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Mit dem Tesla Model X auf der Tesla Tilburg Tour 2017

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Atomlabor on Tour mit Tesla 

Einen Tag vor meinem Geburtstag fuhr ich mit Nino vom Danzei Blog nach Aachen. Unser Ziel war das Hampton by Hilton. Denn dort hat das Tesla DACH PR Team den Treffpunkt für Kunden und Presse aus dem Bereich NRW und drumherum festgelegt. Das Ziel ist Tilburg in den Niederlanden, denn dort hat die kalifornische "Energie-Firma" den europäischen Aussensitz oder netter ausgedrückt das Europäische HQ. Dabei werden die Modelle 3, S und X in Fremont in Kalifornien vorproduziert und das Model S und X in Completely-Knocked-Down-Bausätzen nach Tilburg in den Niederlanden geschickt, wo die Endmontage für die europäischen Modelle erfolgt. Genaus das wollten wir uns angucken und sind standesgemäß mit einer Kolonne aus Tesla S und X vom Hotel Richtung Tilburg geflogen gefahren. 



Natürlich haben wir uns vorher im Hotel ausreichend bei einem Frühstück gestärkt. Das Hamton by Hilton war dafür eine gute Location - zumal man dort in der Tiefgarage auch zwei Tesla-Supercharger am Start hat. Das brauchte ich auch, einen Supercharger oder zumindest den Kaffee als Starthilfe für mich - denn unser Treffen war schon um 8.30h. 



Das komplette deutsche Marketing-Team stand parat und erläuterte uns den Ablauf der Tour. Auch der Europachef hat es sich nicht nehmen lassen auch mitzukommen. So oft ist man wohl auch nicht in Tilburg zu Gast und kann die Stimme der Kunden und Pressevertreter aufschnappen. 


Auf ging es nach Tilburg zum Tesla Europawerk. 


Eins vorweg, mir fehlte komplett die Erfahrung mit einem Elektro-Auto und so starrte ich erstmal ungläubig auf die Displays in der Mittelkonsole - so ein Model X erreicht tatsächlich eine Reichweite von über 500km. 



Okay, aber unser Model X war nicht komplett geladen, die Restkapazität in Tilburg würde also 20% betragen - kein Problem beteuerten die Fachmänner. Spoiler, sie hatten recht. Unsere Truppe im Model X war bunt gewürfelt. Ein deutsch Araber mit seinem Sohn, einem Freund, ein Bulgare der in den Niederlanden lebt und so auch in den Genuss kommt einen  Tesla kaufen zu können (in Bulgarien kann man wohl offiziell keinen Tesla kaufen), Nino und ich.

Auch wenn es ein Sechs plus Ein-Sitzer ist (man kann einen siebten Sitz in die Mitte integrieren - obwohl Elon Musk wohl davon abrät), sind die hinteren Sitze besser für Kinder geeignet - aber zwei gestandene Männer kuschelten sich in die "cineastischen Loveseats" ^^. Mein Platz auf der Hinfahrt in der zweiten Reihe war doch sehr komfortabel und so veröffentlichte ich auf dem Weg durch die Niederlande mal eben einen Blogbeitrag (siehe Titelbild). 

Was mir irgendwie fehlte war ein kleiner Klapptisch, der wäre echt noch ganz praktisch gewesen um den Laptop abzustellen. Vielleicht mal so als Tipp für das nächste Model, Elon. Platz wäre dafür vorhanden. 








Wir kamen also "bei Tesla" in Tilburg an und waren alle tiefenentspannt. Kein Wunder, sind die Sitze im Model X doch recht bequem, die Mitreisenden sehr unterhaltsam und als Fahrer hat man den Autopiloten eingeschaltet und konnte sich durch den Verkehr treiben lassen. Wer das noch nie erlebt hat, so wie ich, der ist erstmal komplett euphorisiert. Auf der anderen Seite, ist man noch skeptisch und kann noch nicht so wirklich loslassen. Aber das gibt sich mit der Zeit. Habe ich geschrieben das gibt sich? Ha, es ist seltsam und beeindruckend und überraschend und toll. Auch wenn es erst die Stufe 2 ist, wo man als Fahrer noch die Verantwortung trägt. Aber einmal angefixed, möchte man das in jedem Auto haben. Das Fahrzeug hält also die eingestellte Geschwindigkeit, den eingestellten Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen und die Spur. Das klappt äußerst beeindruckend. Da der Wagen möchte das du noch aufmerksam bei der Sache bist, muss du dann ab und an das Lenkrad mal berühren. Das ist auch gut so, denn sonst würde man im Gespräch mit den Mitfahrenden schnell gestikulieren und wäre fernab vom aktiven Geschehen. Wie geschrieben, ab Stufe 3 darf man das dann. Da kann man dann während der Fahrt mal locker einen Film gucken oder ein Buch lesen. Der Wagen übernimmt dann die Fahrt und die Verantwortung (soweit sind auch schon die Versicherungen). 




In Tilburg bei Tesla angekommen.

In einem Industriegebiet am Rande Tilburgs ist dann das Europawerk zu finden. In großen Lettern steht der Firmenname am Gebäude und Supercharger säumen den Weg. Auf den ersten Blick wirkt das Werk gar nicht so groß, aber es sind doch stolze 45000m² und täglich werden um die 110 Fahrzeuge fertiggestellt. 



Die Fahrzeuge kommen in Containern an und sind in einem Keilsystem im selbigen gestapelt. Quasi ohne Räder an den Achsen aufgehängt. Das sieht komisch aus, sorgt aber für einen sicheren und platzsparenden Transport aus den USA bis in die Niederlande. Aus dem Container auf ein provisorisches Fahrgestell und dann geht die Endmontage schon los. Die Kisten bekommen die Antriebsachse, die passenden Reifen und Felgen und den Akkupack verpaßt. Dann wird ein Software-Upgrade per Fernwarte aus Fremont eingespielt. Aus den Completely-Knocked-Down-Bausätzen, sind nun fahrbereite Elektroautomobile geworden. 


Das muss getestet werden und so müssen die montierten Kisten allerlei Prüfungen bestehen. Sei es der Regentest in einer Regenschleuse oder die Lackkontrolle in einer Lichtröhre usw.
Mit 750m die größte Indoor-Teststrecke in Europa.

Zu guter Letzt ein realer Fahrtest mit Beschleunigung bis zu 110km/h in der Halle. Denn das Werk hat einen Indoor-Testcourt. Das ist für Verbrenner undenkbar, aber mit einem Elektroauto ist das kein Problem. Beschleunigung, Bremsen, Rüttelplatten.. der Tesla wird komplett mit einem ausgebildeten Rennfahrer getestet. Jeder Tesla.

Nach gut 48 Stunden verläßt dann der montierte Wagen das Werk und wird seinem neuen Besitzer überreicht. Denn es werden nur Aufträge abgearbeitet, keine Lagerbestände produziert. Wer möchte kann sich sogar sein Wunschfahrzeug im Tilburger Werk persönlich abholen.












Was mir aufgefallen ist:

Mal abgesehen davon, dass wir eine der ersten Gruppen waren, die das Tesla Werk Europa besichtigen durften, war man seitens Tesla noch sehr zurückhaltend. Natürlich wollten wir als Blogger und YouTuber Fotos und Videos machen und das überforderte das Marketingteam erstmal. Ein wenig hartnäckig war ich dann schon und so durften wir bei unserer Rundfahrt mit einem offenen Elektrobus durch das Werk an einer Stelle auch fotografieren. Glaub mir, ich hätte noch viele spannende Fotos machen können - aber ich würde gerne noch mal dort hin ^^. Was mich natürlich wieder richtig zufrieden stimmte, war die Tatsache, dass man uns einen Wagenschlüssel in die Hand drückte und wir den Weg vom Hotel und vom Werk zurück selber fahren durften. 

Das hat auch richtig Spaß gemacht wie man im Video ab Minute 22:50. 

In Europa das Erste.
Die 2015 eröffnete Fabrik ist übrigens das erste Tesla Werk außerhalb der Vereinigten Staaten. Warum gerade in Tilburg? Nun, für ein Werk mit 45000m² benötigt man halt den Platz und am Besten auch die Infrastruktur um kurze Verteilwege zu haben. So ist man gut an den Rotterdammer Seeweg angebunden und kann von Tilburg aus vier Länder ultraschnell erreichen. Was das Werk anbelangt fällt auf jeden Fall noch die Helligkeit und Sauberkeit auf. Der Boden ist weiß, alles ist gut ausgeleuchtet und mit Fenstern versehen. Sehr einladend. Dazu steht fast an jedem Platz ein Staubsauger herum und der weiße Boden wirkt nicht wie ein Autowerk. Alles ist verhältnismäßig ruhig. 
Wie ruhig es ohne Führung ist und wie die Arbeitsbedingungen im Allgemeinen dort sind, kann ich leider nicht beantworten. Die Mitarbeiter machten aber auf mich einen zufriedenen Eindruck und auch wenn sicher einige Abläufe monotoner Natur sind, wirkte es alles doch sehr entspannt. 

Nach dem "Rundgang" gab es dann noch eine Snackpause, ein bisschen Fachsimpeln und dann ging es auf den Weg zurück zum Hotel. Ja, jetzt kam Spaß auf, denn ich habe das Steuer übernommen. Wer schon mal Tesla gefahren ist, der kann meine Freude nachvollziehen - denn die komplette Leistung ist direkt da und drückt dich wie ein Raketenstart nach vorne. Das funktioniert dann auch vollbeladen und das Grinsen blieb in meinem Gesicht. 



Es fiel mir daher echt schwer, später wieder in meinen Verbrenner zu steigen. Jetzt hätte ich gerne einen Tesla. Früher oder später halt, denn noch ist mir ein Neuwagen und leider auch ein Tesla zu teuer. 


Der VLog zum Tag.

Nino hat übrigens noch einen VLog gemacht, der ist ein wenig langatmig, geht aber dafür auf alles ein. Sehenswert.



Danke an Tesla für den schönen Tag. Hat echt Laune gemacht, mal ein wenig Zukunft live zu erleben. Wer jetzt noch mehr über Elektromobilität lesen mag, der schaut bei DanZei vorbei.
Atomlabor

tesla


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Atomlabor ist der Blog von Jens Mahnke

Netzaktiv seit 1997. Blogger seit 2007.


Aus Gründen der besseren Lesbarkeit habe ich auf die gleichzeitige Formulierung geschlechterspezifischer Sprachformen verzichtet, möchte aber klarstellen, dass ich alle Geschlechter gleichermaßen impliziere.


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