konnte alles über Updates behoben werden und der Klang ist meiner Meinung nach besser und vor allen Dingen lauter als bei meinem Echo-Dot. Da kann man sich also auch in der Küche beim Kochen die Rezepte lautstark vorlesen lassen.Im Badezimmer stark.
Ja, es gibt eigentlich unendliche Einsatzmöglichkeiten für die kleine smarte Uhr. Im Badezimmer kann sie dann auch die Kids zum Zähneputzen animieren, denn alle Alexa-Skillz funktionieren natürlich auch. Ein 1800mAh Akku ist in der Uhr verbaut, so dass man sie überall mit hinnehmen kann. (neigt sich der Akku dem Ende zu, so fällt der Vobot in einen Deepsleep-Modus und wacht dann allerdings zur Weckzeit wieder auf).Der Niedlichkeitsfaktor mit einer Augen-Animation gefällt den Kids natürlich. Da putzt man doppelt so gerne die Zähne. Wir Erwachsenen stellen dann eher den Timer oder hören dabei Radio.
Ordentlich wecken lassen. Shake me.
Wie jetzt? Nun man kann einstellen, dass der Wecker erst ausgeht, wenn man die Smart Clock ordentlich schüttelt. Die Intensität kann man über die App auswählen. Wenn man also Probleme mit dem Wachwerden hat, dann ist das genau richtig. Danach hat das Hirn genug Sauerstoff bekommen und man kann in den Tag starten.
Die Hardware:
Wie schon eingangs erwähnt ist die Hardware solide. Der Kunststoff sieht leider etwas billig aus. Auf der Oberseite befindet sich ein Touchsensor um Alexa zu aktivieren und direkt dahinter der Lautsprecher. Auf der Rückseite findet man mehrere Tasten. Laut und Leise, ein Privacy/Mode und WiFi Setup Button und einen Aux-Out. Über den Aux-Out kann man dann stärkere Boxen anschließen um die Tonausgabe zu optimieren. Beim langen Drücken der "Lautstärke hoch" Taste wird das Gerät ausgeschaltet. Die Lautstärke kann man natürlich auch über Alexa direkt einstellen.Da man bei Vobot sehr aktiv ist, bin ich mir sicher das weitere coole Funktionen folgen werden - auch was Animationen auf dem Display anbelangt. So wäre eine Wetter-Animation wirklich ganz schön. Kein Lautsprecher und kein Mikrofon ist dann auch über den Privacy Modus möglich. Also echt perfekt. Jedenfalls für mich.
Ich freue mich, dass ich so einen schönen Kauf getätigt habe und halte dich auf dem Laufenden, wenn es mal Probleme oder tolle neue Funktionen gibt. Wer mehr möchte muss halt einen Echo Spot kaufen - bekommt dann aber auch eine Kamera dazu.
Bei Fragen kannst du sie mir gerne in die Kommentar-Box hier unter dem Beitrag stellen.
Mehr dazu:
getvobot.com/clock
Bei den mit Amazon-Links hier im Beitrag handelt es sich um Partnerlinks. Für den Käufer ändert sich der Endpreis des Produktes nicht. Ich erhalte aber eine kleine Provision. Diese ermöglichen diesen Blog. Vielen Dank.