Das beste Weihnachts Stollen Rezept | Denn Weihnachtszeit ist Stollenzeit.. es gibt Rum Baby - Atomlabor Blog | Dein Lifestyle Blog

Default Image

Months format

Show More Text

Load More

Related Posts Widget

Article Navigation

Contact Us Form

Close
  • Home
  • About | Mediakit
  • Kooperationen
  • Impressum | Datenschutz

DIREKTKONTAKT

WhatsApp

[DSVGO HINWEIS]


BLOG ANLEITUNG


Unten links [Datenschutz] kannst du deine Privatsphäre anpassen und Cookies abwählen bzw. Werbung und Tracking ausschalten.

Unten rechts kannst du den Darkmode [Mond/Sonne] einschalten. Atomlabor wird dann dunkel und schont deine Augen beim Lesen in der Dunkelheit.

Wenn du im Blog nach unten scrollst, so erscheint eine Rakete auf der rechten Seite über dem Darkmode. Beim Klick auf die Rakete [Scroll to top] fliegt diese nach oben und nimmt dich mit.

Atomlabor Blog | Dein Lifestyle Blog

  • about
  • gadget
  • infos
  • _support
  • _content produktion
  • _werben
  • impressum | datenschutz

Das beste Weihnachts Stollen Rezept | Denn Weihnachtszeit ist Stollenzeit.. es gibt Rum Baby

bloggerslife drink essen featured finefood lifestyle rezept rum weihnachten withabite   
ᵂᴱᴿᴮᵁᴺᴳ
Das beste Weihnachts-Stollen-Rezept | Denn Weihnachtszeit ist Stollenzeit.. es gibt Rum Baby

Nun hat endlich wieder die gemütliche Zeit des Jahres angefangen.

Lange Winterspaziergänge, Aufwärmen am Kamin und natürlich die obligatorische Weihnachtsbäckerei. Dieses Jahr wollte ich mal was anderes ausprobieren, nicht immer nur die klassischen Plätzchen. Ein Stollen sollte es werden.


Ich habe ein Rezept für einen traditionellen Butterstollen gefunden und schon beim Lesen der Zutatenliste lief mir das Wasser im Mund zusammen.

Beim örtlichen Bio-Markt landeten Mehl, Butter, Milch, Hefe, Rohrohrzucker, Honig, Rosinen, Orangeat, Zitronat, Mandeln und noch einige Gewürze im Einkaufswagen.
Das einzige was fehlte war Rum zum Einlegen der Rosinen, aber unsere Hausbar ist eigentlich immer gut gefüllt. Da würde schon ein guter Tropfen zu finden sein.
Dann die Enttäuschung: Unsere Rum-Vorräte beliefen sich auf den Anstandsrest, der die Flasche vor der Entsorgung rettet... 😉


Mist, also musste das Stollen-Projekt zunächst verschoben werden. 

Am nächsten Morgen dann DIE Überraschung, man könnte schon fast von Fügung sprechen... Um Punkt 7.00 Uhr klingelt es an der Tür und ein Kurier übergibt uns eine hölzerne Kiste. Der Inhalt: Eine Flasche Barracuda Rum und eine Dose Ginger-Beer. 

Super, dann kann es ja doch losgehen.


Anders als bei Kuchen oder Plätzchen ähnelt die Zubereitung des Stollens eher der von traditionell gebackenem Brot und gliedert sich in mehrere Vorstufen.



1. Rumrosinen


400 g Rosinen
100 g Zitronat
50 g Orangeat
350ml Rum


Die Rosinen werden mit dem Zitronat und Orangeat gemischt und mit 350ml Rum übergossen. Der Barracuda ist sehr fruchtig und hat durch die Zugabe von Chili und Exotischen-Früchten ein tolles Aroma. Also rein damit. 


Da ich kein großer Fan von Orangeat und Zitronat bin, dies aber für den Geschmack keinesfalls fehlen darf, habe ich es vorher im Mixer zerkleinert. Dann hat man nicht so große Stücke im Stollen.

Die Frucht-Rum-Mischung lässt man nun für 12-24 Stunden abgedeckt bei Raumtemperatur stehen. So können sich die Früchte richtig schön vollsaugen. Lecker. 



2. Gewürzbutter


330 g Butter
70 g Rohrohrzucker
50 g Honig
1 g Muskatblütenpulver
je 0,5 g Piment-, Zimt- und Anispulver



Die Butter mit dem Zucker, Honig und den Gewürzen verkneten und für 12-24 Stunden im Kühlschrank lagern.




3. Mehlkochstück


80g Weizenmehl Typ 550
360g Milch
8g Salz

Das Mehl mit dem Salz und der Milch verrühren, unter Rühren aufkochen und solange weiter rühren, bis eine breiige Masse entstanden ist, ähnlich einer Mehlschwitze. Das Kochstück nun abgedeckt vollständig abkühlen lassen und für mindestens 3 Stunden im Kühlschrank quellen lassen.





4. Mandel-Quellstück


200 g Mandeln (ganz oder gemahlen)
70 g Milch


Die ganzen Mandeln zunächst mit heißem Wasser übergießen und aus der braunen Haut drücken. Die blanchierten Mandeln dann im Mixer fein mahlen oder direkt gemahlene Mandeln nehmen.


Die gemahlenen Mandeln werden mit ca. 60°C heißer Milch übergossen, kurz vermischen und 1 Stunde quellen lassen.




5. Hefe-Vorteig


220 g Weizenmehl Typ 550
135 g Milch
33 g Frischhefe


Das Mehl mit der Milch und Hefe einige Minuten lang mit der Küchenmaschine verkneten. Dann ca. 1 Stunde gehen lassen. Das Volumen sollte sich etwa verdreifachen.




6. Hauptteig


Hefe-Vorteig
Mehlkochstück
Gewürzbutter
360 g Weizenmehl Typ 550 (evtl. etwas mehr)
Mandelquellstück
Rumrosinen


Vor Verwendung sollte das Mehlkochstück wieder auf Raumtemperatur gebracht werden. Die Gewürzbutter darf zwar noch kalt sein, sollte aber nicht mehr Kühlschrank-Temperatur haben. Ich habe beides aus dem Kühlschrank geholt, als ich das Mandel-Quellstück und den Hefeteig vorbereitet habe, also etwa 1 Stunde vor Verwendung.

Für den Hauptteig den Hefe-Vorteig mit dem Mehlkochstück, der Gewürzbutter und dem Mehl etwa 5 Minuten mit der Küchenmaschine verkneten, bis sich der Teig vollständig von der Schüssel löst. Sollte der Teig zu sehr kleben, einfach etwas mehr Mehl zugeben.
Anschließend muss der Teig für 20 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen.


In der Zeit werden die Rosinen in ein Sieb gegeben und vom überschüssigen Rum getrennt. Den Rum (etwa 250 mL verbleibend) natürlich nicht entsorgen, sondern genießen. 
Tipps zur Weiterverwendung folgen später.

Nach der Ruhezeit werden die Mandeln und Rosinen schonend von Hand in den Teig eingearbeitet.


Dann wird der Teig in zwei gleich große Teile geteilt und jeweils zu länglichen, schmalen Laiben geformt (eben die typische Stollenform). Die Stollen schon aufs Backblech mit Backpapier setzen und nochmal ca. 30 Minuten gehen lassen.


Dabei kann es sein, dass die Stollen etwas zur Seite weglaufen, aber das macht nichts.
Im vorgeheizten Backofen wird für 55 Minuten bei 180°C gebacken.



7. Nach dem Backen


150 g Butter
Zucker (Feinzucker)
Puderzucker

Nach dem Backen werden die Stollen sofort vollflächig mit zerlassener Butter bepinselt und mit etwas Feinzucker bestreut.


Dann muss der Stollen komplett auskühlen (am besten über Nacht).
Anschließend wird eine dicke Schicht Puderzucker aufgebracht und der Stollen fest in Alufolie verpackt.



Nun kommt der schwerste Teil: Der Stollen sollte mindestens 4 Tage, besser noch 14 Tage kühl (ca. 14°C) durchziehen. 

Die Wartezeit kann man sich ja peu à peu mit einem Gläschen Barracuda Rum versüßen – ist ja noch genug da und beim Abseihen der Rum-Rosinen, hat man den fruchtig scharfen Jamaica-Rum geweihnachtet, denn jetzt wurde er 24 Stunden mit Rosinen, Orangeat und Zitronat verheiratet. Wir haben den Sud also abgefüllt und bewahren ihn fürs Stollen-Essen auf. 


Am heutigen 1. Advent war es dann so weit. 

Wir durften endlich den Stollen auspacken und das erste Stück probieren.
Und was soll ich sagen? Es war wirklich ein Erlebnis. Der Stollen ist saftig, aber nicht matschig, fruchtig, aber nicht zu süß und hat durch die besonderen Gewürze einen unvergleichlichen Geschmack. So muss ein Butterstollen schmecken.


Probier es doch auch mal aus. Noch ist Zeit genug, dass der Stollen pünktlich zu Weihnachten fertig wird.

Dieser Beitrag entstand mit freundlicher Unterstützung von Barracuda.

Janice

withabite

Überall vernetzt socm

  • facebook/ FACEBOOK
  • linkedin/ LINKEDIN
  • twitter/ TWITTER
  • pinterest/ PINTEREST
  • youtube/ YOUTUBE
  • instagram/ INSTAGRAM
  • rss/ FEED
  • whatsapp/ WAPP
  • paypal/ PAYPAL
  • picture-o/ PEXELS

MIYOO Mini Bittboy Handheld mobile Spielekonsole


Bloggerslife

Kunst & Kultur

Smarthome

Zufällige Beiträge

© Atomlabor 2022.
Wordpress-Free. Danke fürs Lesen.
Klimaneutral gehostet


  • Facebook
  • Twitter
  • Pinterest
  • Instagram
  • Feed
  • Impressum
Atomlabor ist der Blog von Jens Mahnke

Netzaktiv seit 1997. Blogger seit 2007.


Aus Gründen der besseren Lesbarkeit habe ich auf die gleichzeitige Formulierung geschlechterspezifischer Sprachformen verzichtet, möchte aber klarstellen, dass ich alle Geschlechter gleichermaßen impliziere.